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Der Playboy und das Baby

Der Playboy und das Baby

Titel: Der Playboy und das Baby
Autoren: Christine Rimmer
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verblüfft. "Bei Emma Hightower?"
    Kate nickte. „Für Emma ist jetzt die schwerste Zeit des Jahres. Falls du es noch nicht bemerkt haben solltest, morgen findet unsere große Party statt. Es ist der Unabhängigkeitstag. Die arme Frau arbeitet praktisch rund um die Uhr."
    "Wirklich?"
    Jack, manchmal bist du wirklich zu unaufmerksam. Hinter dem Haus wird gerade eine Bühne gebaut. Und ist dir schon aufgefallen, dass im Garten vier Zeltplane liegen? Und was ist mit dem Partyservice, dessen Lieferwagen in der Einfahrt stehen? Ganz zu schweigen von all den fremden Leuten im Haus. Zum Beispiel die Frau, deren Agentur uns das zusätzliche Personal besorgt? Und der Typ, der für die Dekoration zuständig ist?"
    "Okay, okay. Ich weiß, dass die Party stattfindet. Ich habe nur nicht daran gedacht, dass Emma im Stress ist", gestand Jack verlegen.
    "Das ist genau der Punkt."
    "Tut mir Leid."
    "Das sollte es auch. Jedes Jahr schuftet Emma für uns, damit alles perfekt ist."
    "Ich wollte doch nur mit ihr reden."
    "Behutsam."
    "Versprochen."
    Kate legte die Stirn in Falten. "Vielleicht sollte ich Hannah anrufen."
    Cord wünschte, er hätte einen Knebel. Nein, zwei Knebel. Einen für seine Schwester und einen für seinen älteren Bruder. Was war mit den beiden los?
    Warum hörten sie nicht auf, diesen Namen auszusprechen?
    "Ich finde es nicht gut, wie sie einfach..."
    "Nein", unterbrach Cord sie, bevor sie ausreden konnte.
    "Aber, Cord, wenn ich nur mit ihr reden könnte, würde sie bestimmt ...“
    "Kate, hör mir zu. Ganz genau. Nein."
    Seine Schwester starrte ihn an. Cord starrte zurück. Kate blinzelte als Erste.
    "Halt dich von ihr fern, Kate. Lass sie in Ruhe", befahl er scharf.
    "Schon gut, schon gut. Was immer du sagst."
    Um acht Uhr am nächsten Morgen stand Kate vor Hannahs Haustür. "Heute ist der vierte Juli", verkündete sie, als Hannah öffnete. "Erzähl mir nicht, dass du arbeiten musst." Die beiden Frauen waren sich in der kurzen Zeit nahe gekommen, und Kate nahm kein Blatt vor den Mund.
    "Ich habe Rufbereitschaft. Den ganzen Tag", erwiderte Hannah.
    "Dann leg den Hörer neben das Telefon. Wir müssen reden."
    "Kate …“
    "Komm schon. Lass mich herein. Du willst doch nicht, dass ich hier draußen auf deiner hübschen Veranda stehe und dir sage, was ich zu sagen habe."
    Seufzend ließ Hannah Kate eintreten. "Ich hätte die Telefongesellschaft bitten sollen, meine Anschrift nicht ins Buch aufzunehmen."
    "Dazu ist es jetzt zu spät." Chic wie immer in einer fuchsienroten Caprihose und einem T-Shirt aus Seide schlenderte Kate ins Wohnzimmer, das mehr Pflanzen als Möbel beherbergte. Sie sah sich um. "Gemütlich."
    "Mir gefällt es. Setz dich doch."
    "Gern." Kate nahm auf der Couch Platz und kam sofort zur Sache. " Cord fühlt sich elend. Und du auch."
    "Was? Kannst du jetzt Gedanken lesen?"
    "Das muss ich gar nicht. Ich sehe es in deinen Augen. Und was meinen Bruder betrifft, so wirkt er, als würde er jeden umbringen wollen, der es wagt, deinen Namen auszusprechen."
    Hannah setzte sich in den alten Sessel, den sie auf dem Flohmarkt erstanden hatte. "Er hasst mich."
    "Oh, bitte. Es ist kein Hass, das kann ich dir versprechen."
    "Kate, aus Cord und mir kann nichts werden."
    "Warum nicht?"
    "Na ja ... er ist einer der reichsten Männer Amerikas."
    „Ja. Ist das nicht schön? Geld ist nicht alles, aber man lernt, damit zu leben."
    "Okay, ich nehme an, da hast du Recht. Ich könnte ... mich an das Geld gewöhnen", gab Hannah zu.
    "Natürlich könntest du das."
    "Aber die Frauen, Kate. Das ist das größte Problem. Er ist einfach nicht der Mann, der mit einer Frau leben kann."
    Kate murmelte etwas Unverständliches. Vielleicht ein unschönes Wort, aber Hannah war nicht sicher. "Wer behauptet, dass er nicht so ein Mann ist?"
    "Er selbst. Oft genug."
    "Na, wunderbar. Und das glaubst du ihm?"
    Hannah rutschte auf der breiten Sitzfläche hin und her. "Ich ... Nun ja, warum sollte ich es ihm nicht glauben? Er hat mir gegenüber keinen Zweifel daran gelassen, dass er niemals heiraten und eine Familie gründen wird. Und dann ...
    Oh, Kate. Es waren so viele Frauen …"
    "Na und? Er hat eben nach der richtigen gesucht."
    "Kann schon sein. Aber es war eine weltweite Suche", entgegnete Hannah trocken.
    "Hannah, er sucht nicht mehr."
    Hannah wusste, dass sie dabei war, den Verstand zu verlieren denn langsam, aber sicher überzeugte Kate sie. "Meinst du wirklich?"
    "Mein Bruder würde es schrecklich finden, dass ich ihn so gut
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