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Der ewige Gartenkalender: Januar

Der ewige Gartenkalender: Januar

Titel: Der ewige Gartenkalender: Januar
Autoren: Christiane Zacker
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Obwohl jeder Planet dem Jahr, in dem er regiert, seinen Charakter aufdrückt, macht sich auf der Planeteneinfluss des Vorjahres bemerkbar. War zum Beispiel der Regent des Vorjahres Saturn, so wird sich sein Einfluss bis in den März des Folgejahres hinein auswirken: Es bleibt kalt, obwohl das folgende Jupiterjahr frühzeitige Wärme ankündigt. Man muss dazu wissen, dass die Planetenjahre nicht mit dem Datum des Neujahrstages wechseln, also am 1. Januar, sondern sie „gehen“ mit dem astrologischen Jahr: Es beginnt am 21. März.
    Abt Knauer wies immer wieder darauf hin, dass sich das Wetter alle sieben Jahre nicht exakt wiederholt. Die Jahresregenten werden durch bestimmte Konstellationen oder andere Einflüsse in ihren natürlichen Wirkungen behindert, können aber natürlich auch bestärkt werden. Eines jedoch hat sich durch die lange Beobachtung Knauers herausgestellt: Die Tendenz der Planetenjahre bleibt stets erhalten, die Grundzüge bleiben gleich. Deshalb war für ihn nach sieben Jahren genauester Beobachtung der große Planetenzyklus abgeschlossen. Bei all seinen Untersuchungen sah er die uralten Theorien über die großen Zeitrhythmen bestätigt. Knauer stellte das Planetensystem in der Reihenfolge daraufhin so dar:
Oberster Planet ist Saturn, dann Jupiter und Mars.
Es folgt die Sonne, als Königin und Mitte.
Unter der Sonne stehen Venus, Merkur.
Unterster Planet ist der Mond, der uns am nächsten ist.
    Die Planeten und ihre Bedeutung
    Alle Planeten spielen – nach der Lehre der Astrologie und damit der Überzeugung Mauritius Knauers – in unserem Leben eine große Rolle. Sie bestimmen aber nicht nur das Wetter und unseren Charakter, sondern beeinflussen unser gesamtes Handeln und Tun. Jedem der Planeten werden bestimmte Eigenschaften zugeordnet, die den Menschen mehr oder weniger beeinflussen. Diese Besonderheiten übertragen sich positiv oder negativ auf den Menschen.
    Die Planetenjahre
    Das Planetenjahr beginnt in der Astrologie am 21. März und endet im darauffolgenden Jahr am 20. März – jeweils also zu Beginn des Sternzeichens Widder, am ersten Datum der Tagundnachtgleiche in einem Jahr. Der Winter ist der letzte Monat des alten Jahres; das neue beginnt mit dem Frühling und erwacht so zu neuem Leben. Weshalb die Übergabe von einem Planeten auf den anderen am 21. März, dem Frühlingsbeginn, geschieht, begründet Knauer in etwa so: Nach übereinstimmender Meinung der Theologen und Philosophen habe Gott die Welt im Frühjahr erschaffen und gleicherweise den Planeten die Herrschaft übergeben. Weil die Erschaffung der Welt an der Frühjahrstagundnachtgleiche geschah, sei es nicht wahrscheinlich, dass diese Herrschaft erst an der Wintersonnenwende angetreten wurde, schon gar nicht an der vorangehenden, weil ja die Welt damals noch gar nicht erschaffen war. Diese Übersicht hilft Ihnen, wenn Sie das Planetenjahr bestimmen wollen:
Der Mond regiert die Jahre 2013, 2020 und 2027.
Der Saturn regiert die Jahre 2014, 2021 und 2028.
Der Jupiter regiert die Jahre 2015, 2022 und 2029.
Der Mars regiert die Jahre 2016, 2023 und 2030.
Die Sonne regiert die Jahre 2017, 2024 und 2031.
Die Venus regiert die Jahre 2018, 2025 und 2032.
Der Merkur regiert die Jahre 2019, 2026 und 2033.
    Saturn, Jupiter, Mars, Sonne, Venus, Merkur und Mond sind für die einzelnen Jahre der Wetterbeobachtungen Mauritius Knauers bestimmend. Sie waren schon in vorgeschichtlicher Zeit mit bloßem Auge zu erkennen. Erst viel später entdeckte man mit Hilfe des Teleskops die im Sonnensystem weiter draußen liegenden „modernen“ Planeten Uranus, Pluto und Neptun. Sie sind jedoch – auch nach Meinung der Astrologen heute – zu weit von der Erde entfernt, um entscheidenden Einfluss auszuüben.
    Die Planeten als Symbol für unser Menschenleben
    Die sieben traditionellen Planeten gelten als Symbol für die menschlichen Lebenskräfte. So steht
Venus (bei den Römern: Göttin der Liebe) für die Liebe und Harmonie,
Mars (bei den Römern: Gott des Krieges) für unsere Energie und Tatkraft,
Merkur (bei den Römern: Gott der Kaufleute, aber auch der Diebe) für unser Geschick in geschäftlichen Dingen und für den Verstand.
Der Mond symbolisiert unsere Gefühle,
die Sonne unsere Persönlichkeit,
Jupiter (bei den Römern: Göttervater) unser Geschick und
Saturn (bei den Römern: Gott des Ackerbaus) unsere Bereitschaft zu Verantwortung.
    Die Planeten bestimmen nicht nur unseren Charakter, sondern alles Werden und Geschehen auf der Erde. Auch das
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