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Die Astrologin: Erotischer Roman (German Edition)

Die Astrologin: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Die Astrologin: Erotischer Roman (German Edition)
Autoren: Jan Hunter
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Frauen?
    Ich war schon kurz davor, ihn rauszuschmeißen, als er sich zu mir umdrehte und offensichtlich bestürzt meinte: »Tut mir leid, das habe ich nicht bemerkt. Ich habe wirklich geglaubt, du hättest ebenso viel Spaß wie ich.«
    »Ich hatte keinen Spaß«, erwiderte ich verärgert. »Wenn du noch etwas länger durchgehalten und meine Klit vorsichtiger berührt hättest, dann wäre ich zu einem fantastischen Orgasmus gekommen.«
    Er runzelte die Stirn. Offenbar gefiel es ihm nicht zu hören, was er falsch gemacht hatte. »Ich werde versuchen, es beim nächsten Mal besser zu machen, Madam«, murmelte er dann.
    Ich wollte ihn rausschmeißen. Jetzt wusste ich, dass wir außer der Liebe zum Sex nicht viel gemeinsam hatten, aber ich wollte ihm noch einen letzten Versuch gewähren, um mich zu befriedigen und damit er etwas mehr über Sexualität lernen konnte. Außerdem war er echt süß, wenn er lächelte.
    Ich sagte nichts, sondern wandte ihm den Rücken zu und tat so, als wolle ich einschlafen.
    Er rauchte schweigend seine Zigarette, und dann meinte er auf einmal: »Du hast einen schönen Hintern.« Dann schlug er mir mit der Hand auf eine Pobacke.
    Ich sprang auf und war jetzt wirklich sauer. »Lass das!«
    Jason lachte. »Ich mag dich sogar noch mehr, wenn du wütend bist.«
    Ich hätte es wissen müssen. Widder mochten Frauen, die Widerworte gaben. Das stärkte ihr Ego, wenn es ihnen gelang, sie zu dominieren. Ich wusste, dass er schnell wieder erregt sein würde, aber ich war mir nicht sicher, ob ich schon bereit für den Nachtisch war!
    Also sank ich wieder auf mein Kissen und ignorierte ihn.
    Das schien ihn zu irritieren. »Du warst beim Fußballspiel doch ganz scharf darauf. Ich weiß noch nicht mal, wie es ausgegangen ist.«
    »Dann schalt doch den Fernseher ein und finde es heraus«, entgegnete ich mit eiskalter Stimme.
    »Okay, da du jetzt anscheinend richtig schlechte Laune hast, mach ich das auch.«
    Er stürmte aus dem Schlafzimmer, und eine Minute später hörte ich den Fernseher.
    Ich seufzte. Kein Orgasmus, keine Tasse Tee und jetzt auch kein Kerl mehr. Was so gut angefangen hatte, wurde mehr und mehr zu einem einzigen Fehlschlag. Aber zumindest hatte ich etwas, worüber ich schreiben konnte.
    Ich wachte von seinem Schnarchen auf. Es war stockdunkel. Nachdem ich die Nachttischlampe eingeschaltet hatte, stellte ich fest, dass Jason nackt neben mir auf dem Rücken lag und fest schlief. Mit einer Mischung aus Abscheu und Bewunderung starrte ich seinen kräftigen, jungen Körper an, und mir wurde klar, dass ich noch immer ziemlich geil war. Sanft berührte ich seinen schlaffen Penis, der sich daraufhin ein wenig bewegte. Aber er schnarchte weiter. Auf einmal brandete die Wut durch meinen Körper, und ich packte seinen Penis und zog fest daran. Meine kleine Revanche, dachte ich schadenfroh.
    Jasons Schwanz sprang ebenso auf wie er. »Was machst du denn?«, brüllte er schläfrig und versuchte, sich aufzusetzen. Sein Atem roch nach Bier, und mir wurde klar, dass er Ryans Bier in meinem Kühlschrank gefunden und sich daran bedient haben musste, während ich geschlafen hatte.
    »Wonach sieht es denn aus?«, brüllte ich zurück und war zornig, dass er mich und meine Wohnung als gegeben hinzunehmen schien.
    »Autsch!«, kreischte er, als ich ihm in die Eichel zwickte. »Das tut weh!«
    »So wie du mir wehgetan hast, als du auf meiner Klit rumgedrückt hast.«
    Er starrte mich einige Augenblicke lang an und grinste dann. »Okay, okay, mach weiter. Das gefällt mir.«
    Ich war stinksauer. Offensichtlich tat ich ihm weh, aber sein Schwanz wurde immer steifer, und er bekam schon wieder diesen geilen Blick. Was konnte ich nur tun, damit er mich als Person sah, deren Bedürfnisse ebenso stark waren wie die seinen?
    Das, was ich als Nächstes tat, geschah rein instinktiv. Ich nahm die Hand von seinem Penis und begann, ihn fest mit beiden Händen zu schlagen, erst auf die Brust und dann am ganzen Körper.
    Zuerst war er wie erstarrt, doch dann sprang er auf, packte meine Hände und lachte. »Du bist ja ein richtiger Wildfang.«
    Mit aller Kraft riss ich mich los und schlug erneut auf ihn ein. Ich war in einem Tumult aus Wut und Leidenschaft gefangen. Ich hasste ihn, aber ich wollte ihn auch unbedingt. Dann beugte ich mich vor und biss ihm ohne nachzudenken in die Schulter.
    Er schrie auf, und ich biss ihn erneut in die Brust, wieder und wieder. Ich wusste nicht mehr, was ich tat, so frustriert war ich. Und er nahm
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