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Der Zauberlehrling

Der Zauberlehrling

Titel: Der Zauberlehrling
Autoren: Alexa Mohl
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ist schwerer?
Welche Person wohnt weiter weg?
Welche Person hat hellere Haare?
Welche Person hat längere Haare?
Welche Person ist älter?
Welche Person ist reicher?
Welche Person hat dunklere Augen?
Welche hat eine tiefere Stimme?
Welche ist besser gekleidet?
Welche fährt ein teureres Auto?
...

    Übung: Kinästhetisch kalibrieren
    Innere Vorstellungen und erinnerte Erlebnisse sind auch von Körpersignalen begleitet, die nicht nur durch Augenschein wahrnehmbar sind, sondern auch durch Körperkontakt, z.B. durch Berührung mit der Hand.
    Wenn Sie Ihre Fähigkeit des Tastens schulen wollen, können Sie die vorangehenden Kalibrierungs-Übungen wiederholen. Aber statt dabei die erfreuliche und die unerfreuliche Tätigkeit anhand der Physiologien visuell zu unterscheiden oder die angenehme und die unangenehme Person am stimmlichen Ausdruck zu erkennen, können Sie jetzt versuchen, die betreffenden Unterschiede anhand der Atmung von A und der Temperatur und Bewegungen der Hand von A festzustellen. Um die Atmung von A zu fühlen, können Sie eine Hand entweder auf As Brust oder Schulterblätter legen. Um Handbewegungen und die Hauttemperatur zu fühlen, legen Sie Ihre zweite Hand auf eine Hand von A.
    In der folgenden Übung können Sie die inneren Prozesse, die A durchläuft, sowohl an der Physiologie als auch durch taktile Wahrnehmung, d.h. durch Tasten, erkennen lernen:

Übungsablauf: Kinästhetisch kalibrieren
Aufgabe:
B legt eine Hand auf die Hand von A, die andere auf As Brust oder Schulterblätter. B beobachtet das Gesicht von A.
1.
A denkt an eine erfreuliche Tätigkeit, stellt sich alles vor, was er/sie in dieser Situation sieht, hört und fühlt.
A nickt mit dem Kopf, wenn er/sie im vollen Erleben ist.
B beobachtet Handbewegungen und -temperatur, Atmung und die Mimik von A.
2.
A denkt an eine unerfreuliche Tätigkeit, stellt sich alles vor, was er/sie in dieser Situation sieht, hört und fühlt.
A nickt mit dem Kopf, wenn er/sie im vollen Erleben ist.
B beobachtet Handbewegungen und -temperatur, Atmung und die Mimik von A und stellt Unterschiede zur ersten Situation fest.
3.
B fragt A, achtet auf den kinästhetisch und visuell wahrnehmbaren Ausdruck von A und entscheidet, ob A an die erfreuliche oder die unangenehme Tätigkeit denkt.

Übungsablauf: Kinästhetisch kalibrieren
Tätigkeit
erfreulich
unangenehm
Welche Tätigkeit nimmt mehr Zeit in Anspruch?
Bei welcher bist du allein?
Welche tust du öfter?
Welche hast du zuletzt getan?
Welche ist einfacher?
Bei welcher brauchst du Geräte?

    Die Kristallkugel-Übung
    Vor einigen Jahren zeigte das Deutsche Fernsehen einen Hellseher bei der Arbeit. Dieser bat einen Gast aus dem Publikum, als Versuchsperson zusammen mit ihm eine kleine Vorstellung zu geben. Die Versuchsperson, die sich daraufhin meldete, bekam die Aufgabe, einen anderen Gast aus dem Publikum auszuwählen, diese Person ihrer Wahl aber nicht preiszugeben. Der Hellseher stellte dann die Behauptung auf, er sei in der Lage, die Versuchsperson zu dem Gast ihrer Wahl zu führen, ohne vorher darüber informiert worden zu sein, um welchen Gast es sich handelte. Der Hellseher legte seine Hand auf den Unterarm der Versuchsperson und machte sich so mit ihr auf den Weg ins Publikum. Einige Male wechselte er die Richtung, bevor er vor einer Person stehen blieb. Es war natürlich der Gast, den seine Versuchsperson ausgewählt hatte.
    Es ist klar, daß der Hellseher diese Leistung nicht durch übersinnliche Fähigkeiten vollbracht hat. Vielmehr können wir annehmen, daß er seine ganz normalen sinnlichen Fähigkeiten außerordentlich geschult hat. Bei dieser Vorstellung war noch nicht einmal eine ausgeprägte Fähigkeit des Sehens erforderlich. Was es dem „Hellseher“ ermöglichte, den ihm unbekannten Gast zu finden, war seine hochgradig ausgebildete Fähigkeit des Tastens. Er war in der Lage, an der Hauttemperatur und/oder der Muskelspannung des Oberarmes seiner Versuchsperson deren innere Zustimmung oder Ablehnung zu erkennen. Er konnte die interne Vorstellung „richtiger Weg“ und „falscher Weg“ durch taktile Wahrnehmung unterscheiden und fand so, durch unbewußte nonverbale Signale seiner Versuchsperson geführt, den richtigen Weg zum Ziel.
    Eine ähnliche Übung, mit der Sie einem staunenden Publikum Ihre hellseherischen Fähigkeiten demonstrieren können, haben Bandler und Grinder in ihrem Buch: „Therapie in Trance“ 3 vorgestellt. Es geht in dieser Übung selbstverständlich nicht um eine
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