Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Der beste Sex aller Zeiten

Der beste Sex aller Zeiten

Titel: Der beste Sex aller Zeiten
Autoren: Beatrice Poschenrieder
Vom Netzwerk:
|
    Von Mäuschen und Miezen
    Wie funktioniert das größte anatomische Geheimnis der Frau
    – ihre Muschi? Catherines kleine Gebrauchs-
    anweisung.
    Wenn ich so über meine Muschi nachdenke, fallen mir als Erstes die vielen Deppen ein, die an ihr rumrubbelten, als wollten sie einen verkrusteten Topf schrubben, oder die ignorierten, dass sie einen Startknopf hat, den man erst mal betätigen muss, bevor man ihr was einführt. So was sollte ich eigentlich nie mehr an mein delikates Teil ranlassen. Obwohl
    – das wären ganz schön viele:
    Ungefähr jeder zweite Kerl hat wenig Ahnung, wie dieses komplizierte Apparätchen zu bedienen ist. Nun entgegnen Sie vielleicht:
    «Die meisten Frauen wissen doch auch nicht wirklich, wie ein Schwanz behandelt werden will.» Bloß: So ein Schwanz geht viel leichter hoch, als eine Scham feucht wird. Es sei denn, er gehört einem, der schon schwer auf die Rente zuprescht.
    Tja. Die Muschi trägt nicht umsonst einen Katzennamen, ist sie doch so possierlich und haarig, aber auch so eigenwillig wie dieses Tierchen – man weiß nie so recht, woran man ist, und unsachgemäße Behandlung ahndet sie prompt mit Rückzug oder einer Strafrunde Fingerübungen.
    Zugegeben: Sie macht’s mir auch nicht leicht.
    Manchmal weiß ich selbst nicht genau, was meine will.
    Nehmen wir vorgestern: Mein Lover machte alles richtig, und trotzdem blieb sie furztrocken (lag vielleicht am 11
    Tampon …). Aber im Normalfall haben ihre Zicken gute Gründe. Etwa bei Typen, die die Scheide quasi für einen nach innen gestülpten Pimmel halten und daher meinen, sie müssten sich in erster Linie an ihr zu schaffen machen
    – mit Fingern, Zunge und sonstigen Gerät-
    schaften.
    Doch wisse: Die Klitoris ist sozusagen ein Mini-Penis, oder auch der Penis eine vergrößerte Klit – wie herum, da streitet sich die Wissenschaft, aber besagten Ignoranten würde diese Kenntnis zumindest helfen zu kapieren, dass sie ihre Bemühungen vor allem dorthin richten sollten.
    Gut, wir können mit dem Kitzler zwar nicht pullern. Aber als kleine Eselsbrücke: Da, wo Männer die Hoden haben, haben wir eine Höhle, da, wo Männer einen Penis haben, haben wir einen Kitzler. Ist doch nicht so schwer zu merken, oder? Also bitte die Zunge dort platzieren und nicht in der Scheide. In ebendiese müssen einige Kerle auch geradezu zwanghaft ihre Flossen stecken, um dort stundenlang herumzuwühlen. Das kann ja ganz nett sein, mehr aber auch nicht. Weiter vorn erzielen Finger mehr Effekt!
    Als Orientierungshilfe für alle, die die Klitoris in oder an der Scheide suchen (ach was
    – Sie auch?), eine
    Wegbeschreibung: Folgen Sie dem Verlauf der kleinen Schamlippen (ja genau, diese roten schrumpligen
    Läppchen). Vorn, wo sie zusammenlaufen, befindet sich ein linsenkleines rosa Etwas, oft auch noch versteckt unter einer Hautfalte. Kaum zu glauben, dass so ein
    unscheinbares Mickerteilchen solch großartige Empfin-dungen auszulösen vermag wie etwa 17-fache Orgasmen!
    Besser freilegen können Sie’s, wenn Sie die
    umliegenden Teile auseinander ziehen. Ist aber beim Stimulieren nicht nötig, im Gegenteil: Direktes Anfassen ist Frauen oft unangenehm. Das fühlt sich für Sie so an, 12
    als ob eine grobe Riesenfaust Ihre nackte Eichel schrubbt.
    Indirekte Stimulation bringt dann wesentlich mehr, etwa wenn man die inneren bzw. äußeren Schamlippen hin- und herbewegt oder mit der ganzen Handfläche den Venushügel massiert. Schongang für die Pfötchen: Gegenstände wie Federn, Pelzchen, Pinsel, Vibratoren etc. benutzen –
    durch den Effekt des (Körper-)Fremden hoch prickelnd …
    Und woran erkennen Sie zweifelsfrei, dass die Frau paarungsbereit ist? Erste Voraussetzung ist natürlich eine anständige Lubrikation (= betriebseigenes Schmiermittel).
    Allerdings wird die oft schon rein mechanisch bei gewissen Reizen abgesondert – bzw. kann auch unauffällig aus der Tube eingebracht werden. Röchelnder Atem, Seufzen, Sich-Winden? Leicht simulierbar. Deutlichere Hinweise sind: Die schrumpligen Läppchen sehen jetzt schon eher aus wie Lippen, und aus der rosa Linse ist eine rote Erbse geworden. Sie füllt sich in freudiger Erwartung von Sex nämlich mit Blut … jaja, ganz genau so wie Ihr bestes Stück.
    Stellen Sie sich einfach vor, Ihr Schniedel sei zu einem zarten Winzling geschrumpft, mit konzentrierter Sensibilität. Wie will so ein Powerzwerg behandelt werden? Drei Zauberworte: behutsam, gleichmäßig, ansteigend. Behutsam im Druck, lieber
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher