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Das spirituelle Wunschgewicht

Das spirituelle Wunschgewicht

Titel: Das spirituelle Wunschgewicht
Autoren: Thomas Hohensee
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Ihre Ziele, die einzelnen Schritte und die Motivation.
Sie ermutigen sich, immer weiterzumachen, auch wenn es mal Rückschläge gibt.
    Die Wunschgewichts-Meditation dauert nur ein paar Minuten. Mit kleinem Aufwand erzielen Sie eine große Wirkung: Sie nehmen ab und bleiben schlank – ein Leben lang!
    Noch ein Wort zu Rückschlägen: Niemand kann sich die ganze Zeit auf sein Ziel und die dafür notwendigen Schritte konzentrieren. Jeder hat mal einen schlechten Tag. Deshalb sind Fehler unvermeidlich. Eine andere Frage ist viel entscheidender: Wie lange braucht man, um wieder auf Kurs zu sein? Ein einmaliger Ausrutscher ist belanglos. Erst eine längere Rückkehr zu den alten Essgewohnheiten gefährdet das Wunschgewicht.
    Nicht das Abkommen vom Weg ist das Problem, sondern, wie man damit umgeht. Nimmt man seine gelegentlichen Schwächen – wie es leider oft geschieht – zum Anlass, sich von seinem Ziel zu verabschieden? Oder nimmt man den Weg so schnell wie möglich wieder auf?
    In der Wunschgewichts-Meditation lernen Sie, Störungen nicht wichtig zu nehmen. Sie wenden sich immer wieder dem Atem bzw. im zweiten Teil der Meditation der Visualisierung des Wunschgewichts zu. Sie trainieren, Ihre Aufmerksamkeit konsequent auf Ihr Ziel zu richten. Diese tägliche Übung kommt Ihnen beim Umgang mit Rückschlägen zugute. Sie machen sich bewusst, dass Sie vom Weg abgekommen sind, und kehren zu ihm zurück. Ihr »Meditationsobjekt« sind die neuen Essgewohnheiten. Sie stehen im Zentrum Ihres Bewusstseins.
    Konzentrieren Sie sich auf Ihre Fortschritte, nicht auf gelegentliche Rückschritte.
    Kleine oder größere Misserfolge werden oft dramatisiert. Entwickeln Sie ein neues Verhältnis zu Fehlschlägen. Stellen Sie sachlich fest, was Sie falsch gemacht haben und wie Sie denselben Fehler beim nächsten Mal vermeiden können. Das Abnehmen ist ein Lernprozess. Misserfolge gehören dazu. Sie bedeuten nicht, dass Sie es nicht schaffen werden. Machen Sie einfach unbeirrt weiter.
    Die meisten stellen sich den Weg zum Ziel als gerade Linie vor. In Wahrheit verläuft er im Zickzack.
    Die tägliche Wunschgewichts-Meditation dauert nur zwanzig Minuten (fünfzehn für die Atem-Meditation und fünf für das Visualisieren). Die kleine Investition lohnt sich mehr, als Sie im Moment vielleicht ahnen.

11. Über das Wunschgewicht hinaus

Indem Sie Ihr Wunschgewicht erreichen, können Sie eine Welle auslösen.
    Vielleicht sind Sie der Erste bzw. die Erste in Ihrer Familie und im Freundes- oder Bekanntenkreis, die dieses Ziel erreicht. Damit geben Sie allen, die dasselbe wollen, ein positives Vorbild.
    Jeder braucht solche Vorbilder, an denen er sich orientieren kann. Menschen lernen sehr stark durch Nachahmung. Ob man sich dessen bewusst ist oder nicht: Man gibt anderen immer ein positives oder negatives Beispiel. Deshalb werden Sie Ihre Umgebung durch Ihre Veränderung in jedem Fall beeinflussen.
    Wenn Sie merken, dass jemand bereit ist, ebenfalls abzunehmen, geben Sie Ihre Erfahrungen und Informationen weiter. Sonst lassen Sie die anderen lieber in Ruhe. Nicht jeder leidet unter seinem Übergewicht. Manchen fehlt noch die Motivation oder die konkrete Bereitschaft, etwas für das Wunschgewicht zu tun. Das ist in Ordnung.
    Wirken Sie durch Ihr Beispiel. Das ist überzeugender, als über Veränderungen zu reden.
    Dieses Buch hat eine Botschaft, die über das Wunschgewicht weit hinausgeht.
    Alles ist Ausdruck des Bewusstseins.
    Das eigene Bewusstsein formt den Körper. Mehr noch: die Mimik und Gestik, die Gefühle, wie man sich kleidet, für welche Ziele man sich einsetzt, was man tut und unterlässt, welchen Beruf man wählt, wen man als PartnerIn aussucht, mit wem man seine Zeit verbringt, die Gestaltung der unmittelbaren Umgebung: Dies alles und noch viel mehr ist ein Spiegelbild des eigenen Geistes.
    Es ist kein Zufall, wo Sie wohnen, was Sie arbeiten, mit wem Sie leben. Am Anfang stand immer eine Idee: »Ich ziehe nach München«, »Ich bleibe in Berlin«, »Ich werde Kaufmann«, »Ich studiere Kunst«, »Aus mir wird nie etwas werden«, »Ich heirate X«, »Ich trenne mich von Y«, »Ich bleibe mit Z zusammen«.
    Einerseits ist es manchmal schmerzlich zu erkennen, welche Entscheidungen man getroffen hat, wovon man nicht lassen will oder was man sich nicht traut. Das ist so hart, dass viele es nicht einmal wahrhaben wollen und die Verantwortung für die eigenen Entschlüsse von sich weisen.
    Die Kehrseite dieser mitunter bitteren Erkenntnis
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