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Der ewige Gartenkalender: Januar

Der ewige Gartenkalender: Januar

Titel: Der ewige Gartenkalender: Januar
Autoren: Christiane Zacker
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Mond ist ähnlich aufgebaut wie die Erde: nämlich aus Kruste, Mantel und Kern. Kruste und Mantel sind im Verhältnis jedoch dicker – möglicherweise deshalb, weil die Temperatur im Mondinnern geringer ist.
    Synodischer Monat: die Zeitspanne, die den Zyklus von Neumond zu Neumond umfasst. Die Dauer eines synodischen Monats beträgt 29,53 Tage bzw. 29 Tage, 12 Stunden, 44 Minuten und 2,9 Sekunden.
    Temperatur: An der Oberfläche des Mondes herrschen im „Mondsommer“ – wenn der Mond also der Sonne gegenüber steht – etwa 134° Celsius. Wendet sich der Mond von der Sonne ab, sind die Temperatur stark ab – bis zu minus 153° Celsius. Die starken Temperaturunterschiede entstehen, weil auf dem Mond keine Luftschicht vor der direkten Einstrahlung des Sonnenlichts schützt. Allerdings sind die Temperaturen je nach Region unterschiedlich: In tiefen Tälern herrschen stets tiefe Celsiusgrade, im direkten Sonnenlicht dagegen Hitzegrade.
    Tierkreiszeichen: Der Mond wandert in einem synodischen Monat einmal durch alle zwölf Tierkreiszeichen, durch den Zodiakus. In jedem Zeichen verweilt er etwa zweieinhalb Tage.
    Umbra: Kernschatten des Mondes. In diesem Bereich erscheint die Sonne bei einer totalen Sonnenfinsternis als völlig von der Mondscheibe abgedeckt. Die Umbra kann eine Höchstbreite von 300 Kilometern erreichen und verläuft normalerweise mehrere tausend Kilometer über den Globus. Erreicht die Umbra die Erdoberfläche nicht, so kann man lediglich eine ringförmige Sonnenfinsternis beobachten.
    Umlaufzeit: diejenige Zeitspanne, die ein Planet, Trabant oder Satellit für seinen Umlauf in einer geschlossenen Bahn um einen anderen Himmelkörper benötigt. Der Mond braucht beispielsweise einen siderischen Monat , um einmal um die Erde zu kreisen.
    Untergang: richtet sich nach den Mondphasen. Das erste Viertel geht stets um Mitternacht unter, der Vollmond bei Sonnenaufgang, das letzte Mondviertel um die Mittagszeit und Neumond bei Sonnenuntergang.
    Vollmond: wenn die volle Scheibe des Mondes am Himmel sichtbar ist, weil Sonne und Mond in gegenüber liegenden Sternzeichen stehen.
    Weiße Strahlen: ein System heller Linien, die wie die Speichen eines großen Rades von bestimmen Kratern ausgehen. Man sieht die weißen Strahlen am besten bei Vollmond . Insgesamt haben sie eine Länge von etwa 3000 Kilometern. Strahlen treten niemals in dem Krater auf, der ihren jeweiligen Mittelpunkt bildet. Die Liniensysteme wurden zwar von den Apollo-Astronauten untersucht; dennoch weiß man nur wenig über ihre Herkunft.
    Zodiakus: der Tierkreis, ein Bereich am Himmel, durch den sich die Bahnen von Sonne, Mond und Planeten ziehen. In der Mitte dieser Bahnen liegt die Ekliptik, an der entlang sich die zwölf Sternbilder, die sog. Tierkreiszeichen , befinden. Die moderne Astronomie hat – um die kreiselförmige Bewegung der Erdachse auszugleichen – noch ein 13. Sternbild eingeführt, den Schlangenträger.
    Zunehmender Mond: die Zeitspanne zwischen Neumond und Vollmond .
    Zyklus: Die einzelnen Mondphasen bezeichnet man auch als Zyklus. Eine Faustregel sagt uns, wann der Mond zu- oder abnimmt: Wächst der helle Teil von rechts nach links, nimmt der Mond zu. Wächst der dunkle Teil von rechts nach links, nimmt der Mond dagegen ab.
    Lesen Sie weiter in:
    Christina Zacker
    Das Mondlexikon
    www.dotbooks.de
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