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Der Geist der Liebe - Miles, C: Geist der Liebe - MacGowans's Ghost

Der Geist der Liebe - Miles, C: Geist der Liebe - MacGowans's Ghost

Titel: Der Geist der Liebe - Miles, C: Geist der Liebe - MacGowans's Ghost
Autoren: Cindy Miles
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finden, können wir uns auf was gefasst machen.«
    Allie sprang buchstäblich in den Wagen.
    Lachend fuhren sie los, und Gabe blickte mehrmals in den Rückspiegel. »Ich glaube, wir haben's geschafft.« Dann sah er sie an. »Du sitzt viel zu weit entfernt.«
    Allie warf einen Blick auf die Konsole zwischen ihnen. »Ich würde den verdammten Kasten herausreißen, wenn ich könnte.«
    Gabe lachte. »Das bezweifle ich nicht.«
    »Du glaubst doch nicht, dass uns wirklich jemand folgen wird, oder?«, fragte sie und drehte sich um, um einen Blick zurückzuwerfen.
    »Ich hoffe nicht.«
    »Ja«, sagte Allie, die das Gleiche hoffte.
    Eine knappe Stunde später erreichten sie das Cottage am Loch Ness. Der Vollmond hing über den Berggipfeln und warf einen silbrigen Schein auf den geheimnisvollen dunklen See. Gabe stieg aus, kam um den Wagen herum und half Allie beim Aussteigen. Dann hob er sie hoch und trug sie über die Terrasse zu den gläsernen Schiebetüren. Mit einer Hand griff er in seine Tasche, fand den Schlüssel und schloss die Tür auf.
    Drinnen angekommen, drückte er Allie an sich, strich mit seinen Lippen über ihren Nacken und flüsterte an ihrem Ohr: »Ich bin gleich wieder da.«
    Dann ließ er sie sanft herunter und ging wieder hinaus.
    Minuten später kehrte er mit ihrem Gepäck zurück.
    Als er es abgestellt hatte, wandte er sich ihr zu und starrte sie einen langen Moment schweigend an. Das einzige Licht fiel durch die Fenster und tauchte das Innere des Hauses in ein geisterhaftes Grau. Gabe trat auf Allie zu und hob die Hand, um ihr eine lose Haarsträhne aus dem Gesicht zu streichen. Dann ließ er die Fingerspitzen sanft über ihre Wange und ihr Kinn gleiten. »Ich kann nicht glauben, dass du mir gehörst«, sagte er mit einer Stimme, die tiefer und rauer klang als gewöhnlich.
    Und Allie stellte fest, dass sie überhaupt nichts sagen konnte. Hingerissen starrte sie Gabe an.
    Er ließ die Hand sinken, legte sie auf Allies Hüfte und zog seine Frau an sich.
    Ohne die Augen zu schließen, küsste er sie. Mit seiner freien Hand griff er nach ihrem Haar und begann, die Nadeln herauszuziehen, ließ eine nach der anderen zu Boden fallen. Schließlich fiel Allie das Haar offen auf die Schultern, und Gabes Augen verdunkelten sich vor Verlangen.
    Seine Finger glitten über die nackte Haut an ihrem Rückenausschnitt, an ihrer Wirbelsäule hinunter und über ihren Po, wo die rauen Schwielen seiner Hände an der Seide ihres Kleids hängen blieben. »Du bist so schön, dass ich kaum noch atmen kann«, sagte er.
    Und dann küsste er sie wieder.
    Er schloss die Hand um ihr Kinn und beugte sich zu Allie herunter, um ihren Mund in Besitz zu nehmen. Sehr sanft zunächst nur, während seine Hände ihren Rücken streichelten, glitt seine Zunge zwischen ihre Lippen und kostete von ihrer Süße. Als sein Kuss fordernder wurde, schlang Allie die Arme um seinen Nacken und erwiderte ihn voller Sehnsucht.
    Ohne die Lippen voneinander zu lösen, bewegten sie sich ein paar Schritte, bis Allies Rücken die Wohnzimmerwand berührte. Gabe hob den Kopf und starrte auf sie herab, als sähe er sie zum allerersten Mal.
    Allies Herz begann wie wild zu pochen, als seine Hände über ihre Hüften und zu ihren Schenkeln glitten und er sich zu ihr vorbeugte und sie küsste, bevor er die Hand unter ihr Bein schob und es anwinkelte, bis sie sich nicht mehr bewegen konnte. Dann drängte er sich zwischen ihre Schenkel.
    Aber wer sagte, dass sie sich bewegen wollte?
    Langsam, ohne etwas zu sagen, griff er nach den Trägern ihres Kleids und schob sie sanft herunter. Er streichelte ihre Schulter, ehe er sich wieder zu ihr vorbeugte und seinen Mund an ihr Ohr legte. »Ich bin mit niemandem zusammen gewesen, Allie«, gestand er. »Nicht mehr, seit ich dem Alkohol abgeschworen habe.« Langsam bewegte sich seine Hand über ihren Schenkel, glitt zu ihrer Hüfte hinauf und streifte ihre Brüste. Allie atmete hart ein.
    »Ich habe niemanden gewollt«, sagte er, während er mit der anderen Hand ihr Kinn anhob und ihren Blick erwiderte. »Nicht, bis ich dir begegnete. Und bei Gott, dich will ich so sehr, dass es schmerzt.«
    Allie legte ihre Hände über seine, die auf ihrem Schenkel und auf ihrer Hüfte lagen. »Mich wirst du für immer haben«, sagte sie und legte eine Hand um seinen Nacken, um seinen Kopf zu sich herabzuziehen. »Für immer, aye?«, flüsterte sie an seinen Lippen.
    Gabe lächelte, und gab langsam ihr Bein frei. Er ging zum Sofa und holte
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