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Das neue 1x1 der Persoenlichkeit

Das neue 1x1 der Persoenlichkeit

Titel: Das neue 1x1 der Persoenlichkeit
Autoren: Lothar Seiwert , Friedbert Gay
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kritische Situationen oder Konflikte in Beruf und Partnerschaft souverän meistern können.
    In einer Zeit, in der technologische Entwicklungen, wirtschaftliche Rahmenbedingungen und gesellschaftliche Trends immer weniger berechenbar werden und die Halbwertszeit des Wissens immer kürzer wird, ist die einzige Konstante der Mensch – und seine Persönlichkeit. Wer über sich selbst und andere nachdenkt, erhöht seine soziale Kompetenz. Dadurch verbessern sich
Kommunikations- und Teamfähigkeit,
Umgang mit kritischen Situationen und Konflikten,
Verantwortungs- und Selbstbewusstsein.
    Instrumente zur Selbstfindung und Verbesserung der Menschenkenntnis helfen bereits heute, den zukünftigen Anforderungen an die Persönlichkeit von morgen schneller gerecht zu werden.
Aktion/Übung
Wie reagieren Sie auf andere?

    Ich mag Menschen, die:
gleich zur Sache kommen.
direkt sind.
schnell Entscheidungen treffen.
    Ich mag Menschen nicht, die:
zu viel reden.
mich unterhalten wollen.
mir Anweisungen geben.
    Ich mag Menschen, die:
diplomatisch und höflich sind.
sinnvolle Dinge tun.
ruhig sind und klar denken.
    Ich mag Menschen nicht, die:
wollen, dass ich meine Gefühle offen zeige.
darauf bestehen und drängen, dass ich mich gefühlsgeladenen Situationen sofort stelle.
von mir halbfertige Arbeiten schnell abgeliefert haben wollen.
    Ich mag Menschen, die:
Zeit zum Reden haben.
freundlich sind.
Kontakt suchen.
    Ich mag Menschen nicht, die:
unhöflich mit mir umgehen.
distanziert sind.
kühl und zurückhaltend sind.
    Ich mag Menschen, die:
über Persönliches erzählen, bevor sie zum Geschäftlichen kommen.
Zeit für eine lockere Atmosphäre haben.
sich anhören, wie ich die Dinge sehe.
    Ich mag Menschen nicht, die:
mir Veränderungen aufzwingen, bevor ich dazu bereit bin.
Veränderungen durchführen um der Veränderung willen.
immer nur Ergebnisse von mir wollen, aber keine Rücksicht auf mich nehmen.
    Machen Sie bei den 24 Aussagen maximal 5 mal einen ✓ vor die Begriffe, die am ehesten auf Sie zutreffen und maximal 5 mal ein X vor die Begriffe, die am wenigsten auf Sie zutreffen.
    Haben Sie Schwerpunkte Ihres Verhaltens in den Quadranten feststellen können? Oder haben Sie in allen vier Quadranten Ihre Haken und Kreuze angebracht? Alle Kombinationen sind möglich, keine ist negativ oder positiv. Vielleicht können Sie bereits eigene Verhaltenstendenzen erkennen?
    Bei allen Menschen können alle vier Verhaltensweisen beobachtet werden. Was uns von anderen unterscheidet, ist die Kombination der einzelnen Schwerpunkte. Alle vier Bereiche können mehr oder weniger effektiv sein. Entscheidend ist, was der Einzelne in bestimmten Situationen daraus macht – oder nicht.
Wie lässt sich Persönlichkeit erfassen?
    Der amerikanische Psychologe William Moulton Marston entwickelte in den 20er Jahren auf der Basis umfassender Studien ein ebenso einfaches wie praktikables Persönlichkeitsmodell, das auf Verhaltensforschungen bei „gesunden“ Menschen fußt („Emotions of Normal People“, New York 1928).
    Menschliches Verhalten ist zunächst eine Folge zweier wesentlicher Einflüsse oder Variablen, und zwar je nachdem, ob eine Person
ihre Umgebung eher als günstig oder ungünstig wahrnimmt
und sich in ihrem Umfeld als stark oder weniger stark sieht.
    Daraus entwickelte Marston ein Zwei-Achsen-Modell mit den Polen
günstige/ungünstige Wahrnehmung und
starke oder weniger starke Selbstwahrnehmung.
aktive/passive Reaktion
    Diese beiden Doppel-Polaritäten wurden später in Reaktion auf das Umfeld als bestimmt/zurückhaltend und Wahrnehmung des Umfelds als stressig/anstrengend bzw. nicht stressig/angenehm beschrieben. Hieraus ergeben sich vier Quadranten oder Grundverhaltensweisen.
Dominant – Initiativ – Stetig – Gewissenhaft
    Auf der Grundlage der beiden Achsenpole beobachtete und beschrieb Marston die vier grundlegenden Verhaltensstile D, I, S und G eines Menschen:
D ominant = Umfeld wird als anstrengend empfunden; Reaktion: bestimmt
    Der Drang, die Kontrolle zu übernehmen und Ergebnisse zu erzielen. D will Herausforderungen annehmen und siegen.
I nitiativ = Umfeld wird als angenehm empfunden; Reaktion: bestimmt
    Der Drang, andere zu motivieren, sich auszudrücken und gehört zu werden. I will andere überzeugen und beeinflussen.
S tetig = Umfeld wird als angenehm empfunden; Reaktion: zurückhaltend
    Der Drang nach Stabilität und Harmonie. S will andere unterstützen und für geordnete Beziehungen sorgen.
G ewissenhaft = Umfeld
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