Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Die deutsche Peitsche

Die deutsche Peitsche

Titel: Die deutsche Peitsche
Autoren: M. K. Bloemberg
Vom Netzwerk:
Tatsache, dass sie splitternackt waren und offensichtlich ein großes Interesse und Bedürfnis hatten, ihre Körper gegenseitig zu erkunden, hingegen sehr wohl. Vor Schreck und Entsetzen erstarrt, beobachtete Heloïse das Treiben von Manon und Cosette. Ein Geräusch wie von einer träge flatternden Fahne drang an ihr Ohr, doch sie verdrängte diese akustische Irritation angesichts des Schauspiels.
    Manons Körper war von solch vollendeter Form, dass ihn der göttliche Bildhauer sicherlich an seinem besten Tag entworfen hatte. Ihre braunen Haare mochten der einzige Makel sein, da sie ein wenig Ritardando in die ansonsten in dahinstürmenden Allegro empfundene Lustkomposition brachten. Wie ein verspieltes Hündchen beugte sie sich soeben auf allen Vieren vor. Ihr makelloser Hintern hob sich dabei und bildete mit ihren schlanken Beinen und Waden ein Wellenspiel, von dem man den Blick nicht wenden konnte. Ihre Zunge, die sie lustvoll aus dem Mund reckte, war unglaublich lang und berührte zart die Brustwarzen ihrer Freundin, die sofort auf die Liebkosung reagierten. Sie waren nicht minder erstaunlich, zierten doch die geschwollenen, bemerkenswert hellen Brustwarzen erstaunlich spitze Brüste.
    Cosette war eine schwarzhaarige, weißhäutige Bestie. Ihr Körper erschien zierlicher als der ihrer Freundin, doch wie sie Manons braune, lange Haare ergriff und ihr vorgab, mit welcher Geschwindigkeit sie ihr Brustwarzentremolo durchzuführen hatte, offenbarte deutlich, wer bei diesem Spiel die führende Rolle übernahm. Jedoch gab sich Manon mit der dienenden Rolle nicht zufrieden und strich mit einer Hand sanft den linken Schenkel von Cosette empor, wieder herunter und wieder hinauf, so dass ihre Freundin den Kopf zum Himmel hob und seufzte. Wie zufällig strich Manons Hand ein wenig zu hoch hinauf und an der Scham Cosettes entlang. Diese biss sich auf die Lippen.
    Heloïse hörte immer noch die Fahne, doch ihr Körper begann zu glühen, als sie Manon und Cosette beim Spiel beobachtete und ihre Schamröte auf den Wangen sich ausbreitete. Wie konnten zwei junge Frauen derart frivol sein? Wussten sie nicht, dass körperliche Liebe zum Teufel führte? Der blonden Nonne fielen beinahe die Augen aus dem Kopf, als sie sah, wie Manon sich küssend von Cosettes nun speichelfeuchten Brustwarzen hinunter arbeitete bis zum Schamdreieck. Erstarrt beobachtete Cosette ihre Freundin und ahnte bereits, was ihr blühte. Sorgfältig, wie ein Gärtner einen Rosenstrauch teilt, um an die schönste Rose zu gelangen, strich sie Cosettes pechschwarze Schamhaare beiseite, bevor sie mit ihrer unverschämt langen Zunge über die Schamlippen schleckte. Für eine Weile beherrschte den Raum lediglich das nun etwas schnellere Fahnenflattergeräusch und das Zungenlecken Manons, als würde eine Hündin ihr Junges säubern. Manons Zungenfertigkeiten mussten genauso groß sein wie die Länge ihrer Zunge, denn Cosette begann in hohen Tönen zu wimmern. Plötzlich jedoch fauchte sie auf, warf ihre Freundin Manon auf den Rücken und setzte sich auf ihr Gesicht. Diese neue Stellung gestattete ihr, im Leckspiel eine aktivere und verlockend dominante Rolle zu übernehmen, worauf die Bewegungen ihres Beckens hindeuteten, während ihre Freundin das Zungenspiel fortsetzte.
    Heloïse schrie auf, halb aus Entsetzen, halb vor Erschrecken, da ein unbestimmter Schmerz zwischen ihren Beinen auftauchte. Manon und Cosette unterbrachen irritiert ihr Spiel und der Herzog schien aus seinem Schlaf im Stuhl erwacht zu sein. »Wer zum Teufel ist da?«, rief er verärgert. Heloïse fiel auf, dass das Fahnenflattern abrupt endete.
    Eilig umrundete sie den Stuhl, den Herzog um Verzeihung zu bitten. Breitbeinig lag Herzog Honoré mit geöffneter Hose im Stuhl und eine Hand umschloss sein erigiertes Glied. Immer noch langsam seine Rute massierend, erkannte er Heloïse und entspannte sich. »Ah, Heloïse, kommt nur näher.« Wie betäubt stellte sich die Nonne neben ihren Herrn und betrachtete, ohne den Blick abwenden zu können, beinahe zwanghaft dieses durch das Alter faltige Exemplar eines Penis. Die Vorhaut war außergewöhnlich lang und lappte selbst im erigierten Zustand über die Eichelspitze weit hinaus. Der Herzog blickte die Nonne lüstern an und Heloïse sah, wie sein Glied wieder anschwoll. Als fiele ihm soeben wieder ein, was er in der Hand hatte, setzte der Herzog die Massage seiner faltigen Gurke fort und plötzlich begriff Heloïse, woher das Fahnenflattern kam. Bei
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher