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Demon Lover

Demon Lover

Titel: Demon Lover
Autoren: Devyn Quinn
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kontrahierten, und sie schob ihm die Hüften entgegen, dann sank sie nieder. Mit sanftem Schenkeldruck forderte sie ihn auf, langsamer zu werden und weiterzumachen, während sein Blick sich trübte und er mit lautem Stöhnen seinen Schwanz in sie hineintrieb.
    «Mhmmm, nicht aufhören.» Sie wimmerte und geriet ganz außer sich – der Schock und die Lust verwandelten ihr Stöhnen in gutturale Lustschreie. Um ihren Kitzler herum baute sich lustvolle Spannung auf.
    Remi stieß noch ein paarmal in sie hinein, dann bäumte er sich auf und kam.
    Kendra reagierte auf seinen Orgasmus und gab jede Zurückhaltung auf, ließ sich von der Woge der Lust mitreißen. Weiß glühende Lust explodierte in ihrem Bauch, durchtoste sie wie ein Strom geschmolzener Lava. Ihr Gehirn konnte die Sinnesreize nicht mehr verarbeiten. Es schloss kurz. Sie zitterte krampfhaft. Ein Schluchzen brach aus ihr hervor – ein Lustschrei tief aus ihrem Inneren.
    Remi, dessen Schwanz noch in ihr war, sackte auf ihr zusammen, gab ihr feuchte Küsse auf den Hals und rang nach Luft. Mit reiner Willenskraft verlangsamte er seinen Atem.
    Kendra lockerte ihren Griff. «Ich kann einfach nicht glauben, dass du hier bei mir bist», flüsterte sie ihm ins Ohr. «Ich weiß, es ist nur ein Traum, aber ich will nicht aufwachen.»
    Remi stemmte sich hoch und sah ihr in die Augen. Er legte ihr den Zeigefinger auf die Lippen. «Das ist kein Traum. Das alles ist vollkommen wirklich.»
    «Wie das?»
    Ein sanftes Lächeln erschien auf seinen Lippen. «Du hast nach deinem Platz gesucht. Jetzt weißt du, wohin du gehörst.»
    Sie lachte kehlig. «Dabei komme ich mir vor, als hätte ich mich vollkommen verirrt.»
    «Du bist nicht mehr allein, Kendra.»
    Als sie in sich hineinhorchte, nahm sie einen Schmerz unter ihrem Brustbein wahr. Sie konzentrierte sich darauf. Verblüfft machte sie sich klar, dass Remi sie perfekt ergänzte, dass er eine vollständige Frau aus ihr gemacht hatte.
    Ich will ihn nicht verlieren
 … Doch daran wollte sie nicht denken.
    Kendra sah ihm forschend ins Gesicht. «Willst du mich wieder verlassen?»
    Remi schüttelte den Kopf. Sein Blick wirkte vollkommen aufrichtig. «Ich verlasse dich nicht. Vor uns liegt die Ewigkeit.» Er legte seine Hände auf die ihren.
    Sie verschränkten die Finger. Kendra spürte, dass sich etwas verändert hatte. Es war, als habe er eine Saite in ihr zum Klingen gebracht, als habe er ein erloschenes Feuer neu entfacht.
    «Ewigkeit klingt gut.»
    Sein Blick wurde ernst. «Wenn ich deinen Körper in Besitz nehme, wird das Eindringen unangenehm sein.»
    Kendra schüttelte den Kopf. «Das ist mir egal.» Sie versuchte zu lächeln, doch es gelang ihr nicht. «Tu, was du tun musst.»
    Remi streichelte ihr Gesicht. «Ich werde versuchen, dir möglichst nicht wehzutun.»
    Ihr schnürte es kurzzeitig die Kehle zu. «Ich halte das schon aus», meinte sie und ließ die Luft stockend entweichen.
    Remi senkte den Kopf. Er küsste sie auf den Mund. Wie eine Verhungernde erwiderte Kendra seinen Kuss und genoss das leidenschaftliche Verlangen, mit dem er ihren Körper, ihren Geist und ihr Herz gefangen nahm.
    Remis Körper begann zu verblassen und verwandelte sich in eine Art Nebel, von dem ein eigentümliches grünliches Leuchten ausging. Der Nebel hüllte sie von Kopf bis Fuß ein.
    Er umfing sie wie ein samtener Umhang, sickerte in ihre Haut ein und verschwand darin. Sein Eindringen war so intim wie Sex und nahm sie vollständig in Besitz. Sie wurden eins.
    Als Kendra spürte, wie Remis Wesen in sie einströmte, schrie sie gellend auf. Eine unsichtbare Hand legte sich auf ihren Mund und brachte sie zum Schweigen. Sie verkrampfte sich innerlich, als eine Todeskälte durch sie strömte. Ihr Herzschlag setzte aus. Der Blutfluss stockte. Nur die elektrischen Entladungen in ihrem Gehirn dauerten an.
    Im nächsten Moment hatte sie das Gefühl, zwischen Leben und Tod zu schweben und in die unermessliche Leere des Weltraums emporgetragen zu werden. Dann stiegen aus ihrem Körper verschiedene Zeichen auf und brannten sich in ihre nackte, verletzliche Haut ein.
    Nach und nach kam sie wieder zu sich. Ihr Herz begann zu rasen und fand dann seinen normalen Rhythmus. Das Blut zirkulierte wieder. Die innere Kälte verebbte.
    Ihre Lage änderte sich langsam; sie richtete sich auf.
    Kendra schlug die Augen auf. Sie befand sich jetzt in der Senkrechten, ihre Füße schwebten Zentimeter über dem Boden. Der Spiegel über dem Toilettentisch zeigte
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