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Die drei ??? Schattenwelt 2: Angriff in der Nacht (drei Fragezeichen) (German Edition)

Die drei ??? Schattenwelt 2: Angriff in der Nacht (drei Fragezeichen) (German Edition)

Titel: Die drei ??? Schattenwelt 2: Angriff in der Nacht (drei Fragezeichen) (German Edition)
Autoren: Kari Erlhoff
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ja, denkst du das? Ich hätte dazu aber auch noch etwas zu sagen! Ihr   –«
    »Jetzt nicht!«, zischte Samantha. Sie hielt sich ihr Handy ans Ohr. Kurz darauf schien sich die Polizeistation der Uni zu melden und Samantha erklärte, worum es ging. Kaum hatte sie aufgelegt, riss sich Garvine los. Peter und Bob, die nicht mit einem weiteren Fluchtversuch gerechnet hatten, reagierten einen Moment zu spät. Der Hausmeister rannte aus dem Raum, hinaus auf die Treppe. Sofort sprintete Peter hinterher. Er erwischte den Mann auf halbem Wege.
    »Lass mich gehen!« Gavine versuchte, Peter von sich zu stoßen, doch der packte zu. Auf der dunklen Treppe gerietenbeide ins Straucheln. Bevor sie sich festhalten konnten, stürzten sie die letzten Stufen hinab. Peter schlug mit dem Kopf gegen die Wand, prallte mit der Hüfte auf eine Stufe und landete schließlich unsanft auf dem kalten Boden des Flurs. Alles tat ihm weh. Er stöhnte. Hatte er denn bei den Ermittlungen in diesem Fall noch nicht genug blaue Flecken kassiert?
    »Ist alles in Ordnung?« Bob und Samantha kamen eilig die Treppe hinab.
    »Ich lebe noch«, murmelte Peter.
    »Und Garvine?«
    Jetzt erst drehte sich Peter zu dem Mann um. Der Hausmeister rappelte sich keuchend auf. Doch der Zweite Detektiv war schneller. Schon hatte er den leicht benommenen Garvine gepackt und wieder auf den Boden gedrückt.
    Die Campus-Polizei ließ nicht lange auf sich warten. Allerdings dachten die Beamten gar nicht daran, den Hausmeister festzunehmen. Stattdessen mussten Peter, Bob und Samantha als mutmaßliche Einbrecher mit aufs Revier. Garvine selbst kam lediglich als Zeuge mit. Während er seine Aussage machte, wurden die drei Schüler aus Rocky Beach in einem anderen Raum von einem freundlichen Officer namens Hogart verhört. Noch bevor Bob und Peter etwas sagen konnten, brach Samantha in Tränen aus. »Ich bin minderjährig und sage nichts ohne meine Mutter!«
    »Eure Eltern müssen wir sowieso informieren!«, versicherte der Beamte.  
    »In unserem besonderen Fall wäre es allerdings sinnvoller,Inspektor Cotta in Rocky Beach anzurufen«, meldete sich Bob zu Wort. Der Inspektor hatte schon mehrfach mit den drei   ??? zusammengearbeitet und die Jungen hatten ihm in einer heiklen Angelegenheit geholfen. »Er kann Ihnen bestätigen, dass wir Juniordetektive sind und an einem Fall arbeiten. Die Aktion in Mr   Garvines Haus war sicherlich keine gute Idee, aber wir wollten beweisen, dass er unseren Freund vergiftet hat!«
    »Wir waren nur etwas übereifrig!«, fügte Peter hinzu. »Aber Garvine ist der eigentliche Verbrecher.«
    Hogart lachte. »Soso.«
    »Wir sind keine Einbrecher!«, beteuerte der Zweite Detektiv. »Bitte rufen Sie das Präsidium in Rocky Beach an. Dann wird sich alles klären!«
    Officer Hogart überlegte kurz, verließ aber dann den Raum, um mit Inspektor Cotta zu telefonieren. Das Gespräch dauerte eine ganze Weile. Peter und Bob warfen sich nervöse Blicke zu, während Samantha noch immer leise vor sich hin schluchzte. Als der Officer wieder in den Raum trat, sahen sie ihn alle drei gespannt an.  
    »Ich soll euch von Inspektor Cotta ausrichten, dass er langsam die Nase voll hat, gute Worte für euch einzulegen.« Hogart grinste. »Aber er hat mir bestätigt, dass ihr Detektive seid. Sogar ziemlich erfolgreiche Detektive und Junior-Mitarbeiter des Präsidiums von Rocky Beach.«
    Bob atmete erleichtert auf. »Dann sollten Sie sich unbedingt anhören, was wir herausgefunden haben, Sir.«  
    »Das lasse ich mir nicht entgehen.« Hogart grinste noch immer.
    Ausführlich erzählte Bob daraufhin von der falschen Identität des Hausmeisters, den geheimen Experimenten, dem mutmaßlichen Anschlag auf Professor Roalstad, dem Anfall von Justus und der Schlange in Bobs Zimmer.
    »Das klingt so verrückt, dass es wahr sein könnte.« Der weißblonde Beamte tippte alles geduldig in den Computer. »Wir werden das alles überprüfen. Bitte kommt morgen im Lauf des Tages aufs Revier.«
    »Wir dürfen gehen?«, wollte Samantha wissen.
    »Ja. Für heute lasse ich fünf gerade sein. Aber lasst euch nicht wieder bei gesetzwidrigen Aktivitäten erwischen!«
    Als sie wieder draußen waren und erleichtert nebeneinander in Richtung Wohnheim schlenderten, kam Peter eine Frage in den Sinn. »Wie konntest du eigentlich gleichzeitig klingeln und ins Haus von Garvine einsteigen, Bob?«
    »Mit einem Trick«, sagte Bob geistesabwesend.
    »Nun sag schon«, hakte Peter nach.
    »Ich hatte nach
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