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Die Abrichtung (German Edition)

Die Abrichtung (German Edition)

Titel: Die Abrichtung (German Edition)
Autoren: Jens van Nimwegen
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Zeitlang an und beschließe, auch selbst noch einmal in den Eimer zu pissen. Endlich nehme ich den Eimer und die Klemmen ab und befreie das Schwein. «Komm mit ins Bett.»
    Die Nacht wird zärtlich; aber jedes Mal, wenn ich seine Brustwarzen berühre, schreit das Schwein auf.

Spucke  
    Einige Tage später sitzen wir abends vor dem Boots. Es ist windig und kühl. Das Schwein wird wohl kaum ins Schwitzen kommen. Während ich seinen Schritt sanft mit meiner Stiefelsohle massiere, erteile ich ihm eine theoretische Lektion im Stiefelputzen: «Schweiß ist hin und wieder ganz gut zur Stiefelpflege, aber für regelmäßige Anwendung zu salzig. Wenn das Leder spiegelblank werden soll, nimmt man Speichel und poliert hinterher mit einem weichen Lumpen. Mattes Leder erreicht man durch Wichsen: den Saft gleichmäßig mit den Händen verteilen und einziehen lassen. Heute wirst du Speichel verwenden und dein Hemd!»
    Das Schwein schaut mich kurz an und spuckt mit aller Hingabe auf meine Schuhe. Vor allen Leuten. Ich gebe ihm eine Ohrfeige, spucke in sein Gesicht. «Was fällt dir ein, deinen Herrn anzuspucken! Heute Abend wirst du dafür bestraft werden. Jetzt werde ich es dir noch ein letztes Mal ganz gründlich erklären. Komm.»
    Wir gehen nach innen. Ich lasse mir an der Bar Handschellen geben und befestige das Schwein im Hinterzimmer mit gestreckten Armen an der Wand. Es ist schon ziemlich voll, und die Ledermänner schauen interessiert zu. Ich stelle mich neben das Schwein und kraule durch die Hose seine Weichteile, während ich zu ihm spreche. Was ich sage, können alle hören. «Du hast den schwersten Fehler gemacht, den ein Schwein begehen kann. Deinesgleichen wird bespuckt, Schwein, aber ist selbst mit Spucken äußerst zurückhaltend. Jeder hier im Raum wird dir heute ins Gesicht spucken, sooft er will.» Ich liebkose das Schwein ununterbrochen, und sein Schwanz in der engen Hose wird immer härter. «Kommt alle! Zeigt dem Schwein, wie sich euer Rotz anfühlt! Und du, Schwein, koste dein Glück aus! Bespuckt zu werden ist dein Zweck. Selbst wirst du in Zukunft nur auf deinesgleichen spucken, niemals wieder jedoch auf einen Herrn.»
    Die Männer verstehen, dass diese Lektion leider nötig ist, und wer neu in die Kneipe kommt, dem wird es schnell erklärt. Bald trieft das Schwein von Rotz.
    «Wenn du jemanden anspucken willst, dann nur diese Sklavensäue hier.» Ich zeige auf die beiden, die ich meine. Einer, mit nacktem Oberkörper, hat einen stählernen Ring um den Hals, der mit einer groben Kette am Gürtel seines Herrn befestigt ist. Der andere trägt Chaps und eine vorn offene Weste. Seine Hände sind hinter dem Rücken mit schweren Stahlfesseln verbunden. Er wird von seinem Herrn an einer kurzen Kette geführt, die mit einem Schloss an seinem Sack befestigt ist. Sein Herr schiebt ihn nach vorn und sagt: «Leck das Schwein ab, dabei kann es dich bespucken, wenn es will!» Der Sklave macht sich sofort gierig ans Werk. Während die anderen weiter spucken, leckt er dem Schwein Brust, Hals und Gesicht ab. Ich sorge bei alledem dafür, dass der Schwanz des Schweines immer steif bleibt, ohne sich zu entladen. Das Schwein stöhnt, während der Sklave hingebungsvoll seine Brustwarzen leckt. Es hat anscheinend nicht länger das Bedürfnis, selbst zu spucken.
    Später – ich sitze auf einem Barhocker, das Schwein kniet vor mir auf dem Boden – setze ich den Unterricht fort: «Du wirst also auf nichts und niemand mehr spucken in deinem Leben, es sei denn auf eine Sklavensau. Aber nun wieder zum Stiefelputzen. Riech das Leder!» Das Schwein umarmt meinen rechten Stiefel und gräbt sich mit der Nase in die Beuge zwischen Spitze und Schaft. Mit dem linken Fuß streichle ich dabei seine Weichteile.
    «Du wirst es ja inzwischen begriffen haben: Stiefel werden geleckt. Das ist gut für das Material und lässt dich den Geruch und Geschmack des Leders genießen. Du wirst in Zukunft wenig andere Genüsse erleben können, aber diesen will ich dir ab und zu gönnen. Ich werde dich so konditionieren, dass du täglich darum winseln wirst, mir die Stiefel lecken zu dürfen.
    Stiefel haben Oberleder und Sohlen. Das Oberleder wirst du auf diese Weise immer sauber halten und alle paar Tage wichsen, aber heute fangen wir damit noch nicht an. Es riecht nach Leder und Wichse. Die Sohlen sind anders. Auf ihnen laufe ich durch Schmutz, mit ihnen massiere ich auch immer wieder deine Eier. Die Sohlen meiner Stiefel lecken zu dürfen, mit deiner
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