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Der Wunschzettel - Be Careful What You Wish For

Titel: Der Wunschzettel - Be Careful What You Wish For
Autoren: Alexandra Potter
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kleinen Garten sehen kann. Überall hängen kleine Lämpchen und bunte Ballons an den Bäumen, dazwischen ein großes Banner mit der Aufschrift »Happy Birthday«, während sich auf dem Rasen johlende, schreiende, kreischende und jubelnde Leute drängen.
    Oh mein Gott.
    Halt suchend strecke ich die Hand nach dem Kühlschrank aus.
    Eine Überraschungsparty zum Geburtstag.
    Mein erster Impuls meldet sich. Ich hasse Überraschungen. Ich bin nicht darauf vorbereitet. Ich komme direkt vom Strand. Ich habe Sand im Haar und einen Pickel im Gesicht. Ich sehe beschissen aus. Ich brauche eine Dusche. Und mindestens eine halbe Stunde, um mir die Haare zu machen und Make-up aufzulegen.
    Doch wie ein Hase im Scheinwerferlicht bin ich zu verblüfft, um zu reagieren.
    Und dann sehe ich sie. Vertraute Gesichter. »Lionel... Ed... Jess!«, stoße ich hervor, während sich unbändige Freude wie ein Feuerball in mir ausbreitet. Ich laufe los, in den Garten und werfe die Arme um sie.
    »Lionel! Ich kann es nicht glauben … Und Rosemary! Wow! Jess! Du kleines Miststück! Du hast es vor mir geheim gehalten! Und das ist dein neuer Freund Dominic? Hi, freut mich, Dominic. Ed und Lou und - oh mein Gott - ist das Ruby? Sie ist so schön … Hey, Ruby, ich bin deine Tante Heather! Brian! Wie schön, dich zu sehen … Und, oh, Neil, dich natürlich auch!«
    Atemlos vor Begeisterung umarme ich sie alle, lache, als Brian sich von uns löst und Dutzende Fotos schießt. Lionel sieht so gut aus, meine kleine Nichte ist ein Traum, und Jess scheint wirklich glücklich mit ihrem neuen Freund zu sein. Verdammt - ich nehme alles zurück. Ich liebe Überraschungen. Ich liebe sie wirklich, verdammt.
    »Schschsch.«
    Die Leute stoßen sich gegenseitig an.
    Was ist los? Weshalb sollen wir ruhig sein? Wieso …
    Und dann sehe ich Gabe. Er trägt die Geburtstagstorte heraus. Sie ist mit Dutzenden Kerzen geschmückt, und als er über den gewundenen Gartenpfad auf mich zukommt, stimmen alle »Happy Birthday« an.
    Meine Güte, ich fange gleich an zu weinen. Tränen brennen in meinen Augen, und ich spüre vor Freude einen dicken Kloß im Hals. Ich habe so großes Glück. Gabe hatte Recht. Es muss nicht immer ein Aber geben.
    Er stellt die Torte auf dem kleinen Gartentisch ab, wendet sich mir zu und küsst mich auf den Mund. »Alles Gute zum Geburtstag, Liebste«, flüstert er und zwinkert verschmitzt.
    Ich lache, und während sich alle mit gezückten Kameras um mich versammeln, bücke ich mich, um die Kerzen auszublasen.
    Er hält mich davon ab.
    »Vergiss nicht, dir etwas zu wünschen«, sagt er lachend.
    Ich bekomme eine Gänsehaut. Spüre das vertraute Prickeln in den Fingerspitzen und Zehen. Nein, Heather, vergiss nicht, du hast es versprochen. Ich betrachte die flackernden Kerzen, hole tief Luft und schließe die Augen.
    Andererseits …
    Was ist schon ein kleiner Wunsch?

WORTE DES DANKES
    Als Erstes möchte ich meiner Lektorin Sara Kinsella für ihren Glauben an mich und an dieses Buch, für ihre Begeisterung und harte Arbeit danken, ebenso wie meiner Agentin Stephanie Cabot und allen bei William Morris für ihre unermüdliche Unterstützung.
    Dieses Buch entstand in einer Phase, die einen enormen Wendepunkt in meinem Leben darstellte, und ich kann mich glücklich schätzen, überall auf der Welt so wunderbare Freunde zu haben, die mir geholfen haben - danke, Leute. Ohne euch hätte ich es nicht geschafft. Besonders danke ich Lynnette für all unsere Transatlantikgespräche und die schönen Tage in ihrer Wohnung in Fulham; Dana, die es mit ihrer Freundlichkeit, ihren Ermutigungen und ihrer Liebe zu Klatschzeitschriften geschafft hat, dass sich Venice für mich wie eine Heimat fern der Heimat anfühlt; und nicht zu vergessen mein Katzenfreund Barney, der mir in den langen Nächten am Laptop Gesellschaft geleistet hat (die Fancy-Feast-Dosen gehen auf mich).
    Wie immer bin ich meinen Eltern dankbar für ihre Liebe und Unterstützung - sie sind einfach die beste Mum und der beste Dad, die man sich wünschen kann - und Kelly, weil sie eine so wunderbare große Schwester ist und sich um mich gekümmert hat, als ich nach L. A. gekommen bin.
    Und nicht zuletzt gilt mein Dank Saar. Was kann ich sagen, ohne die ganze restliche Seite damit zu füllen? Schlicht und einfach - danke, Liebster. Für alles und noch viel mehr.

Die Originalausgabe erschien 2006 unter dem Titel »Be Careful What You Wish For« bei Hodder and Stoughton, a division of Hodder Headline,
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