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Die deutsche Peitsche

Die deutsche Peitsche

Titel: Die deutsche Peitsche
Autoren: M. K. Bloemberg
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intensiverer Massage schlackerte die Vorhaut umher und schlug geräuschvoll gegen den harten Stamm. Sie schluckte panisch.
    »Gesellt Euch doch zu uns, Heloïse. Ihr kommt gerade recht zum Höhepunkt des Schauspiels«, lud der Herzog sie ein. Die Nonne riss ihren Blick vom Glied ihres Herrn los und wandte den Kopf zu Manon und Cosette, die sich von der ungeplanten Unterbrechung nicht hatten irritieren lassen und soeben kniend und eng umschlungen heftigste Zungenküsse austauschten, während ihre Hände überall auf dem Körper der jeweiligen Gespielin umherwanderten. Schamesröte schoss Heloïse ins Gesicht und gesellte sich zu der aufsteigenden Zornesröte.
    »Hoheit! Wie könnt Ihr … es ist nicht gottgemäss, mon dieu, wie abscheulich«, rief sie lauter aus, als sie beabsichtigte und als es ziemlich war.
    Der Herzog schmunzelte und bewegte weiterhin seine Hand auf und ab und lieferte mit seinem Vorhautspiel einen ungewollten Beitrag im Orchester der Lust. »Abscheulich ist ein Wort, das ich gewiss nicht mit diesen beiden Schönheiten in Verbindung bringe«, ächzte er erregt, dann verharrte er in seiner Handbewegung, griff weiter oben an seinen Schaft und zog die Vorhaut herunter, dass die Eichel prall glänzte. Er seufzte, denn der leichte Schmerz schien ihn zu erleichtern auf der nicht endlos ansteigenden Rampe hoch zum Lustgipfel.
    »Aber … es ist Eure Nichte«, stammelte Heloïse ungläubig.
    Der Herzog zuckte die Schultern, bevor er begann, seinen Schwanz mit einer seltsam mechanischen und gleichzeitig hektischen Massage wieder ein Stück den Gipfel empor klettern zu lassen. »Das macht es ja so erregend«, grunzte er zufrieden. Dann lachte er. »Aber verzeiht, ich bin sicher, dass solche Studien der Erregungsschwelle und des Lustempfindens für eine Ordensschwester fremdartig und verstörend sein müssen.« Manon und Cosette fielen mit einem Kichern in das Lachen des Herzogs ein. Manon strengte sich besonders an, die Wange ihrer Freundin abzulecken, als diese in Richtung der Nonne schaute, sich lüstern über die Lippen leckte, einladend mit ihren Händen um ihre beiden, spitzen Brüste mit den aufgerichteten Brustwarzen strich und dann beide Hände ausstreckte und sie mit den Zeigefingern herbeiwinkte.
    Schockiert keuchte Heloïse auf und hob eine Hand vor ihren Mund, die Augen entsetzt aufgerissen. Herzog Honoré de Ravfleur schritt ein und sagte »Nicht doch, meine liebe Cosette, wir dürfen doch keine Nonne verführen.« Sein Glied sprang geradezu in diesem Moment ein ganzes Stück in die Höhe und strafte seine Worte Lügen. Dann seufzte er. »Nun gut, Ihr seid sicherlich nicht gekommen, um uns bei unserem frivolen Spiel zu stören. Was kann ich für Euch tun?«
    Heloïse schluckte. Dann haucht sie »Ich würde gerne mein Kloster besuchen, bevor wir zur Türkenfront aufbrechen.«
    Der Herzog überlegte und seine Handbewegungen wurden dabei gemächlicher. Heloïse konnte dieses Geräusch nicht mehr ertragen, vermutlich würde sie nie mehr das Flattern einer Fahne hören können, ohne an diese Szene erinnert zu werden.
    »Momentan benötige ich Eure Hilfe in der Tat nicht, also begebt Euch ruhig in das Kloster, um Euch zu verabschieden. Nehmt Euch Zeit, doch seid in vier Tagen bei Tagesanbruch wieder hier.« Er winkte sie hinaus und beschäftigte sich wieder mit seiner Hand.
    Heloïse blickte noch kurz zu Manon und Cosette, die durch einen Stellungswechsel bestrebt waren, wieder Fahrt in ihr Liebesspiel zu bringen und die junge Nonne floh geradezu aus dem Raum. Nachdem sie die Tür geschlossen hatte, legte sie ihre kühlen Hände an die brennenden Wangen. Wie konnte der Herzog sich so schändlich und gotteslästerlich verhalten? Niemals hätte sie ihm ein solches Verhalten zugetraut. Verwirrt starrte sie an die Tür, die sie geschlossen hatte und die sie von den schlimmsten Szenen trennte, die sie in ihrem Leben jemals gesehen hatte. Möglicherweise hatte ihre Ordensschwester Laetitia, mit der sie ihre Klosterzelle teilte, recht, dass alle Männer ohne Ausnahme lediglich Ziegenböcke mit menschlichem Antlitz seien, die der Teufel auf Erden gesandt hatte, um die Frauen zu prüfen.
    Sie schüttelte den Kopf und fragte sich, wie sie solch einem Satyr dienen konnte nach dem, was sie soeben erblickt hatte. Sie war Gott geweiht. Ihr Dienst sollte eine Hilfe für die Gottgefälligen sein, ein Trost für die Armen und ein Lob an den Herrn, aber mit der Fortsetzung ihrer Aufgaben am Hof des Herzogs beschmutzte
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