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Der Bubbelmuck

Der Bubbelmuck

Titel: Der Bubbelmuck
Autoren: Franz Zelle
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Mitte ganz dünn, wie eine Sanduhr. Er kann viele Gestalten annehmen, lang werden wie Schlauch oder dick wie eine Kugel. Und wenn er die Luft anhält, kann er auch seine Farbe wechseln. Es macht ihm Spaß, Penny, Florentin und Bonifaz ein bisschen zu verwirren.
    Penny hat eine Idee.
    ”Willst du bei uns im Brunnen wohnen?” fragt sie den Bubbelmuck.
    Der nickt freudestrahlend und sagt „Blub“. Das heißt offenbar „ja“.
    Penny und Florentin tragen den Bubbelmuck im Krug zum Brunnen und lassen ihn hineinplatschen. Wahrscheinlich war das auch für den Bubbelmuck ein aufregender Tag. Glücklich treibt der blaue Witzbold auf dem Rücken und schlägt Blubberblasen. Und weil Penny und Florentin ihn so neugierig ansehen, formt er sich schnell zwei große Ohren, mit denen er auf das Wasser schlägt und seine zwei neuen Freunde am Brunnenrand mit einer Dusche überzieht. Schließlich ist er ja auch ein Witzbold.
    „Ich glaube, wir werden noch viel Spaß haben mit dem Bubbelmuck“, sagt Florentin, der plötzlich nicht mehr müde ist.
    Penny nickt. „Bestimmt. Und nass werden wir auch oft sein.“
    Bonifaz sitzt noch immer am Tisch. Er mag Wasser nicht so gern wie der Bubbelmuck.
    Nachdenklich betrachtet er das Bild. Na klar, da fehlt noch was ganz Wichtiges.
    Bonifaz taucht den Schwanz in die Farbe und zeichnet eine Katze aufs Blatt. Sie hat ein schwarzweißes Fell und sieht ihm sehr, sehr ähnlich.
    Und weil er fast genauso viel gemalt hat wie Florentin, unterschreibt er auch, indem er seine Pfote in die Farbe taucht und aufs Bild drückt, gleich neben der Zeichnung von Bubbelmuck, in Rot.
    Jetzt ist auch Bonifaz sehr zufrieden.

Impressum
    Texte: © Copyright by Franz Zeller
www.franzzeller.at
[email protected]
    Bildmaterialien: © Copyright by Franz Zeller

    Alle Rechte vorbehalten.
    Tag der Veröffentlichung: 03.01.2013
    http://www.neobooks.com/werk/17545-der-bubbelmuck.html
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