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Die Akademie der Lüste (German Edition)

Die Akademie der Lüste (German Edition)

Titel: Die Akademie der Lüste (German Edition)
Autoren: Jasmin Eden
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gepackt und genau betrachtet, was sich unter dem Stoff verborgen hätte. Sicher hatte er einen schönen, dicken Schwanz, ein hartes Stück Fleisch, das sie tief in den Mund nehmen würde, bis er aufgekeucht hätte. Sie wollte daran saugen, ihre Zunge um die Eichel fahren lassen und sehen, wie er sich wand.
    Die Vorstellung ließ Eileen wieder stöhnen, und endlich lösten ihre Hände sich von ihren Brüsten, um über ihren flachen Bauch zu gleiten, hinunter direkt zum Zentrum ihrer Lust.
    Eileen presste ihre Hände auf ihre Scham und genoss den Druck, der gleichzeitig ihre Spalte und ihre Klit reizte. Sie bewegte ihr Becken gegen die Berührung, stöhnte und gab sich den Bildern in ihrem Kopf hin.
    Morgan, der ihren Kopf umfasst, in ihren Mund stößt, so dass er ihn vollkommen ausfüllt.
    Morgan, der sie an ihrem Haar festhält und sich zurückzieht.
    Eileen sieht ihren eigenen Speichel wie glänzende Diamanten auf seinem harten Schaft glitzern und einen winzigen Tropfen Lustsaft auf seiner Eichel, eine Perle auf seinem Schwanz.
    Morgan, der sie auf die Füße zieht, sie mit einem angedeuteten Kuss quält, ihr die Berührung seiner Lippen jedoch verwehrt und Eileen einfach mit dem Gesicht gegen die Wand drückt.
    Sein heißer Körper an ihrem Rücken, und sein noch heißerer Schwanz in der Spalte ihres Pos. Er reibt sich an ihr, flüstert ihr ins Ohr, wie sehr er sie will, wie scharf sie für ihn ist.
    Lust, die alles andere auslöscht. Ein hoher Schrei, als er in sie eindringt, unerwartet und doch lang ersehnt.
    Er liebt sie nicht.
    Er fickt sie.
    Bringt sie beide dem Orgasmus nahe, sorgt sich um ihre Lust, und sie ist seine willenlose Gefährtin. Lässt sich führen, führt selbst.
    Klammert sich an der Wand fest.
    Schreit.
    Und kommt.
    Eileen schlug die Augen auf und blinzelte benommen in das Licht der tief stehenden Sonne. Sie war irgendwann auf den Boden gerutscht, die Hände tief zwischen ihren Beinen vergraben, aber noch immer hatte sie Schwierigkeiten, sich zu erinnern, was genau passiert war. Das Nachglühen ihres Orgasmus beherrschte sie noch vollkommen.
    Mit zittrigen Fingern griff sie nach ihrer Armbanduhr auf dem Tisch und schrak zusammen, als sie sah, wie spät es war. Es wurde höchste Zeit, dass sie duschte und sich dann auf den Weg zur Einführung machte.

Der Sand war feinkörnig und kitzelte sie zwischen den Zehen. Ein angenehmes, leichtes Gefühl. Jaine lehnte an einem der Felsen, die Füße in den weißen Sand vergraben, und schüttelte über sich selbst den Kopf. Sie hatte Eileen nicht anschreien wollen, aber ändern konnte sie es nicht mehr. Sie konnte sich nur entschuldigen. Aber noch brachte sie das nicht fertig.
    Jaine seufzte und fuhr sich mit beiden Händen über das Gesicht. Sie liebte Eileen, aber in diesem Punkt waren sie beide furchtbar verschieden. Sie konnte nicht einfach so über Sex sprechen, und sie nahm ihre Treue zu Michael ernst. Er war der Mann, den sie heiraten würde. Er war es, den sie liebte, und er sollte auch der Einzige sein, der sie vor Lust stöhnen hören sollte.
    Und er war der Erste. Jaine hatte, seit sie Michael kennengelernt hatte, nicht einmal das Bedürfnis nach einem anderen Mann verspürt. Aber Lorna war kein Mann. Sie war eine Frau, sinnlich und wunderschön, die Jaine hatte kommen lassen und ihr damit gezeigt hatte, wie gut die Berührung eines anderen Menschen tun konnte. Was für Wellen der Erregung ein einfaches Streicheln auslösen konnte!
    Sie schüttelte heftig den Kopf. Es mochte kein Sex gewesen sein, aber dennoch war es etwas, was ihr Verlobter tun sollte, nicht eine fremde Frau in diesem Resort. Das war Eileens Welt, hier vibrierte alles in Lust und Ekstase. Der Sex schwebte förmlich in der Luft. Jaine gehörte nicht hierher. Sie wollte nach Hause, zurück zu Michael und ihm sagen, dass sie ihn liebte. Wenn er nur bei ihr wäre, dann wäre alles wieder gut.
    Mit einem energischen Ruck zog Jaine ihr Handy aus der Tasche und drückte die Kurzwahltaste. Es klingelte zweimal, ehe Michael abnahm. Seine Stimme war dunkel vor Sorge. »Jaine?! Gott sei Dank, ich dachte schon, dir wäre etwas zugestoßen. Du hast dich nicht gemeldet.«
    Ihr Herz wurde leichter, als sie ihn hörte, und sie sah ihn regelrecht vor sich, wie er mit unordentlichen Haaren auf der Couch saß, weil er nach der Arbeit sicherlich wieder darauf eingeschlafen war. Sie liebte ihn in diesem Moment so sehr, dass sie beschloss, ihm alles zu erzählen. Wohin sie gefahren war, und warum.
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