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Das Schwert der Vampire

Das Schwert der Vampire

Titel: Das Schwert der Vampire
Autoren: Maria bella Rosa
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Umwandlung vor sich ging. Niemand sagt ein Wort zu keinem.
    Es ist unser Geheimnis“, ermahnte Shawn die anderen.
    Sie besiegelten es mit einem Handschlag, bevor es für sie Zeit war das Mitternachtsmahl ein zu nehmen.
    Sade schaute ihren Sohn besorgt an.
    „Du bist seit einigen Tagen so blass, schlapp und isst kaum was. Was ist los, wirst du krank?“, fragte sie ihn und legte ihre Hand auf seine Stirn, die sich nicht heiß anfühlte.
    „Nein, nein mach dir keine Sorgen, Mom, alles ist in Ordnung. Krieg eine Erkältung.“ Er hustete und deckte sich das Gesicht zu, er musste nur noch zwei Tage aushalten.
    „Ich werde, den Doc kommen lassen, er wird dir was geben.“ Schon sendete Sade einige Gedanken zu dem Doc, der sofort versprach, zu kommen.
    „Es geht schon, ich brauch keinen Arzt.“ Panik stieg in ihm auf. Aber kaum sprach er es aus, schon stand der Doc vor seinem Bett.
    „Es geht mir gut, ich brauch nichts“, jammerte er und verkroch sich noch mehr in sein Bett.
    „Also wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen dass du Angst vor mir hast.“ Der Doc runzelte die Stirn.
    „Also du siehst extrem blass aus. Lass mir doch mal deinen Puls fühlen.“
    Doch Jaden zog sich nur noch mehr in sein Bett zurück, anstatt ihm seine Hand zu reichen.
    „Also, wo drückt der Schuh mein Junge, was ist los mit dir?“ Der Doc schaute Sade an, die jetzt erschrocken wirkte.
    Auf einmal fing Jaden leise zu weinen an und Emily kam ins Zimmer hereingestürmt:
    „Mom, Doc wir müssen euch was sagen.“ Emilys ernster Gesichtsausdruck ließ die beiden aufhorchen.
    „Nein, sag es nicht. Es ist zu früh“, jammerte Jaden.
    „Er hat Blut getrunken... Vampirblut“, sagte sie.
    „Was?“ Alle schauten Jaden an.
    „Seit wann?“, fragte der Doc.
    „Seit acht Tagen“, antwortete Emily.
    „Oh Gott!!“ Sade fasste sich am Hals.
    „Ich bin der einzige Mensch hier, es ist so ungerecht, ich will sein wie ihr.
    Mom, und wenn du es mir nicht erlaubst, dann will ich weg von hier.“
    Jaden konnte vor Schwäche nicht mehr sprechen.
    „Es tut mir leid mein Sohn, ich wollte dir dieselben Qualen, die wir erlitten haben, ersparen und warten bis du älter bist. Ich wusste nicht, dass dieser Wunsch so stark in dir ist. Ich wollte dich nicht verlieren.“ Sade weinte leise.
    In diesem Moment materialisierte sich Okey und einen Moment später das Königspaar.
    „Wir haben keine Zeit zu verlieren. Lass und runter gehen“, sagte der König. Okey nahm Jaden auf seinen Armen, da er zu schwach war zu laufen und einige Minuten später lag er auf dem Altar.
    „So Junge, jetzt sehen wir zu, dass dein Wunsch sich erfüllt. Es ist knapp, ich hoffe es klappt, denn du bist einen Tag drüber, noch einige Stunden mehr und du wärst kein Mensch mehr aber auch kein Vampir“, sagte Okey zu ihm.
    „Heißt das, ich werde ein Vampir wie du?“, fragte Jaden
    „Wir hoffen es.“ Okey drückte seine Schulter und überließ seinen Platz dem Doktor.
    Alles wiederholte sich. Und der Kampf um Jadens Überleben hatte begonnen. Sade hielt sich krampfhaft an Revel fest.
    Die Angst schnürte ihr die Kehle zu. Doch es gab keine Komplikationen, alles ging gut.
    Er ertrug die Umwandlung ohne zu jammern, sich nur auf das Ziel konzentrierend. Sade war die einzige, die ihn in diesen Tagen sehen konnte.
    Nach einer Woche, die für ihn eine Ewigkeit dauerte, präsentierte er sich stolz der Welt. Er war um mehr als zehn Zentimeter in die Länge geschossen und es zeigten sich die Anzeichen von gut ausgebildeten Muskeln. Man konnte den Vampir in ihm erkennen, jetzt brauchte er niemandem mit Neid nachschauen, jetzt endlich war er einer von ihnen.
    Nie wieder mit dem Auto den anderen nach fahren , nie wieder die Nacht verschlafen während die anderen los zogen.
    Jetzt endlich war er einer von ihnen. Jetzt bekam er seinen rechtmäßigen Platz als Erstgeborenen wieder.
    Er war der ältere und er konnte sich nun um die Schwester kümmern und nicht umgekehrt. Er gab ein Fest für all seine Freunde. Seine Freude kannte keine Grenzen und seine Freunde bewunderten seinen Mut und empfingen
    ihn mit Jubelrufen. Vergessen waren die Tage der Angst.

Kapitel XLIV
    Jetzt war es soweit, nach fünf Monaten Schwangerschaft bekam Revel leichte Wehen und da sie Zwillinge bekam war die Aufregung groß. Vampire kamen von überall her um an dem großen Ereignis teil zu nehmen und das neue Prinzenpaar in den ersten Stunden ihres Lebens willkommen zu heißen.
    Neven schaute sich seine
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