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Der Preis der Sterne 2 - Doyle, D: Preis der Sterne 2 - Starpilot´s Grave. Mageworlds 02

Der Preis der Sterne 2 - Doyle, D: Preis der Sterne 2 - Starpilot´s Grave. Mageworlds 02

Titel: Der Preis der Sterne 2 - Doyle, D: Preis der Sterne 2 - Starpilot´s Grave. Mageworlds 02
Autoren: James D. Debra;MacDonald Doyle
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Realität.
    Plötzlich tauchte etwas vor ihm auf, ein Durchgang mit einem spitzen Dach, der undurchdringlich schwarz gähnte. Der Magus rannte weiter, stürzte sich in das Schwarz und war dann verschwunden. Owen folgte ihm in die Finsternis.
    In dem weißen Glühen seines Stabes konnte er erkennen, dass er sich in einem Gang befand, der in den Fels gehauen war und den er schon aus dem Refugium kannte. Das war ein Korridor, der tief unter der Erde lag. Türen säumten beide Seiten des Ganges. Er spürte, wie er nach vorn gezogen wurde, und dann nach rechts, durch eine grob gehauene Holztür mit einem Ring in der Mitte. Er zog, tat einen Schritt vor … und landete in einem fensterlosen Raum, der von einer Opal-Kugellampe erhellt wurde und wo kühle Luft durch die Schlitze einer ratternden und klappernden Klimaanlage drang. Eine junge Frau mit einem Stab in der Hand lehnte schlafend an der Wand. Auf der anderen Seite des Raumes befand sich ein breites Bett mit einer hässlichen grünen Tagesdecke. Owen hatte ein schrecklich dringliches Bedürfnis zu schlafen. Er trat vor, stolperte vor Erschöpfung und legte sich mit seinem Stab in der Hand nieder.
    Später, sehr viel später, öffnete er die Augen. Klea beugte sich über ihn und entfernte mit einem feuchten Lappen behutsam das getrocknete Blut von seinem Gesicht.
    Er griff nach seinem Stab. Trotz allem, was er jemals für möglich gehalten hätte, lag sein Stab immer noch neben ihm … real, fassbar und einfach da.
    »Wir können vielleicht doch noch gewinnen«, sagte er. »Jedenfalls haben wir noch nicht verloren.«
    Kleas Blick wirkte besorgt. »Ich hatte Träume«, sagte sie.
    »Die haben wir alle«, antwortete er. »Die haben wir doch alle.«

Epilog

    Galcen Nearspace
    Großadmiral Theio syn-Ricte sus-Airaalin marschierte über das Beobachtungsdeck seines Flaggschiffes und diktierte dem digitalen Aufnahmegerät seinen Bericht für die Anführer der Auferstandenen auf Eraasi.
    »Wir haben jetzt die Zeitspanne überschritten, in der unsere Kreise die Hyperraumkommunikation unterdrücken können. Innerhalb einiger weniger Stunden werden erneut Nachrichten über die Verbindungen geschickt werden können, die physisch und unbeschädigt geblieben sind. Ich sende Ihnen diesen Bericht, zusammen mit meinen täglichen Berichten für die Zeit, in der wir keinen Kontakt hatten, und zwar über die geschützten Relais auf Ophel.
    Ich kann die Mühe derjenigen, die diese Arbeit geleistet haben, nicht hoch genug preisen. Viele von ihnen sind gestorben, haben sich vollkommen erschöpft, um ihren Kreisen die erforderliche Energie zu gewähren. Dies sind Helden; so soll es geschrieben sein.
    Wir haben die wichtigsten Aufgaben, die wir in dieser Frist erledigen wollten, vervollständigt. Die Barriere ist zerbrochen. Galcen gehört uns.«
    Er machte eine Pause und stellte sich den Jubel vor, den seine Nachricht auf den Straßen zu Hause zweifellos auslösen würde. Es lag ihm fern, dem Volk seine so lang ersehnte Genugtuung zu verweigern. Er ließ ein paar Sekunden verstreichen, um denen zu helfen, die seine Worte für die öffentliche Verlautbarung zusammenschneiden mussten. Dann fuhr er fort.
    »Eine Vielzahl unserer zweitrangigen Ziele müssen jedoch noch erreicht werden. Diejenigen Adepten, die geblieben waren, um ihre Zitadelle zu verteidigen, sind tot; Errec Ransome selbst ist Gefangener und in unserer Gewalt … aber auf zahlreichen Adeptenwelten befinden sich noch kleinere Gildenhäuser, und selbst hier auf Galcen sind viele Lehrlinge unserem Zugriff entkommen.«
    Hier machte er eine lange Pause. »Ein Lehrling insbesondere ist unseren Händen entwischt, was uns zu dem zweiten Problem führt.
    General Metadi und seine Kinder wurden nicht aufgespürt, weder lebendig noch tot. Ich hatte Ihnen zuvor schon die Gefahr geschildert, die Metadi selbst darstellt. Und als wäre das nicht genug, ist sein jüngerer Sohn Owen dieser verschwundene Lehrling. Owen wurde seit einiger Zeit von unserem Agenten auf der Adeptenwelt Pleyver beobachtet, doch nun ist es ihm gelungen unterzutauchen. Wahrscheinlich ist er nach Galcen zurückgekehrt, da wir seinen Stab im Refugium gefunden haben. Wir haben den Stab als Köder dort gelassen, und Lord syn-Criaamon, der mit Rosselin-Metadi auf Pleyver bereits zu tun gehabt hatte, hat sich angeboten, die Falle zu bewachen.
    Jetzt ist syn-Criaamon tot, der Stab ist verschwunden, und wir haben mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln nach seinem
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