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Der Gast: Roman

Der Gast: Roman

Titel: Der Gast: Roman
Autoren: Richard Laymon
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Laymon:
    »Für viele ist Der Keller das beste meiner Bücher – wahrscheinlich, weil es das erste ist, das sie gelesen haben. Wie bei einem ersten Date …«
    Die Show ( The Travelling Vampire Show , 2000)
    Es ist der Sommer 1963, und die Show ist in der Stadt! Begeistert stehen der sechzehnjährige Dwight, sein Kumpel Rusty und die hübsche Slim vor dem Plakat, das eine »Große Vampirshow« ankündigt – angeblich mit einem echten Vampir. Pech nur, dass die Show erst um Mitternacht beginnt und Minderjährigen der Zutritt untersagt ist. Doch das spornt die drei Freunde erst recht an, hinter das Geheimnis der Show zu kommen. Ist alles nur Humbug – oder sind tatsächlich echte Vampire nach Grandville gekommen?
    Ausgezeichnet mit dem Bram Stoker Award
    Die Jagd ( Endless Night , 1993)
    Laymon über Laymon:
    »In diesem Roman spricht eine Figur namens Simon in Tonbandaufzeichnungen über seine schrecklichen Verbrechen. Es war sehr faszinierend zu sehen, auf welche erschreckenden und raffinierten Einfälle man kommen kann, wenn man eine Figur die Ereignisse unmittelbar dann erzählen lässt, wenn sie auch geschehen (oder zumindest kurz danach).
    Als ich meinen Abschluss in Englisch an der Willamette University machte, musste ich vor verschiedenen Dozenten eine mündliche Prüfung ablegen.
    Zu dieser Zeit wusste bereits jeder, dass ich Schriftsteller werden wollte. Ich hatte schon Texte an das Literaturmagazin der Universität geschickt und in einem Jahr sogar den Kurzgeschichtenwettbewerb gewonnen.
    Bei der mündlichen Prüfung fragte mich eine Professorin: ›Haben Sie vor, jemals experimentelle Literatur zu schreiben?‹
    ›Nein‹, antwortete ich.
    Damals war experimentell für mich gleichbedeutend mit ›bedeutungsschwer, verkopft, richtungslos und unverständlich‹.
    Genau die Art von Literatur, mit der ich nichts zu tun haben wollte.
    In den vergangenen Jahren habe ich mir jedoch oft gewünscht, ich hätte eine andere Antwort gegeben.
    In gewissem Sinn ist alle Literatur experimentell. Jedes neue Buch ist eine Expedition in unbekanntes Terrain.
    Wenn ein Schriftsteller nicht ständig dieselbe Geschichte schreiben will, bleibt ihm nichts anderes übrig, als mit neuen Plots, Figuren, Schauplätzen und Thematiken etc. zu experimentieren.
    In Die Jagd erzählt eine der Hauptfiguren, der psychopathische Simon, einen Teil der Geschichte über eine Reihe von Tonbandaufzeichnungen. Dadurch war es mir möglich, die Handlung aus Simons Sicht darzustellen – zumindest das, was er uns auch erzählen will. Es macht ihm großen Spaß, die grässlichsten Dinge zu tun und zu sagen, die man sich nur vorstellen kann. Was er da von sich gibt, ist keinesfalls meine eigene Weltsicht.
    Beim Verfassen dieser Tonbandaufzeichnungen fielen mir einige große Unterschiede zwischen geschriebener und gesprochener Sprache auf. Daher las ich alles laut vor und nahm ein paar große Änderungen in Bezug auf Rhythmus, Wortwahl und Ausdrucksweise vor, damit Simons Monologe auch wirklich gesprochen und nicht geschrieben klingen.
    Ja, ich wünschte wirklich, ich könnte die Frage nochmals beantworten, die mir meine Dozentin an der Willamette vor so vielen Jahren gestellt hat.
    ›Haben Sie vor, experimentelle Literatur zu schreiben?‹, würde sie mich fragen.
    Und ich würde antworten: ›Kommt darauf an, was sie mit experimentell meinen.‹«
    Der Regen ( One Rainy Night , 1991)
    Ein seltsamer schwarzer Regen fällt auf die Kleinstadt Bixby. Seine warmen Schauer versetzen jeden, der sie auf der Haut spürt, in ekstatische Verzückung. Doch der Regen weckt auch die pure Mordlust. Polizisten erschießen diejenigen, die sie beschützen sollen, harmlose Passanten fallen über ihre Mitmenschen her. Immer mehr Einwohner werden Opfer dieses unheimlichen Phänomens – erfüllt von Hass und Wut ziehen sie aus, um diejenigen, die den schwarzen Tropfen entkommen sind, zu töten.
    Laymon über Laymon:
    »Der Regen begeistert vor allem die Fans harter Action. Das Buch bietet ja auch Action von Anfang bis Ende.«
    Der Ripper ( Savage , 1993)
    Whitechapel, November 1888. Zufällig erlebt der junge Trevor Bentley mit, wie Jack the Ripper einen grässlichen Mord begeht, und kommt selbst nur knapp mit dem Leben davon. Der erbarmungsloseste Serienkiller, den die Annalen der englischen Kriminalgeschichte verzeichnen, verlässt London und macht sich auf den Weg nach Amerika. Trevor, der dem Ripper das blutige Handwerk legen will, folgt ihm in die Neue Welt und
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