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Der Kuss des Meeres

Der Kuss des Meeres

Titel: Der Kuss des Meeres
Autoren: Anna Banks
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das Spülbecken zu. Mit jedem Schritt, den er macht, reihen sich die bruchstückhaften Hinweise aneinander und fügen sich zu einem Bild zusammen.
    Es war Zeitverschwendung, nach Emmas Dad zu forschen. Wie konnte ich so dumm sein?
    Die Farben der Syrena, bis auf die blauen Augen. Blaue Augen ohne Kontaktlinsen, blaue Augen, zu denen die violetten im Laufe der Jahre an Land verblasst sind. Es ist keine Legende. Das Gemälde in Tartessos zeigt die Wahrheit. Und genau dieselben Jahre an Land sind für die grauen Strähnen in ihrem Haar verantwortlich– ein Zeichen der schnelleren Alterung.
    Ihre unheimliche Angewohnheit, jedes Mal anzurufen, wenn der Verfolger aufgetaucht ist. Sie hat sie alle im Wasser gespürt und wollte sich davon überzeugen, dass Emma in Sicherheit war. Wenn Dr. Milligan recht hat und Emma erst vor Kurzem ihre Reife erlangt hat, hat sie sie vielleicht noch nie zuvor gespürt. Vielleicht weiß sie nicht einmal, welche Gabe Emma besitzt.
    Gespürt. Grom schwört, dass er sie wieder gespürt hat. Könnte er sie wirklich nach all den Jahren und über eine solche Entfernung hinweg spüren? Vielleicht sind alle Mythen wahr. Vielleicht gibt es so etwas wie den Sog.
    Egal, Sog hin, Sog her, sie hat das Gesetz gebrochen– und das Herz seines Bruders–, indem sie die ganze Zeit über an Land geblieben ist. Ganz zu schweigen von der breiten Kluft, die sie zwischen den beiden Königreichen geschaffen hat, als sie fortging. Sosehr er Emma liebt, Galen kann nicht über die Taten ihrer Mutter hinwegsehen.
    Und er kann nicht zulassen, dass sich Grom mit der falschen Person verbindet.
    Mrs McIntosh wirft ihm einen fragenden Blick zu, sagt aber nichts, als er sich neben sie stellt. Er taucht die Hände ins Spülwasser. Und spürt sie sofort. Die Verfolgerin. Der Ausdruck in ihren Augen, wie ihr der Kiefer nach unten klappt, als sie den Dreizack auf seinem Bauch entdeckt– mehr braucht er nicht an Bestätigung. » Du hast eine Menge zu erklären, Nalia.«

Danksagung
    Falls ihr es nicht glaubt: Ja, die Danksagung ist wirklich schwerer zu schreiben als der Rest des Buches. So viele Leute haben eine Zutat zu dem Rezept beigesteuert, aus dem dann Blue Secrets – Der Kuss des Meeres geworden ist, dass ich bestimmt jemanden vergesse. Also bitte, bitte verzeiht mir, falls das passiert!
    Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass ich allen, die geholfen haben, am besten gerecht werde, wenn ich sie in chronologischer Reihenfolge nenne.
    Mein erstes Dankeschön gilt also meiner Schwägerin Amanda, die ganz am Anfang das Brennholz geliefert hat, aus dem später ein Feuer wurde. Das nächste geht an meine Freundin Elayne, mein Versuchskaninchen (das merkwürdigerweise keinen Klee mag). Und ein weiteres Dankeschön gilt meiner Freundin und Cheerleaderin Cathy B.– sie weiß schon, wofür!
    Ich danke auch der kritischen Runde der ECW (Emerald Coast Writers), besonders Sheryl und Vance, die mein Manuskript sanft zerpflückt haben, damit ich es RICHTIG wieder zusammensetzen konnte. Und habt ihr gewusst, dass Blue Secrets auch eine Tante Heather hat? Hat es, und wie sich das für eine gute Tante gehört, hat sie es geliebt, gefüttert und übers Knie gelegt, wenn es nötig war. Danke, Tante Heather!
    Ein Dankeschön an meine Schwestern– Beatrice Thomas, Beatrice Garrett und Beatrice Lyons–, die mich nicht ausgelacht haben, als ich schließlich zugab, dass ich ein Buch schreibe, und die auf meine Tochter aufgepasst haben, als ich mit dem Kreuzfahrtschiff herumgeirrt bin, nachdem ich » den Anruf« bekommen hatte. Und ganz, ganz besonders danke ich Maia, der ich aus dem Buch vorgelesen habe. Sie hat an den Stellen gelacht, die komisch sein sollten, die Luft angehalten, wenn ich schockieren wollte, und das Gesicht verzogen, wenn eine der Figuren kotzen musste.
    Mein Dank an Lucy Carson, meine fantastische Agentin, übersteigt jede Beschreibung, zu der ich fähig bin. Zu ihren vielen Fähigkeiten gehört es, ein Manuskript wirklich zum besten Preis loszuschlagen, halb wahnsinnigen Schriftstellern die rettende Hand zu reichen und aus Einsiedlern gesellige Menschen zu machen.
    Ein Riesendanke geht an Jean und Liz, meine Verlegerin und meine Lektorin. Ihre erfahrene Leitung hat aus diesem Projekt das Beste herausgeholt. Vielen Dank auch an » die andere« Anna dafür, dass sie niemandem von meinem Lektoratsskandal erzählt hat. Und bei Holly bedanke ich mich dafür, dass sie sich hinter den Kulissen so für mich eingesetzt hat.
    Falls
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