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Das Wunder der Dankbarkeit

Das Wunder der Dankbarkeit

Titel: Das Wunder der Dankbarkeit
Autoren: Manfred Mohr
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Wohnung, wo du oft hinschaust. Und jedes Mal wirst du denken: Für das alles bin ich dankbar!
    Du kannst statt einer Collage selbstverständlich auch eine Liste anfertigen, auf die du alles schreibst, was dir Freude macht und wofür du dankbar bist. Das können auch deine Nachbarn sein oder dein gesunder Körper – oder auch dein Auto. Setz dir da keine Grenzen! Denn aus Dankbarkeit entsteht ein Glücksempfinden, das auch einen Sturm übersteht, oder, wie es ein Sprichwort sagt: „Wer dankbar jeden Sonnenstrahl genießt, wird auch mit dem Schatten zu leben wissen.“
    Freudige Erinnerungen
    Gerade in schweren Zeiten können uns Erinnerungen mit Dankbarkeit erfüllen. Es sind oft Erinnerungen an die eigene Kindheit, an einen besonders schönen Urlaub mit den Eltern, an das Geburtstags- oder Weihnachtsritual, für die wir dankbar sein können. Wenn wir selbst Kinder haben, sind es besondere Momente mit ihnen, die unser Herz aufgehen lassen. Oder es ist ein versöhnliches Gespräch mit den Eltern, eine besondere Anerkennung in der Schule oder im Beruf. Jede Biographie weist schöne Erinnerungen auf, die dafür sorgen, dass uns immer wieder Dankbarkeit durchströmen kann. Welche Erinnerungen wärmen dich, woran denkst du gern und in Dankbarkeit zurück? Mir fallen da zum Beispiel meine Volleyballturniere ein. Bis knapp an die 40 spielte ich viele Jahre lang mit großer Begeisterung Volleyball im Verein. Mein Körper ist mir heute noch dankbar für die vielen Jahre intensiven Sports. Vor allem aber bin ich dankbar für den großen Spaß, den wir mit unserer Mannschaft hatten. Wir reisten mehrmals im Jahr auf große Turniere. Ich erinnere mich noch besonders an unser erstes Spiel in Berlin, im Jahr 1986. Unser Motto lautete: Dabeisein ist alles. Natürlich haben wir das Spiel haushoch verloren. Doch wir bejubelten jeden unserer (spärlichen) Punkte frenetisch und zeigten, dass uns der Spaß am Spiel viel wichtiger war als das Gewinnen.
    Meine Erinnerungen an die tolle Gemeinschaft und die Volleyballturniere erfüllen mich mit großer Freude und Dankbarkeit. Kram doch mal in deiner Vergangenheit und lass die Ereignisse Revue passieren, für die du noch heute dankbar bist!
    Dank sagen und zeigen
    Um unsere Dankbarkeit auszudrücken, können wir dem anderen ein Dankeschön schenken. Wir können aber auch eine Leistung oder eine Tätigkeit anerkennen oder unsere Dankbarkeit in Form von Lob für eine gute Tat zeigen oder indem wir unsere Freude über eine langjährige Freundschaft äußern. Auch wenn wir, egal in welcher Weise, ausdrücken, wie wichtig ein bestimmter Mensch für uns ist, oder wenn wir jemanden beschenken, zeigen wir unsere Dankbarkeit. Und es gibt noch viel mehr Möglichkeiten, danke zu sagen. Mit der folgenden Übung kannst du es gleich versuchen.
    Übung Danke euch allen
    Mach dir eine Liste von Freunden, Bekannten und Arbeitskollegen und schreib dazu, wofür du ihnen dankbar bist. Vielleicht hat dir jemand gerade sehr geholfen, als du krank warst und Unterstützung brauchtest. Vielleicht kocht ein anderer immer sehr lecker für dich, wenn du ihn besuchst. Finde Wege, wie du diesen Menschen deine Dankbarkeit zeigen kannst. Ruf sie mal wieder an und sag ihnen, wie sehr du sie magst. Lade sie zum Essen zu dir nach Hause ein. Schick ihnen eine Ansichtskarte aus dem nächsten Urlaub. Nimm dir Zeit, um deine Dankbarkeit auszudrücken – noch heute!
Das Wunder der Dankbarkeit
    Dankbarkeit hat viele Facetten und Ausdrucksmöglichkeiten. Unser Leben ist voll von Menschen und Situationen, für die wir von Herzen dankbar sein können. Und es gibt noch vieles zu entdecken, das uns mit Dankbarkeit erfüllt. Wir können uns auf den Weg machen, um dankbarer zu werden – und es wird viel mit uns und um uns herum geschehen. Das Wunder besteht darin, dass wir die Dankbarkeit in uns zum Blühen bringen können, wenn wir sie nur zu unserer Herzensangelegenheit machen.

Die Selbstliebe vergrößern
    „Wenn dir nicht reicht, was das Universum dir liefert, bleibt dir nur, an dir selbst zu arbeiten und mehr Licht und Liebe zu werden. Denn nach dem Resonanzgesetz kannst du nur Dinge in dein Leben ziehen, die ähnlich viel Licht und Liebe enthalten wie du selbst.“ Bärbel
    Die Dankbarkeit ist eng verwoben mit Selbstliebe, Nächstenliebe, Achtsamkeit, Mitgefühl und Annehmen. Möchten wir die Dankbarkeit in uns vergrößern, kommen wir an ihnen nicht vorbei. Deshalb werde ich mich in den folgenden Kapiteln diesem besonderen
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