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Der Kindle Touch - Das große Handbuch (German Edition)

Der Kindle Touch - Das große Handbuch (German Edition)

Titel: Der Kindle Touch - Das große Handbuch (German Edition)
Autoren: Boris Maggioni
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Kindle
im Detail!
     
    Schauen wir uns den Kindle
Touch etwas genauer an. Wie alle anderen Kindle-Modelle hat er ein äußerst
wertig wirkendes Gehäuse aus Kunststoff. Das ist kein Nachteil gegenüber
Metallgehäusen, ganz im Gegenteil. Im Sommer fühlen sich Kunststoffgehäuse
nicht so heiß, im Winter nicht so kalt an. Und stabil genug sind sie auch.
    Das Display ist – wie bei
den anderen aktuellen Kindle-Modellen – ziemlich genau 6“ (Zoll) groß und
vermag bis zu 16 Graustufen darzustellen. Der Kindle Touch ist etwas schwerer
als der Kindle 4 und etwas leichter als der Kindle Keyboard. Auch seine Größe
liegt irgendwo zwischen diesen beiden anderen Kindles, allerdings ist er
merklich dicker, wodurch er sogar noch etwas besser in der Hand liegt. Wen es
interessiert: Die Maße liegen bei 172x120x10,1 Millimeter, das Gewicht beträgt
213 Gramm.
    Die Leistungsdaten des
Kindle Touch entsprechen dem älteren Modell Kindle Keyboard. Er hat 4 GB
Speicher, von denen etwa 3 GB genutzt werden können; den Rest belegt das
System. Der Akku hält laut Amazon etwa zwei Monate bei täglich 30 Minuten
Nutzung. Und der Kindle Touch verfügt über Audiofunktionen, man kann ihn also
zum Musikhören verwenden oder sich (englischsprachige) Bücher darauf vorlesen
lassen. Es ist auch möglich Musik zu hören, während man gerade ein Buch liest.
    Zunächst scheint der
Kindle keinen einzigen Knopf mehr zu haben. Aber doch: Das da, was mittig auf
der unteren Fläche aussieht wie ein Lautsprecher oder Mikrofon, ist in
Wirklichkeit der Home-Button. Wo immer in den Menüs oder Büchern man sich auch
gerade befinden mag, durch einen Druck auf den Home-Button gelangt man sofort
auf die Startseite.
    Schaut man sich den Touch
noch etwas genauer an, findet man auf der Unterkante auch noch einen Ein- und
Ausschalter. Hiermit wird der Kindle – wie der Name schon sagt – ein- und
ausgeschaltet oder in den Ruhezustand versetzt bzw. daraus aufgeweckt.
Ebenfalls an dieser Unterkannte befindet sich noch ein Kopfhörereingang sowie
die Mikro-USB-Buchse zum Laden und für die Datenübertragung per Kabel.
    Nirgendwo am Kindle findet
sich ein Slot für zusätzliche Speicherkarten. Wozu auch. 2000 Bücher (oder
sogar deutlich mehr) sollten eigentlich selbst für ein Jahr auf einer einsamen
Insel locker ausreichend sein.
    Wer übrigens irgendwann
mehr eBooks hat, als der Speicher seines Kindle zu fassen vermag, muss sich
deswegen keine Sorgen machen. Amazon speichert alle dort gekauften Inhalte in
einer Cloud. Zu deutsch (naja, halbwegs): Die eBooks liegen sicher auf den
Amazon-Servern. Sollte der Kindle also überfüllt sein, kann man ungenutzte
Bücher getrost löschen, man kann sie sich jederzeit kostenlos wieder bei Amazon
herunterladen. Das Gleiche gilt natürlich auch dann, wenn der Kindle mal
beschädigt oder gestohlen werden sollte. Als kleinen Extra-Service bietet
Amazon übrigens jedem Kindle-Kunden noch zusätzliche 5 GB kostenlosen Speicher
in der Cloud (pro Account, nicht pro Gerät). Dieser Speicher wird durch die bei
Amazon gekauften bzw. geladenen eBooks nicht verringert, es gibt ihn
zusätzlich. Man kann dort also auch Fotos, Dokumente oder andere Dateien
ablegen und von nahezu überall auf der Welt darauf zugreifen.
    Der Kindle Touch wird per
Touchscreen bedient (daher ja auch der Name). Beim Blättern – Asche auf mein
Haupt – gefällt mir die Tasten-Lösung der anderen Kindle-Modelle etwas besser.
Seine wahre Stärke entfaltet der Touchscreen, wenn man andere Funktionen
aufruft, also beispielsweise eine Notiz tippt, eine Internetseite aufruft, die
Volltextsuche benutzt oder seine Bücher in Sammlungen einordnet. Die Bedienungsfreundlichkeit
kommt natürlich nicht an Geräte wie beispielsweise ein iPad heran, das wird
aber auch kaum jemand von einem eBook-Reader erwarten.
    Wie zuvor schon den Kindle
Keyboard gibt es den Kindle Touch als WiFi- und als 3G-Version (wobei die
3G-Version natürlich auch über WiFi verfügt). Aber für welche Version sollte
man sich entscheiden?
    Die 3G-Version hat einen
deutlich höheren Anschaffungspreis, zieht aber keine weiteren Betriebskosten
hinter sich her. Wer also am Strand liegt und per 3G beispielsweise ein paar
Leseproben aus dem Kindle-Store lädt, hat dabei keine Kosten. Sämtliche
Übertragungskosten werden von Amazon übernommen.
    Leider ist dieses
kostenlose Surfen in Deutschland auf die Aktivitäten im Kindle-Store
beschränkt. In den meisten anderen Ländern kann man mit seinem
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