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Der Traum der Hebamme / Roman

Der Traum der Hebamme / Roman

Titel: Der Traum der Hebamme / Roman
Autoren: Sabine Ebert
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Mittelalter von Jahr zu Jahr detailreicher und tiefgründiger wurde, hat die Reenactment-Szene, weshalb ich an dieser Stelle etwas ausführlicher werden möchte.
    In den Augen mancher mögen es nur ein paar – im positiven Sinn – Verrückte sein, die sich an den Wochenenden im Mittelalterlager treffen. Sicher, sie könnten auch Briefmarken sammeln oder Kakteen züchten. Aber sie wollen sich lieber auf praktische Art der Vergangenheit annähern, dem Leben unserer Vorfahren, und betreiben das mit beeindruckender Gründlichkeit und Detailtreue. Vieles, was höfisches Benehmen, Kleidung, Essen und natürlich mittelalterliche Kampftechniken angeht, habe ich von ihnen gelernt. Und ich habe dort gute Freunde gefunden. Ich kann mir heute nicht mehr vorstellen, wie ich ohne diese Verbindungen Romane übers Mittelalter schreiben sollte.
     
    Deshalb danke ich zuerst den Interessengemeinschaften »Mark Meißen 1200« und »Meißnische Panzerreiter« für die Mitwirkung bei der Buchpremiere und die Anteilnahme an meinen Büchern, dann im Einzelnen:
     
    Katja und Thomas Friedrich für das Probelesen, viele gute Ratschläge und den Ausflug nach Weißenfels,
    Thomas Krause von den »Meißnischen Panzerreitern« für die Ratschläge zum berittenen Kampf und die Pflege von Pferden nach einer Überfahrt,
    Ralf Jung, Thomas Friedrich, André Wiegand und Tino Gottschall von »Mark Meißen 1200« dafür, dass sie mit mir im Mittelalterlager auf Schloss Weesenstein die kämpferischen Details der Schlussszene durchgesprochen und mir noch ein paar gute Tipps dafür gegeben haben,
    und Patrick Künzel fürs Probelesen.
    Herzlicher Dank geht an die Gruppe »Hochmuot« für Feinheiten des höfischen Protokolls und den Ablauf einer Vorkostzeremonie.
    Matthias Voigt, Karsten Scherner und Erik Mertens von der Schule für Historische Fechtkunst »Pax et Codex« in Landsberg danke ich für die Beratung zu den Zweikampfszenen,
    Maik Elliger, dem 1. Vorsitzenden des Freien Ritterbundes Thüringen e.V., für die militärische Fachberatung speziell zu Thüringen, zum Beispiel bei der Eroberung der Camburg,
    Odo von Craien von der Templer-Komthurey Berlin für sein Detailwissen über die Ritterorden
    und dem Franko-Flämischen Contingent dafür, dass ich als Gast beim Frühjahrstraining dabei sein und einmal erleben durfte, wie eine mittelalterliche Armee im Zusammenspiel von Kavallerie, Infanterie und Bogenschützen agiert.
     
    Nun folgt noch ein großer Dank
    an meinen Agenten Roman Hocke von der AVA international, der mir den Rücken frei gehalten und mir Mut gemacht hat, damit ich das Manuskript rechtzeitig für die Drucklegung zu Ende bringen konnte, obwohl mir der Stoff quasi unter den Händen explodiert ist,
    an die Mitarbeiter der Verlagsgruppe Droemer Knaur, die dafür gesorgt haben, dass aus einem dicken Packen von 800 beschriebenen Seiten Druckerpapier ein richtiges, ansprechendes Buch wurde, ganz besonders an Dr. Hans-Peter Übleis und Christine Steffen-Reimann,
    an Kerstin von Dobschütz für ihr sorgfältiges Lektorat,
    an Renate Bremerstein für ihre mit Liebe zum Detail gestalteten Literarischen Stadtrundgänge durch Freiberg auf Marthes Spuren,
    an die Buchhändler, die meine Romane gut präsentieren und ihren Kunden ans Herz legen
    und natürlich an die vielen treuen Fans und Leser!
    Sie haben mich mit Ihrer Post und Ihrer Begeisterung bei den Lesungen beflügelt, selbst die dunkelsten Phasen durchzustehen, die man beim Schreiben erlebt, Sie haben aus meinen vorangegangenen Büchern Beststeller gemacht!
     
    Und nun hoffe ich, dass Sie dieses Buch, das viele von Ihnen ungeduldig erwartet haben, wie ich aus Gesprächen und der Fanpost weiß, ebenso freundlich aufnehmen.
    Ich weiß, jeder von Ihnen hat ganz genaue Vorstellungen und Wünsche, wie die Geschichte enden soll, und die sind von Leser zu Leser sehr verschieden. Man kann es also nie
allen
recht machen – deshalb habe ich es so enden lassen, wie es sich für mich richtig anfühlt.
    Ich hoffe, Sie sind zufrieden damit.
    Was aus den historischen Figuren wurde, darüber habe ich Auskunft gegeben, wie es mit Marthe, Lukas und ihren Freunden weitergeht, das können Sie sich in ihren Gedanken nach Belieben ausmalen, wenn Sie mögen.
     
    Freiberg im Juli 2011

Genealogische Tafeln
    Zum besseren Verständnis sei folgendes angemerkt: Die durchgehenden, geraden Linien (»Verästelungen«) bezeichnen durch Quellen und Urkunden sowie die Sekundärliteratur gesicherte
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