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Das Lied der schwarzen Berge

Das Lied der schwarzen Berge

Titel: Das Lied der schwarzen Berge
Autoren: Heinz G. Konsalik
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können, das können wir auch!«
    Er nahm eine große Flasche Chiantiwein und schmetterte sie gegen die Hauswand des halbfertigen Hotels.
    »Ich taufe dich ›Katja-Hotel‹!« schrie er laut. »Und so wahr ich Bonelli bin – es wird nie anders heißen!«
    Über Zabari klangen die Glocken der halbfertigen Kirche. Sie schwangen in einem hölzernen Turm neben dem hohen Schiff. Ein langer Hochzeitszug bewegte sich von der Tribüne zur Kirche … hinter Rosa und Ralf schritten der General, die drei Minister und Stanis Osik.
    Bonelli nickte weise und kassierte das Geld von den Kellnern.
    Wie märchenhaft das Leben doch ist, dachte er. Vor zwei Jahren sang man Serenaden unter den blinden Fenstern der alten Hütten, und heute scheint die Sonne in die blanken Scheiben einer neuen Stadt … Man soll nie sagen, das Leben sei ungerecht. Solange der Mensch an sich glaubt, ist es schön. Er schaute hinüber zu Katja, die den kleinen Mario auf dem Arm trug und ihm zulachte.
    »Mein Gott«, sagte er da laut. »Wie glücklich sind, wir …«
    Und er meinte damit alle, die in Zabari waren …
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