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Die Bettgeschichte (T-FLAC) (German Edition)

Die Bettgeschichte (T-FLAC) (German Edition)

Titel: Die Bettgeschichte (T-FLAC) (German Edition)
Autoren: Cherry Adair
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Seine Haut war heiß unter ihren Händen, seine Lebensenergien pulsierten.
    Sie stellte sich auf Zehenspitzen und legte ihm die Arme um den Hals. Der verschränkten Arme wegen bekam sie ständig seine Ellbogen an die Brust. Einen Augenblick lang glaubte sie, er werde sie wegstoßen.
    Sie richtete sich kerzengerade auf und krallte sich instinktiv in seinem langen Haar fest. »Nur einen Kuss«, bettelte sie hitzig und hungrig mit brüchiger Stimme. »Falls er mies ist, sind wir quitt.«
    Es folgte eine lange Pause. »Soll das ein Witz sein?«, brachte er heraus. »Er wird nie und nimmer mies.«
    Unendlich langsam breitete er die Arme aus. Die kräftigen Hände bewegten sich widerwillig auf ihre Schultern, glitten zimperlich den Rücken hinunter und schlössen sich schließlich um ihren Hintern. Marnie machte erleichtert die Augen zu und drückte sich an ihn. Jakes Stöhnen ließ ihren Körper erbeben.
    Himmel. Flüssige Hitze pulsierte durch ihre Adern. Sie schlang ein Bein um seins, um ihn noch näher zu ziehen. Die Muskeln seines Oberschenkels spannten sich und leisteten Widerstand, und Marnie wäre am liebsten seinen Körper hinaufgeklettert, um Lippen und Körper nur ja korrekt zu platzieren. Sie wollte diesen sinnlichen Mund fühlen.
    Überall.
    Sie wollte diese kräftigen Hände spüren.
    Überall.
    Er sollte sie mit seinem Gewicht auf die dünne Matratze am anderen Ende der Hütte drücken. Sie wollte sich hitzig und ungestüm gebärden, bis sie beide vor Erschöpfung aufgaben.
    Starke Arme hoben sie mit leichtem Griff empor und ihr wurde schwindlig. Sie hing an seinem Hals und fand sich mit gespreizten Knien auf der Thekenkante sitzend wieder. Das Resopal unter ihrem Hintern fühlte sich seltsam kühl an. Seine Erektion presste sich heiß und gierig durch die weiche Fleece- hose in ihren Schritt. Sie schlang die Beine um seine Hüften und zog ihn näher zu sich.
    Er ließ ihr keine Zeit zum Denken und presste ihr einen so tiefen, lustvollen Kuss auf den Mund, dass sie zu atmen vergaß. Sie murmelte leise Worte der Hingabe, schob ihre Zunge in seinen Mund, konnte nicht genug bekommen und fürchtete doch, er könne über seine eigene Courage erschrecken und sich ihr entziehen. Ihr Herz schlug dem trommelnden Regen den Takt. Der Duft seiner Haut vertrieb den Rauch des Kaminfeuers. Sie fühlte Begehren auf seiner Zunge und Lust im harten Griff seiner Hände.
    Ihre Haut brannte. Ihr Mund kribbelte. Sie konnte nicht nah genug bei ihm sein. Sie musste seine nackte Haut einfach fühlen und schob wild entschlossen sein Sweatshirt hoch.
    Sie legte die Hände auf seine Brust. Heiße Seide unter dunklen, gekräuselten Haaren. Brustwarzen hart wie Kieselsteinchen. Ein fester Waschbrettbauch, der unter ihrer Berührung zuckte.
    Eine starke Hand schob sich vom Hintern auf ihre Brust. Ihre Nippel schmerzten. Sie drückte ihre Brust an seine, klemmte seine Hand fest und ließ den Druck noch stärker werden, unerträglich stark.
    Er schob sie ein klein wenig zurück, gerade weit genug. Seine Finger fanden durch den Fleecepullover ihre Brustwarzen. Er drückte sie, bis sie schmerzten, und erstickte ihren Schrei an seinem Hals. Marnie keuchte. Sie schaffte es, seinen Gürtel zu öffnen und tastete nach dem Reißverschluss der Jeans.
    Er wich kurz zurück, und sie waren für ein paar Sekunden auseinander. Genug Zeit für Marnie, um einen klaren Gedanken zu fassen: Was zum Teufel mache ich denn da?
    Ihre Blicke trafen sich.
    Einen Sekundenbruchteil lang ließ er sie das Feuer in seinen Augen sehen. Dann erstickte er die Flammen und löste sich aus ihrer Umarmung.
    Marnie errötete von den Zehen bis zur Nasenspitze.
    Ein kleiner Moment, und ihr Verstand funktionierte wieder. Sie schaute verwirrt an ihm hoch. Er betrachtete sie mit seltsamer Verzweiflung im Blick, griff hinter sich und löste sich aus der Umklammerung ihrer Beine.
    Sie ließ die Beine baumeln und schlug mit den Absätzen an die Theke.
    Sie fühlte sich nackt und verletzlich unter seinen Adleraugen. Er studierte ihr Antlitz und schien mehr als nur Gesichtszüge zu sehen. Als tauche er in sie ein, um eine verborgene Seite zu entdecken, die ihr selbst noch neu war und ihr Angst machte.
    Sein Unterkiefer malmte. Er trat einen Schritt zurück und zog etwas umständlich, aber völlig gelassen, seine Jeans zurecht.
    Die Röte schoss ihr ins Gesicht. Ihre Beine bewegten sich linkisch, ihre Brustwarzen waren seinem nüchternen Blick ausgesetzt, und sie war ihr ganzes Leben
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