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Der Mond ist nicht allein (H´Veredy Chroniken) (German Edition)

Der Mond ist nicht allein (H´Veredy Chroniken) (German Edition)

Titel: Der Mond ist nicht allein (H´Veredy Chroniken) (German Edition)
Autoren: Martin Hühn
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´viele wichtige, wunderbare Bäume´. Unser eigener Planet wird Erde genannt, obwohl Ozeanien eine treffendere Beschreibung wäre. Also sollten wir uns nicht über die Bewohner anderer Welten lustig machen, weil sie ihre Welt nach dem für sie allgegenwärtigen Dschungel benennen. Das ´V´ am Wortbeginn würde es als Verb definieren, handelte es sich nicht um einen Namen. Bei der Welt verwendet man tatsächlich immer den besten Wertungsbuchstaben, es sei denn man möchte ausdrücken, wie schlecht die Welt doch ist. Das vorangestellte ´H´ bedeutet auch hier: Groß und wichtig, das ´y´ am Wortende ist für die Mehrzahlbildung verantwortlich.
     
    (V)etoruí
    Eine Waldläuferin aus H´Cuudim ( à ), die hauptsächlich als Gildenwächterin in der Stadt arbeitet
     
    Finder
    Ein fertig ausgebildeter Kriminalpolizist. Das Wort wird vorwiegend verwendet, wenn der genaue Dienstgrad angegeben werden soll. Als allgemeine Bezeichnung für Polizisten hat sich aus historischen Gründen der Begriff Sucher ( à ) durchgesetzt.
     
    (L)ianta Cintall
    Millionenstadt am Salzwasserozean ( à ). Eine klangvolle, wenn auch nicht wortgetreue Übersetzung wäre ´Die bald Erglühende´.
     
    (V)ilana
    Älteste Tochter Celljins ( à ). Der Name leitet sich von dem Wort für ´Möwe´ ab. Vogelnamen waren in Celljins Familie für Frauen allgemein Tradition. Vilana ist Ingenieurin von Beruf.
     
    (B)ilo
    Kleinkind ungewissen Geschlechts aus der Familie von Semena ( à ) und Sendir ( à )
     
    (B)inar
    Kleinkind ungewissen Geschlechts aus der Familie von Semena ( à ) und Sendir ( à )
     
    (C)ion
    Sprache, die in verschiedenen Dialekten in der gesamten Zivilisation des Planeten H´Veredy ( à ) verbreitet ist. Die Bedeutung des Wortes kann als ´das wundervolle Konzept des Sprechens´ angegeben werden. Um nicht den Eindruck zu erwecken, andere Sprachen würden als weniger wichtig angesehen, wird die ursprüngliche Bezeichnung H´Cion kaum noch verwendet.
     
    (C)irien
    =Adelige(r). Häufiger wird hier die Variante ´Xirien´ verwendet, was zeigt, dass der Adelsstand nicht überall angesehen ist.
     
    (C)iruv
    Finder(in) oder Ermittler(in) ist der Rang eines fertig ausgebildeten Polizisten. Anfangs hält Konstantin diese Bezeichnung irrtümlich für einen Namen.
     
    (C)isget
    Elitesoldat aus Lianta Sintall ( à ), der sein Schicksal nur vielleicht verdient hat. Der Name bedeutet ´leckeres Gebäck´.
     
    (H´C)issar
    Mittelgroße Stadt am Salzwassermeer ( à ). Der Name wird abgeleitet von Ciss = Jenseits. Er hat nichts damit zu tun, dass sich die Einwohner im Paradies wähnten, sondern hängt damit zusammen, dass die Gründungsväter (und Mütter) der Stadt einst über das Meer gekommen waren. Aus dem Handelsposten wurde eine florierende kleine Stadt. Das vorangestellte ´H´ ist eine Übertreibung.
     
    (C)iwarthan
    =Mensch
     
    Jahr
    Das H´Veredy-Jahr hat 107 Tage. Das entspricht etwa 250 irdischen Tagen. Es wird in Achteljahre ( à ) zu 13 Tagen eingeteilt. Die drei (in Schaltjahren vier) übrigen Tage werden als „Tage des Wandels“ bezeichnet.
     
    Kelchblätter
    Viele Pflanzen der oberen Ebenen des Dschungels in H´Veredy ( à ) können es sich nicht leisten, mehrere hundert Meter lange Wurzeln zum Erdboden auszubilden. Trotzdem müssen sie an Wasser kommen. Eine verbreitete Möglichkeit dazu, die in den meisten Pflanzengruppen entstand, ist die Ausbildung kelchförmiger Blätter. Darin kann die Pflanze Regenwasser und ein paar Nährstoffe sammeln. Kelchblätter gibt es bis zur Größe einer kleinen Badewanne. In den Blättern wuchern auf die Dauer häufig andere Pflanzen und zahlreiche Tiere lieben diese Biotope (wobei sie gelegentlich auch auf die fleischfressenden Varianten dieses Blatttyps hereinfallen).
     
    Kelchwurzeln
    In den höheren Ebenen des Dschungels ist es nicht leicht für Pflanzen, an Wasser zu kommen. Viele Pflanzen lassen ihre Wurzeln kelchförmig wachsen, um in den reichlich fallenden Regen darin aufzufangen. Kelchwurzeln können um den Stamm eines Baumes (oder mehrerer Bäume zugleich!) herum angeordnet sein oder an einem Querstamm wuchern. Die allergrößten Kelchwurzeln sind kaum noch als solche zu erkennen. Sie bilden den scheinbaren Erdboden mit einem manchmal kilometergroßen See darauf.
    Die Blasenwurzeln schwimmender Bäume (die größeren davon heißen Galeerenbäume) sind aus biologischer Sicht eine reine Variante ´normaler´ Kelchwurzeln.
     
    Lange Stunde
    Dieser Begriff wird nur
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