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Der Reiz des Verbotenen - Page, S: Reiz des Verbotenen

Der Reiz des Verbotenen - Page, S: Reiz des Verbotenen

Titel: Der Reiz des Verbotenen - Page, S: Reiz des Verbotenen
Autoren: Sharon Page
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unrecht – du bist nicht für seinen Tod verantwortlich. Ich glaube, sie hat sich ihr eigenes Gefängnis des Unglücks geschaffen, weil sie nicht fähig war, Liebe zu geben.“ Venetia schlang ihm die Arme um den Hals. „Ich mag dich – nicht trotz deines Schmerzes, sondern wegen deines Schmerzes. Ich habe nie zuvor einen Mann getroffen, der einen so starken Charakter hat, der so ehrenhaft ist und der es so sehr verdient, geliebt zu werden.“
    Er legte seinen Mund auf ihre Lippen – es war kein Kuss, sondern eine Berührung voller warmer Freude. „Ich liebe dich, Venetia. Mein Herz und meine Seele gehören dir. Ich kann mir nicht vorstellen, ohne dich zu leben. Ich will dich, nun und für immer.“
    „Natürlich weißt du, dass ich dich auch liebe.“
    „Natürlich.“ Marcus lachte in sich hinein. „Ich bin der glücklichste Mann auf Erden, weil ich diese Worte hören darf.“ Wieder presste er seine Lippen auf ihre.
    Venetia schmolz unter Marcus‘ leidenschaftlichem Kuss dahin, doch als er sich von ihr löste, um ihr verliebt in die Augen zu sehen, lächelte sie ihn frech an. Sie glitt von seinem Schoß und kniete sich auf den Teppich. Mit einem unverfrorenen Lächeln auf dem Gesicht öffnete sie seine Hose. Wie gebannt sah er ihr dabei zu, seine Augen leuchteten, sein Atem ging rasch und heftig.
    Sein würziger Duft umgab sie, als sie sein prächtiges Glied von der Kleidung befreite. Tief unter ihnen kreiste noch immer der Strudel aus rauem Gelächter, unanständigen Zurufen und dem Quietschen von Frauen.
    Wilde Lust durchfuhr sie, und sie warf ihm einen verdorbenen Blick zu, bevor sie ihren Mund weit öffnete und ihn so tief in sich aufnahm, wie sie es wagte.
    Erdiger Geschmack … samtige Oberfläche … seine angespannten Hände auf ihren Schultern sagten ihr, wie sehr es ihm gefiel. Sie saugte ihn tief in ihren Mund, umtanzte ihn mit der Zunge, probierte jede Zärtlichkeit aus, die ihr einfiel. Sie ließ ihr Haar über seinen Bauch streifen und presste seine geschwollenen Hoden leicht zusammen.
    „Gott, Süße …“ Er griff nach ihren Armen und zog sie auf die Füße. Dann hob er ihren Rock und ließ sich auf die Knie fallen. Mit weit geöffnetem Mund nahm er sie. Sein heißer Atem floss über ihre bereits brennende Möse, seine Zunge leckte nass über ihr feuchtes Fleisch. Vor den Augen einer Menschenmenge geleckt und gegessen zu werden war … skandalös … wunderbar.
    Venetia schloss die Augen und schwankte wie ein dünner Baum im Wind, während er ihr unendliche Lust bereitete. Plötzlich hob er sie von den Füßen. Ihr nackter Po glitt über weichen Stoff. Als sie die Augen öffnete, sah sie, dass er sie wieder auf den Stuhl gesetzt hatte. Seine Hand hielt seinen Schwanz, der riesig aussah. Dick und bereit, und das alles war für sie.
    Sie spreizte die Beine weit, legte die Schenkel über die Armlehnen des Stuhls und wollte ihn so sehr.
    In seinen Augen glänzte Verlangen, als er sie so sah. Sie hielt den Atem an.
    Er stützte einen Arm auf die Stuhllehne hinter ihr und senkte sich langsam auf sie. Als sein Schwanz ihre Schamlippen berührte, griff sie nach unten und zog sie auseinander. In dem Moment, in dem er in ihr versank, stöhnten sie gleichzeitig auf. Er füllte sie völlig aus, so fest, so perfekt. Ein weiterer Walzer klang zu ihnen herauf, als er langsam und wunderbar tief in sie hineinstieß. Mit jedem Stoß und jedem Druck auf ihren Unterleib durchfuhr sie immer größere Lust. Alles, woran sie denken konnte, waren seine Stöße und die Erregung, die sich aufbaute, die größer und größer wurde …
    Sie explodierte voller Lust, während es tief in ihrem Körper pulsierte, ebenso wie in ihrem Herzen und ihrer Seele. Laut schreiend kam er ebenfalls. Sie hörte das Keuchen vom Parkett her, dann die plötzliche Stille, bevor Jubel und Applaus aufbrandeten. Noch immer auf die Lehne gestützt, küsste Marcus sie auf die Lippen. Sie lachten gemeinsam über das Klatschen und die Pfiffe, dann gab er sie frei.
    Zufrieden und benommen wandte Venetia sich um, als Marcus zu seinem Mantel ging.
    Nun kannte sie die Antwort auf die Frage, die sie sich gestellt hatte, während sie das Theaterbild gemalt hatte – was würde der erfahrene Lord mit seinen Händen tun, wenn seine Geliebte mit den kastanienbraunen Haaren zwischen seinen Beinen kniete?
    Er würde sie auf seinen Platz setzten und sie lieben, bis ihr Herz und ihre Seele Flügel bekamen, und würde ihr so viel Lust schenken, dass die
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