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Die Akademie der Lüste (German Edition)

Die Akademie der Lüste (German Edition)

Titel: Die Akademie der Lüste (German Edition)
Autoren: Jasmin Eden
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pervers halten würde. Sie wusste ja selbst nicht mal sicher, was sie sich dabei gedacht hatte. Vielleicht war es einfach der Moment, oder etwas im Tee gewesen.
    Oder vielleicht lag es daran, dass du Lorna wolltest? , schoss es Jaine durch den Kopf, und sie biss sich auf die Lippe.
    Eileen warf den Kopf in den Nacken und begann schallend zu lachen. »Oh Süße, das ist absolut großartig!«, stieß sie hervor und umarmte Jaine. »War es gut? Hat es dir gefallen?«
    »Was?«
    »Der Sex. Bist du gekommen?«
    Jaine machte sich los und rieb sich über die Wangen. »Das tut nichts zur Sache. Und es war kein Sex. Nur eine Massage.«
    Eileen zwinkerte ihr verschwörerisch zu. »Natürlich, nur eine Massage.«
    Jaine spürte, wie ihre Scham in Ärger umschlug. »Ja, wirklich nur eine Massage. Ich hatte keinen Sex, das würde ja bedeuten, ich gehe fremd!« Wie konnte ihre beste Freundin so etwas auch nur andeuten?! Niemals würde sie Michael absichtlich betrügen, egal, was er sich geleistet haben mochte. Sie liebte ihn und wollte nur mit ihm schlafen.
    Etwas in Eileens Haltung veränderte sich. Jaine bemerkte ihren musternden Blick, aber sie wollte sich nicht weiter davon ärgern lassen. Ohne ein weiteres Wort drehte sie sich um und verließ die Hütte.
    Eileen seufzte tief und fuhr sich durch die Haare. Jaines dramatischer Abgang nagte an ihr, aber sie war noch nicht gewillt, ihrer Freundin nachzulaufen. In solchen Stimmungen brauchte Jaine Zeit, um sich abzukühlen. Dann kriegte sie sich ganz schnell wieder ein und beruhigte sich. Spätestens am Abend würde sie sie wiedersehen, und dann wäre alles schon wieder vergessen. Es wäre nicht das erste Mal.
    Eileen stand auf und schaute auf das Meer hinaus. Die Wellen, die gegen die Pfeiler der Hütte stießen, erzeugten ein ganz eigenes Geräusch, ähnlich wie das von Füßen, die sich über einen Holzboden bewegen, die sich in leichten Bögen, weiten Zügen strecken und Körper im Tanz über den Boden schweben lassen …
    Sie schloss die Augen und lauschte diesem Klang, und das Bild der vergangenen Nacht war allzu präsent in ihrem Kopf. Morgans heißer Körper in ihren Armen, der sie sicher hielt und gleichzeitig bestimmt und sanft führte. Der ihren eigenen Leib in lodernden Flammen aufgehen ließ und ihre Lust mit einem Streicheln seines Atems mehr angefacht hatte als jeder andere Mann zuvor.
    Eileen spürte ein warmes Streicheln auf ihrer Brust und bemerkte träumerisch, dass es ihre eigene Hand war, die sich warm auf das Bikinioberteil gelegt hatte. Unter dem weichen Stoff drückte sich bereits die harte Brustspitze ab. Und Eileen entfuhr ein zufriedenes Seufzen, als sie damit spielte, und ihre eigene Fingerkuppe darum kreisen ließ.
    Es war zu einfach sich vorzustellen, dass es nicht ihre Finger, sondern Morgans Zungenspitze war, die so mit ihr spielte. Eileen seufzte und spürte die vertraute Wärme und das Prickeln zwischen ihren Schenkeln wachsen.
    Die Hand noch immer auf der Brust, lehnte sie sich zurück und spürte die Außenwand der Hütte hinter sich. Der Wind kam vom Meer und strich über Eileens halbnackten Körper. Er hinterließ eine Gänsehaut und den salzigen Geschmack des Wassers auf ihren Lippen.
    Eileen schloss die Augen und genoss ihre eigene Liebkosung. Auch die linke Hand wanderte zu ihrem Busen, streichelte darüber und suchte den winzigen Nippel darunter.
    Das ist es, was Morgan in der letzten Nacht hätte tun sollen, schoss es Eileen durch den Kopf, und sie konnte seinen Duft riechen. Es wäre ein kleiner Schock, wenn sie seine erhitzte Haut auf der ihren spüren würde, wenn er sie umfassen und an sich ziehen würde. Kein Kuss, keine Zärtlichkeit, nur sein tiefes Verlangen nach ihrem Körper.
    Eileen stöhnte leise auf und spreizte die Beine. Noch berührte sie sich nicht, ließ einfach das Gefühl des feuchten Höschens auf ihren Schamlippen auf sich wirken. Der bunte Bikinislip war durch ihre Lust bereits nass, und Eileen war selbst erstaunt, wie sie mit einem Mal so erregt sein konnte.
    Aber noch wollte sie sich ihren Phantasien hingeben. Wie von allein wanderten ihre Gedanken zurück zu Morgan, zu diesem Mann mit den faszinierenden Augen und diesem wunderbaren Körper, den er in der Nacht zuvor nur mit einer Hose bedeckt hatte. Himmel, Eileen hätte alles dafür getan, wenn sie ihm dieses lächerliche Stück Stoff einfach vom Körper hätte reißen können. Sie wäre noch in der Hütte vor ihm auf die Knie gefallen, hätte seine Hüften
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