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Das Zauberer Handbuch

Das Zauberer Handbuch

Titel: Das Zauberer Handbuch
Autoren: Michael Peinkofer
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hatte, war ein rötliches Schimmern zu erkennen. Der Zauberer brauchte nicht erst nachzusehen, um zu wissen, was es war: Der Rubin von Grundal, dessentwegen so viele Zwerge die gefahrvolle Reise in den Berg auf sich genommen und ihr Leben gelassen hatten. Der der Grund dafür war, dass die Bestie aus ihrem Jahrtausende währenden Schlaf geweckt worden war.
    Er hatte ihn gefunden  …
    Wie heißt es so schön? Ende gut, alles gut.
    So wie es unser Held Granock am Ende dieses Buches doch noch geschafft hat, im Augenblick größter Gefahr zu triumphieren und den Preis zu erringen, hoffe ich, dass auch ihr schon bald von euch behaupten könnt, die Reise hinter euch gebracht und euer eigenes Romanprojekt fertiggestellt zu haben – und es würde mich freuen, wenn ich dabei ein klein wenig euer Helfer und Mentor gewesen bin.
    Auf Farawyns Spuren habe ich versucht, euch auf das vorzubereiten, was euch dort draußen erwartet; ich habe nicht übertrieben, aber auch nichts beschönigt. Es war mir wichtig, einen realistischen Blick auf die Gefahren und Schwierigkeiten, aber auch auf die Chancen dieses Berufs zu gewähren, der bisweilen hart sein und Zähne zeigen, aber unbestritten auch einer der schönsten der Welt sein kann. Ich hoffe deshalb, keinen von euch entmutigt zu haben – wenn ihr wirklich vorhabt, euer Romanprojekt zum Abschluss zu bringen oder den beruflichen Weg des Schriftstellers einzuschlagen, so wird euch ohnehin nichts und niemand – auch ich nicht – davon abbringen können.
    Davon, dass aller Anfang schwer ist, weiß ich selbst ein Liedchen zu singen – mit den Absagen, die ich anfangs bekommen habe und in denen meist davon die Rede war, dass das eingesandte Manuskript »nicht dem Verlagsprogramm entspreche« und deshalb »zur Entlastung des Schreibtischs« zurückgeschickt würde, könnte ich locker eine Wand in meinem Büro tapezieren. Es ist wichtig, dass ihr durchhaltet und an euch glaubt. Nehmt euch berechtigte Kritik zu Herzen und verbessert euch, wo ihr könnt – aber besinnt euch auch stets auf das, was ihr könnt und erreichen wollt. Der alte Grundsatz, dass Qualität sich letztlich durchsetzt, bewahrheitet sich immer wieder – auch wenn es dazu mitunter einiger Geduld bedarf.
    Für eure eigene Heldenreise als Autoren wünsche ich euch also alles Gute und viel Erfolg. Vielleicht begegnen wir uns ja einmal persönlich auf einer Lesung oder Messe.
    Dann nicht mehr als Autor und Leser.
    Sondern als Kollegen.

Literaturverzeichnis
    Hier die Titel einiger Werke, die mir bei meiner Arbeit geholfen haben und die auch im Handbuch erwähnt sind:
    Campbell, Joseph
    Der Heros in tausend Gestalten
    Frankfurt/Leipzig 1999
    Clute, John/Grant, John
    The Encyclopedia of Fantasy.
    New York 1999
    Day, David
    Tolkiens Welt. Die mythologischen Quellen des Herrn der Ringe.
    Stuttgart 2003
    Field, Syd
    Das Drehbuch. Die Grundlagen des Drehbuchschreibens.
    Berlin 2007
    Orkrand, Marc
    The Klingon Dictionary
    New York 1992
    Pesch, Helmut W.
    Das große Elbisch-Buch
    Bergisch Gladbach 2009
    Vogler, Christopher
    The Writer’s Journey
    Los Angeles 1992
    Whitfield, Stephen E.
    The Making of Star Trek
    New York 1968

Danksagung
    Auch das Schreiben dieses Handbuchs war eine abenteuer­liche Reise, auf die ich mich begeben habe und während der ich einmal mehr auf die Archetypen der Fantasy und des Mythos gestoßen bin – all denen, die meine Reise in der einen oder anderen Funktion begleitet haben, möchte ich daher an dieser Stelle herzlich danken.
    Mein Dank gilt natürlich euch, meinen Lesern, die ihr mich auf dieses Thema aufmerksam gemacht und zum Abenteuer gerufen habt; ich danke dem Piper-Verlag und Carsten Polzin, dass sie sich auf dieses Experiment eingelassen haben, außerdem Peter Molden und Martin Eichhorst, die mir als Experten für Verlagsvertrags- bzw. Steuer­recht beratend zur Seite gestanden haben.
    Und natürlich danke ich – um im Bild zu bleiben – all den Lehrern und Mentoren, die glücklicherweise immer dann zur Stelle waren, wenn es darum ging, Schwellen zu überschreiten und in neue Gefilde vorzustoßen: Manfred Knorr dafür, dass er mich über das Genre hat schreiben lassen, das ich am liebsten mag; Peter Thannisch, weil ich eine Zeit lang JERRY COTTON sein durfte; dem leider bereits verstorbenen Uli Steffan dafür, dass er mir die Chance gab, mein erstes Taschenbuch zu schreiben; Stefan Bauer für die Möglichkeit, meinen ersten historischen Roman zu veröffentlichen; Friedel
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