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Der ewige Gartenkalender: Januar

Der ewige Gartenkalender: Januar

Titel: Der ewige Gartenkalender: Januar
Autoren: Christiane Zacker
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zum 25. Januar in Kälte übergehen. Regenfälle halten sich bis Mitte Februar, erst in der zweiten Hälfte des Monats können wir uns auf wärmeres Wetter freuen. Der März bringt am Anfang noch einmal Kälte, wird dann aber sehr schnell warm und geht dann in das nächste Planetenjahr über, dem Saturnjahr.
    Wind und Wetter: Speziell im Winter können starke Winde, die Orkanstärke erreichen, übers Land wehen. Sie werden meist begleitet von sehr starken Regenfällen.
    Für den Garten und die Landwirtschaft sind vorteilhaft: Der Sommer wird in diesem Jahr voraussichtlich spät kommen und sehr heiß sein. Sie sollten die Sommerfrüchte deshalb nicht zu spät aussäen. Nachdem der August viel Regen bringen wird, sollten Sie darauf achten, was Sie aussäen. Denn alles, was Sie Ende August ernten möchten, könnte dann verregnet sein oder sogar noch am Boden oder an den Sträuchern verfaulen. Vielleicht überlegen Sie sich, ein Glashaus anzulegen, das Sie jederzeit verschließen können.
    Durch den frühen Wintereinbruch ist es fast schwierig, den richtigen Zeitpunkt für die Herbstsaat zu finden. Bedingt durch den kalten und frühen Winter wächst alles sehr schlecht. Wenn Sie säen, bringen Sie die Samen möglichst tief in die Erde ein, sonst schwemmt der Regen, der im Winter kommen soll, alles aus.
    Die Obsternte wird für Sie eher mittelmäßig ausfallen, teils sogar sehr schlecht. An manchen Orten werden Zwetschgen und Äpfel im Überfluss wachsen. Wesentlich schlechter fällt dagegen die Ernte von Birnen aus. Das Mondjahr bekommt diesen Früchten nicht. Süßkirschen wird es in diesem Jahr wahrscheinlich genug geben, den Sauerkirschen dagegen passt das Wetter nicht: Sie werden nur wenige ernten können. Auch die Haselnüsse machen sich rar, hingegen wachsen die anderen Nusssorten gut: Die Ernte wird normal bis reichlich werden.
    Die Weinernte wird, bedingt durch den frühen Winter, in einem Mondjahr eher schlecht ausfallen. Die Qualität der Trauben reicht meist nur für einen Tafelwein, und der wird doch eher sauer werden. Die Weinlese darf dann auch nicht zu spät erfolgen, der frühe Frost könnte die Trauben verderben. Es wird sicher in diesem Jahr keinen wunderbaren warmen Herbst geben. Deshalb sollte die Arbeit in den Weinbergen schon Mitte Oktober abgeschlossen sein, besser wird das Wetter mit Sicherheit nicht mehr.
    Bestimmte Ungeziefer kommen im Mondjahr nicht zu häufig vor – z.B. Schlangen, Kröten und Frösche, auch Heuschrecken. Dafür kann es zu wahren Massen von Würmern und Mäusen kommen: Sie sind vom Sommer über den Herbst bis in den Winter häufig zu finden. Unerfreulich ist dies vor allem deshalb, weil sich diese Tiere am mühsam angelegten Gemüsegarten zu schaffen machen. Sie können unter Umständen eine ganze Ernte zerstören. Auch Raben werden in dem Mondjahr vermehrt zu sehen sein. Das betrifft aber eher die Bauern, die auf den Feldern ihre Saat ausbringen. Andererseits ist das Mondjahr gut für Schmetterlinge. Es werden ungewöhnlich viele zu beobachten sein.
    Die Monatsübersicht fürs Mondjahr
    März: windig und rau, auch kalt und regnerisch. Nur in der Monatsmitte ein paar schöne Tage.
    April : bis Mitte des Monats viel Regen, dann ein paar warme Tage mit unterirdischem Frost. Stürmisch und kalt. Wenn es jetzt wenig regnet, kommt der Juni und Juli heftiger.
    Mai: bis zur Mitte des Monats warm bis heiß, gelegentlich Regen. Danach sehr kalt, eventuell Hagel.
    Juni: im Großen und Ganzen schönes Wetter, hin und wieder Regen.
    Juli: War der vorletzte Sommer sehr trocken, wird der Juli heuer sehr feucht. Es regnet bis August. War der vorletzte Sommer feucht, wird dieser Sommer schönes Wetter bringen.
    August : wie der Juli.
    September: zu Anfang nass und viel Regen, sehr bald starker Frost und Reif. Der ganze Monat schwankt zwischen feuchtem und schönem Wetter.
    Oktober: kalt, anfangs viel Regen, Mitte des Monats Frost und schneit oder regnet es.
    November : zu Beginn starker Regen, dann Frost. Die zweite Hälfte des Monats wird milder, gegen Ende kommt der Winter.
    Dezember: feucht mit viel Regen, im letzten Drittel Schnee, Kälte und trübes Wetter.
    Janua r: bis zur Hälfte trüb, feucht und auch kalt.
    Februar: Schnee und Regen bis zur Monatsmitte. Dann mildes Wetter mit einigen schönen Tagen.
    Das Wetter in den einzelnen Planetenjahren: Saturnjahr (2014, 2021, 2028)
    Im Großen und Ganzen wird das Saturnjahr eher kalt und feucht werden. In einigen Monaten kann es ziemlich
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