Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Der galaktische Mahlstrom

Der galaktische Mahlstrom

Titel: Der galaktische Mahlstrom
Autoren: David Gerrold
Vom Netzwerk:
Stockwerken an sind. Ist Wunder, sagt er. Ist Grund für heiligen Krieg. Ist seine Chance, Teufel der Hölle auszurotten!«
    »Dr. Hobie – können Sie diesen Kanal offenhalten?«
    »Uh – kann nicht – sammeln sich bereits. Waffen werden an alle Kampffähigen verteilt. Wenn sie mich finden …«
    »Schon gut. Hören Sie – an dem Gerät ist ein roter Knopf. Drücken Sie ihn, bitte. Dadurch wird der automatische Transponder eingeschaltet – tun Sie das – Dr. Hobie?«
    Er bekam keine Antwort.
    Kirk wechselte schnell die Kanäle. »Uhura – haben Sie das aufgenommen?«
    »Ja, Sir, und während er sprach, aktivierte ich den automatischen Transponder von hier aus. Wir haben jetzt einen Koordinationspunkt, Captain. Und er ist dem Plan nach ganz in der Nähe des Kontrollraums.«
    »Uhura, ich könnte Sie küssen!«
    »Captain!«
    »Uh – bildlich gesprochen, natürlich.«
    »Natürlich«, murmelte sie, aber zweifellos klang Enttäuschung aus ihrer Stimme.
    Gomez griff nach Kirks Arm. »Was haben Sie vor? Er sagte, sie sammeln sich zum Angriff! Sie können jede Minute hier sein!«
    »Geduld, Kapitän …« Kirk befreite sanft seinen Arm. Er schaltete den Kommunikator wieder ein. »Scotty, du kannst das Licht nicht ausschalten, richtig?«
    »Richtig.«
    »Kannst du seine Intensität erhöhen?«
    »Wozu sollte das gut sein?«
    »Kannst du es, Scotty?«
    »Ja, indem ich den Output des Reaktors erhöhe, das ist kein Problem. Es gibt keine Beschränkung für die Lichtstärke, die die Glühscheiben ausstrahlen können – von ihrem Schmelzpunkt abgesehen, natürlich.«
    »Gut! Hör mir zu. Ich brauche Filter – Schutzbrillen – für unsere Enterteams …«
    »Oh! Ich verstehe. Jim, das ist eine großartige Idee. Ich mache mich sofort daran.«
    »Du hast fünfzehn Minuten!«
    »Brauche nicht halb so lange.« Schon hatte er abgeschaltet.
    Kirk wandte sich an Gomez. »Sammeln Sie alle Ihre Leute in einem Raum, wo die Glühscheiben verdunkelt sind. Sie sollen ihre Augen abschirmen, mit Binden, vielleicht. Ihre Läufer statten wir mit Schutzfiltern aus. Sie sollen die Stämme warnen, die sie erreichen können. Läßt sich das machen?«
    »Was beabsichtigen Sie denn?«
    »Sie haben gesehen, wie Menschen auf zu grelles Licht reagieren. Wir werden die Lichtstärke noch so weit erhöhen, daß auch die Menschen der Obergeschosse geblendet werden. Schnell, lassen Sie Ihre Läufer holen!« Er griff nach dem Kommunikator.
    » Enterprise, rufen Sie alle Enterteams zurück und beamen Sie sie zu den neuen Koordinaten, die Leutnant Uhura Ihnen gibt. Beamen Sie mich jetzt zurück – Energie!«
     
    Endlich war ein Erfolg abzusehen.
    Kirk ließ sich von Scotty eine der neuen Schutzbrillen geben und trat mit Riley, Stokely, Omara und Spock zurück auf die Transporterplattform. Das zweite und dritte Team stand bereit.
    »Fertig, Scotty?«
    »Jawohl, Sir!« Scotty strahlte vor Stolz.
    »Also, dann wollen wir!«
    Scotty trat ans Transporterpult und erteilte seinen Leuten den Befehl. Er schaute auf. »Das Licht wird schon heller.«
    Kirk blickte Spock an. »Vielleicht schaffe ich es diesmal, dorthin zu kommen, wohin ich möchte.« Er wandte sich wieder nach vorn. »Energie!«
    Und sie materialisierten in schmerzender Grelle. Hastig zog Kirk sich die Schutzbrille über.
    Sie befanden sich in einem Raum, der ein Labor sein mochte. Aber das spielte ja keine große Rolle. Rileys Kommunikator und Trikorder befanden sich in einem Glasbehälter auf einer Werkbank. Der Handphaser war nicht dabei.
    Sie fächerten mit den entsicherten Phasern im Kreis aus. Spock studierte seinen Trikorder. Hinter ihnen materialisierte bereits das zweite Team. Sobald auch das dritte herbeigebeamt worden war, deutete Spock auf eine Doppeltür. »In diese Richtung, Captain.«
    Selbst durch die Schutzbrille war alles blendendweiß – die Korridore – ihre Kleidung – die Menschen, die, mit den Händen vor die Augen geschlagen, an ihnen vorbeistolperten. Die Wände fühlten sich warm an.
    Und mitten durch all dieses grelle Weiß schwebte etwas, das orange, rot und purpurn war, auf sie zu.
    »Quirrel?« fragte es. »Quirrel? Quirrel?« Es hielt an, legte den Kopf schräg, fragte erneut: »Quirrel?« Dann zuckte es die Schultern, drehte Kopf und Schwanz, ohne die Stellung der sechs Beine zu verändern, und machte sich in die entgegengesetzte Richtung auf den Weg.
    »Wenn das sie nicht demoralisiert, Spock, schafft nichts es.«
    »Es brachte sogar mich fast aus der
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher