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Das scharze Decameron

Das scharze Decameron

Titel: Das scharze Decameron
Autoren: Leo Frobenius
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den Penis des Königs und seinen Schmutz versuchen.«
    Die Frauen sagten: »Komm mit uns!« Die Frauen nahmen den Jäger in ihre Mitte und brachten ihn in die Stadt. Sie brachten ihn in das Haus der Königin. Die Königin sagte: »Was ist das für ein Mensch? Was willst du?« Der Jäger sagte: »Ich bin aus einem anderen Lande. Mein König sendet mich. Mein König sendet dir, der Königin, ein Geschenk. Ich bringe dies Geschenk. Das Geschenk ist sehr süß.« Die Königin sagte: »Was ist das?« Die Frauen, die den Jäger gebracht hatten, sagten: »Töte ihn nicht, denn sein Geschenk ist in der Tat sehr süß. Er hat den Eba seines Königs mitgebracht. Den Eba hat er in seiner Tasche. In der Tasche macht der Eba seinen Schmutz. Wir haben nur den Schmutz versucht. Aber auch dieser Schmutz übertrifft an Süße alles, was wir essen. Töte den Mann nicht!« Die Königin besah den Jäger.
    Die Königin sagte zu dem Jäger: »Dann gib her, was dein König mir Süßes schickt. Ich will es versuchen.« Der Jäger sagte: »Meine Königin, laß uns in das Haus gehen.« Die Königin sagte: »Es ist gut, wir wollen in das Haus gehen! Ihr Frauen könnt in der Katamba (Durchgangshaus) bleiben.« Die anderen Frauen blieben in der Katamba. Die Königin ging mit dem Jäger in ihr Haus. Die Königin setzte sich auf ihr Bett. Der Jäger setzte sich neben sie auf das Bett. Die Königin sagte: »Nun gib her.« Der Jäger sagte: »Versuche den Tschöki- ba!« Der Jäger brach ein gutes Stück Wabe ab und gab es der Königin. Die Königin nahm es in den Mund. Die Königin sagte: »Das ist süß.« Die Königin kaute es. Die Königin sagte: »Das ist ausgezeichnet. Gib mir mehr!« Der Jäger gab der Königin den Rest der Wabe. Die Königin aß die Wabe auf. Die Königin sagte: »Das ist ausgezeichnet. Das ist also der Schmutz des Eba! Was ist nun ein Eba? Kann ich nicht einen Eba bekommen?«
    Der Jäger sagte: »Du willst einen Eba versuchen? Gewiß habe ich Eba bei mir. Bei uns hat jeder einen Eba. Ich habe aber auch die Eba meiner verstorbenen Großväter (Dako) bei mir! Versuche erst einmal die Eba der Dako.« Die Königin sagte: »Es ist recht! Gib mir nur her!« Der Jäger griff in seine Tasche und nahm ein Stück Zuckerrohr heraus. Der Jäger gab der Königin ein Stück Zuckerrohr und sagte: »Kaue diesen Eba meines Dako.« Die Königin nahm das Zuckerrohr und kaute es. Die Königin sagte: »Das ist gut. Das ist sehr gut. Das ist süß. Gib mir mehr davon.« Der Jäger gab der Königin alle Zuckerrohre, die er bei sich hatte. Die Königin aß alles auf. Die Königin kaute alles Zuckerrohr. Sie sagte: »Gib mir noch mehr Eba deiner Dako.« Der Jäger sagte: »Mehr Eba meiner Dako habe ich nun nicht bei mir. Denn jeder meiner Dako hat nur einen Eba gehabt, wie ein jeder Mensch bei uns nur einen Eba hat und nicht mehr.«
    Die Königin sagte: »Jeder Mensch hat bei euch einen Eba, den man essen kann?« Der Jäger sagte: »Ja, jeder Mensch hat bei uns einen Eba, den man essen kann. Man kann den Eba eines Menschen aber nicht nur einmal essen. Sondern man kann den Eba immer wieder essen, jeden Tag ein- oder zweimal.« Die Königin fragte den Jäger: »Hast du denn auch einen Eba?« Der Jäger sagte: »Ja, ich habe auch einen Eba.« Die Königin sagte: »Kann ich nicht deinen Eba auch einmal essen?« Der Jäger sagte: »Du kannst meinen Eba einmal essen. Aber man ißt den Eba eines lebenden Menschen anders.« Die Königin fragte: »Wie ißt man den Eba eines lebenden Menschen?« Der Jäger sagte: »Soll ich es dir zeigen?« Die Königin sagte: »Ja, zeige es mir!« Der Jäger sagte: »Dann lege dich auf das Bett.« Die Königin legte sich auf das Bett. Das Bett der Königin war sehr schön. Der Jäger legte sich zu der Königin.
    Er legte sich neben die Königin. Der Jäger sagte: »Schlage deine Beine über mich.« Die Königin legte das eine Bein über den Jäger. Der Jäger sagte: »Fühle hierher.« Die Königin faßte den Eba des Jägers. Die Königin führte den Eba des Jägers in ihre Vagina. Der Jäger beschlief die Königin. Die Königin sagte: »Ist das süß! Ist das süß!« Die Königin sagte: »Das übertrifft die Süßigkeit aller Ebas der Dako! Laß mich deinen Eba noch einmal essen!« Darauf beschlief der Jäger die Königin noch ein zweites Mal.
    Die Königin sagte: »Bei euch hat ein jeder solchen Eba? Und man kann ihn immer wieder genießen?« Der Jäger sagte: »Ja, bei uns hat ein jeder einen solchen Eba. Der Eba meines
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