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Der Präsident

Der Präsident

Titel: Der Präsident
Autoren: David Baldacci
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Gesicht und unglaublich tiefblaue Augen, die nun verzückt zu dem eleganten Antlitz des Mannes emporblickten. Er berührte ihre glatte Wange, sie schmiegte die Lippen an seine Hand.
    Der Mann hielt zwei Gläser, die er aus einer Flasche vollschenkte, welche er mitgebracht hatte. Ein Glas reichte er der Frau. Nachdem sie angestoßen hatten, sahen sie einander tief in die Augen. Er leerte das Glas in einem Zug, sie brachte nur einen kleinen Schluck hinunter. Sie stellten die Gläser ab und umarmten sich inmitten des Zimmers. Seine Hände glitten über ihren Rücken, dann wieder hinauf zu den nackten Schultern. Ihre Arme und Schultern waren gleichmäßig sonnengebräunt. Bewundernd streichelte er über ihre Arme, als er sich hinabbeugte, um ihren Hals zu küssen.
    Luther wandte die Augen ab. Es war ihm peinlich, diese sehr persönliche Begegnung mit anzusehen. Ein seltsames Gefühl angesichts der Tatsache, dass er immer noch in Gefahr schwebte, entdeckt zu werden. Doch er war noch nicht so alt, dass ihn die Zärtlichkeit und Leidenschaft, die sich vor ihm entfalteten, nicht bewegt hätten.
    Als er die Augen aufschlug, musste er lächeln. Das Pärchen tanzte mittlerweile eng umschlungen durch den Raum. Offenbar hatte der Mann einige Übung darin; seine Partnerin wirkte eher unbeholfen, doch er führte sie sanft durch die einfachen Schritte, bis die beiden schließlich neben dem Bett landeten.
    Der Mann hielt inne, um sein Glas nachzufüllen, und trank es dann zügig aus. Die Flasche war nun leer. Als er die Arme erneut um sie schlang, schmiegte sie sich an ihn, zerrte an seiner Jacke und begann, seine Krawatte zu lösen. Die Hände des Mannes wanderten zum Reißverschluss ihres Kleides und dann langsam Richtung Süden. Das schwarze Kleid glitt zu Boden; genüsslich stieg sie heraus, wodurch sie einen schwarzen Slip und hohe Seidenstrümpfe entblößte, jedoch keinen BH.
    Sie besaß einen jener Körper, der weniger gut gebaute Frauen vor Neid erblassen ließ. Jede Kurve saß, wo sie hingehörte. Luther hätte ihre Taille mit den Händen umfassen können. Als sie sich zur Seite wandte, um aus den Strümpfen zu schlüpfen, bemerkte Luther, dass ihre Brüste groß, rund und voll waren. Die Beine waren schlank und durch zahlreiche Tennis- und Aerobicstunden wohlgeformt.
    Rasch entkleidete der Mann sich bis auf die Boxershorts. Am Bettrand sitzend sah er der Frau zu, wie sie langsam die Unterwäsche abstreifte. Ihr Hinterteil war rund und fest und hob sich cremighell gegen den dunklen Hintergrund der zwanzigtausend Dollar teuren Hawaii-Sonnenbräune ab. Nachdem sie das letzte Kleidungsstück abgelegt hatte, huschte ein Lächeln über das Gesicht des Mannes. Die weißen Zähne waren gerade und gesund. Trotz des Alkohols wirkten seine Augen klar und aufmerksam.
    Sie lächelte über den bewundernden Blick und bewegte sich anmutig auf ihn zu. Als sie vor ihm stand, packte er sie mit den langen Armen und zog sie an sich. Sie streichelte seine Brust.
    Abermals wollte Luther den Blick abwenden. Mehr als alles andere wünschte er, das Schauspiel möge bald vorbei sein und die Leute würden gehen. In ein paar Minuten könnte er beim Wagen sein, und diese Nacht würde als absolut einmalige, wenngleich um ein Haar verhängnisvolle Erfahrung in seine Erinnerung eingehen.
    In diesem Augenblick sah er, wie der Mann kraftvoll den Hintern der Frau umfasste. Dann schlug er zu, wieder und wieder. Luther zuckte angesichts der wiederholten Schläge mitfühlend zusammen. Die weiße Haut leuchtete nun rot. Entweder war die Frau zu betrunken, um den Schmerz zu fühlen, oder sie genoss eine solche Behandlung; denn ihr Lächeln verschwand nicht. Luther fühlte, wie sich sein Magen zusammenkrampfte, als der Mann die Finger in das weiche Fleisch bohrte.
    Die Zunge des Mannes glitt über ihre Brüste; mit den Fingern fuhr sie durch sein dichtes Haar, als sie sich zwischen seine Beine schob. Sie warf den Kopf zurück und schloss die Augen; ihre Lippen formten ein wollüstiges Lächeln. Dann schlug sie die Augen wieder auf und küsste ihn leidenschaftlich auf den Mund.
    Die kräftigen Finger ließen von ihrem misshandelten Hinterteil ab und begannen, sanft ihren Rücken zu massieren. Dann gruben sie sich tiefer hinein, bis sie schließlich zusammenzuckte und von ihm zurückwich. Halb lächelte sie, und er hielt inne, als sie seine Finger mit den ihren berührte. Wieder wandte er die Aufmerksamkeit ihren Brüsten zu und begann, daran zu saugen. Abermals
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