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Die Chronik der Verborgenen 01 - Geliebte Blutrose

Die Chronik der Verborgenen 01 - Geliebte Blutrose

Titel: Die Chronik der Verborgenen 01 - Geliebte Blutrose
Autoren: Renate Blieberger
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auf, „und ich dachte du ….“, „oh du Dummkopf, ich würde doch nie jemand anderen als dich wollen.“ Maurice sarkastische Stimme reißt uns aus unserer Zweisamkeit, „das ist ja alles ganz großartig, aber für den Fall dass du es vergessen hast, wir haben ein Zeitlimit.“ „Er hat recht, Rose wir können hier raus, aber nur wenn du sofort mitkommst.“ Sie löst sich von mir und schüttelt den Kopf, „ich kann nicht, ich muss hierbleiben“, „warum um alles in der Welt? Warum willst du bei ihm bleiben“, stoße ich entsetzt hervor. Sie antwortet tiefernst: „Weil ich ihn vernichten muss.“ Bevor ich auch nur die Chance habe etwas zu erwidern stürzt sich Florence, die für ihre Verhältnisse bisher geradezu zurückhaltend gewesen war nach vorne, sie packt Rose an den Schultern und schluchzt: „Was redest du denn da, du bist doch viel schwächer als er, du musst mit uns kommen.“ Rose lächelt sie nur sanft an, „nicht mehr Florence“. Sie hebt den rechten Arm und ich kann ein Metallarmband das sich in Form einer Rose hauteng um ihren Arm schmiegt sehen, Rose fährt sanft fort: „Ich bin nicht mehr nur Rose die Vampirin, ich bin nun die Blutrose, Vampirin und Erbin der Macht eines Hexenmeisters, es ist sein Plan, während Seth denkt ich will mit ihm schlafen, werde ich ihn verbannen. Und anschließen werde ich die Macht, die er mir selbst gegeben hat verwenden, um die Bedrohung durch seine Anhänger abzuwenden.“ Jetzt mischt sich auch Maurice ein: „Rose ich weiß du bist immer noch wütend auf mich, aber das ist Wahnsinn, ich flehe dich an, komm mit uns.“ Sie schüttelt nur abermals den Kopf und erwidert sanft: „Geht jetzt, wenn ich Erfolg habe kann ich uns alle wegbringen, drückt mir die Daumen.“ „Rose du ….“, sie unterbricht mich mit einem tiefen sehnsüchtigen Kuss, als sie sich von mir löst flüstert sie zärtlich: „In dieser oder in der nächsten Welt, wir sehen uns wieder, geht jetzt.“ Wir haben keine andere Wahl, da Seth bald kommen wird, wir ziehen uns einige Räume weiter zurück und warten, denn zum einen hätten sie uns ohne Rose sowieso nicht geholfen, und zum anderen wäre ich nicht ohne sie gegangen, und dem schon wieder einmal tränenüberströmten Gesicht nach zu urteilen Lady Florence auch nicht.

    Rose

    Es ist soweit, die Tür öffnet sich und Seth kommt herein, er lächelt mich zärtlich an, „endlich Liebste, ich habe so lange auf dich gewartet.“ Das Wissen aus dem Artefakt sagt mir genau was nötig ist um die Verbannung durchzuführen, aber wie ich ihn dorthin bekomme, muss ich selbst lösen. Mein Herz schlägt hart vor Aufregung, zum Glück hält er es für Vorfreude oder gar Liebe, er kommt zu mir und zieht mich zärtlich in seine Arme, er küsst mich und beginnt meinen Körper zu streicheln, Panik steigt in mir hoch, ich löse mich von ihm und schiebe ihn weg, er ist irritiert, „Liebste was hast du?“ Jetzt bloß keinen Fehler machen, ich setze das kokette Lächeln, das ich in so vielen Jahre bei der Jagt perfektioniert habe auf und hauche: „Ich erinnere mich zwar an damals, aber ich möchte dir etwas zeigen, dass mir in der Gegenwart gefällt. Du hast doch hoffentlich kein Problem mit Frauen, die auch mal die Initiative ergreifen?“ Er lacht sinnlich auf und hält mir die ausgestreckten Hände hin, „was wünscht ihr von mir meine Königin?“ Dass er mich dabei voller Vertrauen ansieht beruhigt mein Gewissen auch nicht gerade, ich schlucke den Klos in meinem Hals runter und deute auf das Bett, „leg dich hin und schließe die Augen für mich.“ Ohne Widerrede tut er was ich verlange, ich lasse mich kniend Fußende des Bettes nieder und lege die Hände auf seine Fußknöchel, streiche seine Beine nach oben, ganz langsam, er spannt sich vor Erwartung an, ich sammle die Magie in mir und greife nach der Formel, die der Magier in mir verankert hat, als meine Hände gerade auf der Innenseite seiner Oberschenkel angelangt sind beginne ich, betend dass er nicht zu früh Verdacht schöpft, zu murmeln: „Seth ich rufe dich", Er neckt mich sanft: „Ich bin schon hier meine Taube, soll ich es dir beweisen?“, dabei wird seine Stimme immer samtiger, ich ignoriere ihn und fahre fort: „Ich rufe dich in die Zwischenwelt", er schnellt hoch, ich kralle meine Nägel in seine Schenkel und klammere mich an ihm fest, „Seth ich binde dich,“ die Magie in mir ballt sich, fokussiert sich auf meine Hände, er muss sie jetzt auch spüren können, denn er
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