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Der Tod kommt wie gerufen

Der Tod kommt wie gerufen

Titel: Der Tod kommt wie gerufen
Autoren: Kathy Reichs
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Was er nicht wusste, fand er heraus.
    Dr. Wayne A. Walcott, Senior Associate Provost, UNC-Charlotte, lieferte mir Informationen über die Verfügbarkeit von Abtast-Elektronenmikroskopen auf dem Campus. Das UNCC hat fünf. Wer hätte das gewusst?
    Die fortdauernde Unterstützung durch Chancellor Philip L. Dubois von der University of North Carolina-Charlotte weiß ich sehr zu schätzen.
    Meiner Familie bin ich dankbar für ihre Geduld und ihr Verständnis, vor allem wenn ich schlecht gelaunt bin. Oder unterwegs. Ein ganz spezieller Dank muss an meine Tochter Kerry gehen, die sich die Zeit nahm, über mein Buch zu sprechen, während sie ihr eigenes schrieb. (Ja! Ihr erster Roman: Braut auf Probe, im Handel ab nächstem Jahr!) Ein extra Dankeschön auch an Paul Reichs, weil er das Manuskript las und mir seine Meinung dazu sagte.

    Tief empfundener Dank an meine unglaubliche Agentin Jennifer Rudolph Walsh, an meine brillanten Lektorinnen Nan Graham und Susan Sandon und an meine großartige Verlegerin Susan Moldow. Dank an Kevin Hanson und Amy Cormier in Kanada. Auch möchte ich all jene nicht unerwähnt lassen, die für mich so schwer gearbeitet haben, vor allem: Katherine Monaghan, Lauretta Charlton, Anne deVries, Anna Simpson, Claudia Ballard, Jessica Almon, Tracy Fisher und Michelle Feehan.
    Falls in dem Buch Fehler vorkommen, gehen die allein auf mein Konto. Falls ich vergessen habe, jemandem zu danken, entschuldige ich mich dafür.

Wenn Ihnen »Der Tod kommt wie gerufen« gefallen hat,
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mit der Forensikerin Temperance Brennan:
»Das Grab ist erst der Anfang«

    Tempe Brennan jagt einen Mörder, ihren eigenen …

    Nachtschwärze, Eiseskälte, Grabesstille – als Tempe zu sich kommt, ringt sie in Todesangst nach Atem. An Händen und Füßen gefesselt liegt sie lebendig begraben an einem Ort, wo sie niemand rufen hört. Allmählich kehrt ihre Erinnerung an die letzten Stunden wieder …
     
    Forensikerin Tempe Brennan ist es gewohnt, dass Mörder die Spuren ihrer Tat so zu verwischen versuchen, dass nicht einmal Expertinnen ihres Rangs sie aufzudecken vermögen. So ermittelt sie mit Detective Andrew Ryan im schneeverwehten Chicago gerade bei einer Reihe seltsamer Todesfälle: Drei Frauen wurden ermordet, alle auf grausame, aber verschiedene Weise. Es hat den Anschein, als gäbe es keine Verbindung zwischen den Morden. Bis Tempe schließlich doch die Handschrift eines Serienkillers erkennen kann. Umso schockierter ist sie, als man ihr vorwirft, sie habe eine Autopsie absichtlich manipuliert und ein Verbrechen vertuscht. Was Tempe nicht wissen kann: Ihre Arbeit wird sabotiert. Von jemandem, der sie um jeden Preis scheitern sehen will. Jemand aus ihren eigenen Reihen. Und so wird Tempe schon bald einen ganz besonderen Mörder jagen müssen: ihren eigenen.

    1
    Kalt.
    Taub.
    Verwirrt.
    Ich öffnete die Augen.
    Dunkelheit. Schwarz wie ein arktischer Winter.
    Bin ich tot?
    Einem limbischen Befehl gehorchend, atmete ich tief ein.
    Mein Hirn registrierte Gerüche.
    Schimmel. Modrige Erde. Etwas Organisches, das auf das Vergehen der Zeit hinwies.
    War dies die Hölle? Ein Grab?
    Ich lauschte.
    Stille. Undurchdringlich.
    Aber nein. Es gab Geräusche. Luft, die durch meine Nasenlöcher rauschte. Blut, das mir in den Ohren pochte.
    Leichen atmen nicht. Tote Herzen schlagen nicht. Andere Gefühle mischten sich ein. Härte unter mir. Ein Brennen auf der rechten Seite meines Gesichts.
    Ich hob den Kopf.
    Bittere Galle flutete mir den Mund.
    Ich bewegte die Hüften, um Druck von meinem verdrehten Hals zu nehmen.
    In meinem linken Bein explodierte der Schmerz.
    Ein Stöhnen zerriss die Stille.
    Instinktiv rollte mein Körper sich fötal zusammen. Das Pochen wurde lauter.
    Ich lag zusammengerollt da und lauschte dem Rhythmus meiner Angst.
    Dann die Erkenntnis. Das Geräusch war aus meiner eigenen Kehle gekommen.

    Ich spüre Schmerz. Ich reagiere. Ich lebe.
    Aber wo?
    Ich spuckte Galle und versuchte, die Hand auszustrecken. Spürte Widerstand. Merkte, dass meine Handgelenke gefesselt waren.
    Ich zog ein Knie an die Brust. Beide Füße hoben sich gleichzeitig. Ich ließ die Hände sinken.
    Ich versuchte es ein zweites Mal, diesmal fester. Wieder feuerten Neuronen mein Bein hoch.
    Einen weiteren Schrei unterdrückend, versuchte ich, Ordnung in mein wirres Denken zu bekommen.
    Man hatte mich an Händen und Füßen gefesselt und abgelegt. Wann? Wo? Wer?
    Warum?
    Die Suche im Datenspeicher
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