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Der Pathologe weiß alles, ... aber zu spät.

Der Pathologe weiß alles, ... aber zu spät.

Titel: Der Pathologe weiß alles, ... aber zu spät.
Autoren: Dr. med. Hans Bankl
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mußte Neumann mitteilen, daß ihre siebzehnjährige Tochter an einer Geschlechtskrankheit leide. Entsetzt sagte die fassungslose Mutter: „Ja, wo kann sie sich denn das geholt haben? Vielleicht auf der Toilette?“
„Möglich“, antwortete der Dermatologe, „aber sehr unbequem.“
    Ein Patient antwortete auf die Frage nach dem Beruf: „Ich bin erster Liebhaber am Stadttheater!“
„Also in diesem Fall“, belehrte ihn Neumann, „waren Sie nicht der erste!“

GESUNDER LEBENSWANDEL
    „Das Beste, was ich Ihnen raten kann“, sprach der Doktor streng: „Keinen Alkohol mehr, rauchen aufhören, Diät und früh ins Bett!“ Nachdenklich blickte der Patient ihn an und fragte: „ Und das Zweitbeste?“

ANDERE URSACHE
    Kommt ein Mann wegen dauernder Kopfschmerzen zum Arzt. „Lassen Sie die Zigaretten sein“, rät ihm der Doktor.
„Ich bin Nichtraucher.“
„Vielleicht des Öfteren ein Gläschen zuviel?“
„Ich bin Antialkoholiker.“
„Streßt Sie Ihr Liebesleben?“
„Ich habe noch nie eine nackte Frau gesehen.“
„Ha!“ ruft da der Arzt. „Ihr Heiligenschein drückt. “

AMERIKANISCHE SITTEN
    In den Vereinigten Staaten ist es bekanntlich üblich, daß hochrangige Politiker in regelmäßigen Abständen und vor allem in der Vorwahlzeit offiziell ihren Gesundheitszustand bekanntgeben lassen und daß sehr häufig die Medien, vor allem Fernsehteams, bis an das Krankenbett vordringen.
Der amerikanische Präsident Lyndon Johnson mußte sich bald nach seinem Amtsantritt einer Gallenblasenoperation unterziehen. Kaum konnte er das Bett verlassen, hielt er noch im Krankenhaus, umgeben von seinen Ärzten, eine Pressekonferenz ab. Um zu beweisen, wie gut die Heilung voranschritt, knöpfte Johnson seine Pyjamajacke auf und zeigte den Pressevertretern die Operationsnarbe. Worauf einer der anwesenden Journalisten bemerkte: „ Wir können von Glück sagen, daß der Präsident nicht an Hämorrhoiden operiert worden ist!“

GESUNDHEITSZUSTAND
    Der amerikanische Senator Theodor Green blickte auf die Uhr und unterbrach den Redeschwall des Freundes, der ihn am Krankenhausbett besuchte. „Rasch, das Radio an!“
Der Freund gehorchte kopfschüttelnd. „Nachrichten“, erklärt der Kranke. „Ich möchte wissen, wie es mit mir steht.“

SYMMETRIE
    Ein etwas schüchterner Junggeselle kommt zum Arzt. Er will unbedingt einen Hoden, der weiter herunterhängt als der andere - was bekanntlich normal ist, operieren lassen. Der Doktor hebt zu einer langwierigen Erklärung von der Sinnlosigkeit und dem möglichen Risiko einer solchen Operation an. Der junge Mann beharrt - aus gutem Grund: „Meine Freundin ist so ordnungsliebend.“

IMAGEPFLEGE
    Ein Mann, wegen Kurpfuscherei angeklagt, bat vor einer - wie er sagte - entscheidenden Aussage, die Öffentlichkeit von seinem Prozeß auszuschließen. Nach langem Zögern gab das Gericht dem Antrag statt. Der Angeklagte legte sein Diplom vor: „ Verstehen Sie bitte! Wenn die Leute erfahren, daß ich Arzt bin, ist meine Praxis ruiniert . “

DIE ASCHE DER MUTTER
    Ein Mann aus Illinois in den USA hatte eine Urne mit der Asche seiner Mutter im Auto. Er befand sich auf einer Fahrt nach Florida. Nachts wurde der Wagen aufgebrochen, die Urne gestohlen. Der Bestohlene meldete den Diebstahl. Daraufhin druckte eine Zeitung in Naples einen Aufruf an den Dieb: „ Geben Sie einem Sohn die Urne der Mutter zurück.“
Der Dieb legte die Urne in eine Kiste, klebte sie mit Tesafilm zu und deponierte sie vor dem Hauptportal der Feuerwehr. Die Feuerwehr befürchtete, in der Kiste befände sich eine Bombe. Sie rief das Sprengkommando der Polizei. Die Polizei brachte die Kiste per Fernzündung zur Explosion. Da erst sah sie die Leichenasche. Feuerwehr und Polizei entschuldigten sich beim Sohn der toten Frau.
    Der Arzt hat in den Augen des Kranken drei Gesichter. Das Gesicht eines Engels, wenn er ans Krankenbett tritt und helfen soll, das eines Gottes, wenn er geholfen hat,
    und das eines Teufels, wenn er die Rechnung schickt.

DAS GESPENST IM LEICHENWAGEN
    Es geschah im Jahre 1988. Ein Chauffeur einer Basler Leichenbestattung sollte einen leeren Sarg nach Rheinfelden führen, wo ein Basler Bürger gestorben war und nun heimgeholt werden sollte. Es war schon dunkel, als der Fahrer ein klapperndes Geräusch hinter sich in der Glaskabine vernahm. Schließlich machte er auf dem Pannenstreifen halt, um nachzusehen. Eine Metalleiste, die den Sarg arretieren sollte, war locker geworden. Er holte die
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