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Das kann ich! - so erkennen und nutzen Sie Ihre Potenziale

Das kann ich! - so erkennen und nutzen Sie Ihre Potenziale

Titel: Das kann ich! - so erkennen und nutzen Sie Ihre Potenziale
Autoren: Guenter Flott
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Kombination.“
    Der kreative Designer
    „Man sagt mir Humor, Kreativität und einen ausgeprägten Hang für Ästhetik nach. Schon immer war ich so. Ich habe bereits in der Schule für die Schülerzeitung die Bilder und Zeichnungen gestaltet. Nach dem Abitur habe ich kurz frei für die Lokalzeitung als Fotograf gearbeitet. Während meines Designstudiums habe ich bei einer kleinen Agentur gejobbt. Das war toll! Ich konnte alles, was ich im Studium gelernt habe, direkt in die Praxis umsetzen und gleich noch mehr lernen. Mich begeistert Multimedia. Grafiken in Filme einbinden und die wieder auf Webseiten umsetzen. Ich bin von meinem Job Tag für Tag mehr fasziniert. Ich könnte mich stundenlang mit der Entwicklung von Videoclips, Grafiken und Slogans austoben. Dabei vergesse ich die Zeit. Arbeiten ist Lust und keine Last für mich.“
    Eine gute Kurzvorstellung wirkt vor allem durch persönliche, emotionale Aussagen („Lust“, „Begeisterung“, „der schönste Job der Welt“) authentisch, engagiert und glaubwürdig.
    Auf den Punkt gebracht
    Visualisieren Sie Ihr Gesamtpotenzial in Form eines „Kompetenzmännchens“.
    Prägen Sie sich die Zusammenhänge gut ein.
    Entwickeln Sie daraus eine Kurzpräsentation.

Gestalten Sie eine konkrete Zukunftsvision!
    Ihre Biografie entwickelt sich weiter. Sie werden neue, andere Erfolge haben, von denen Sie heute noch nichts ahnen. Sie können höhere Positionen erklimmen und mit neuen Aufgaben wachsen.
    Welche Aufgaben sollen dies sein, welche Positionen sind erreichbar, welche Teile Ihrer Persönlichkeit möchten Sie beruflich intensiver nutzen?
    Selbst wenn Sie im Moment sehr zufrieden sind, denken Sie daran, ob Sie das auch in 10 oder 20 Jahren noch sein werden. Handwerker müssen mit körperlichem Verschleiß rechnen. Lehrer haben vielleicht mit 55 nicht mehr so gute Nerven wie mit Mitte Dreißig. Selbst wenn Sie heute sehr zufrieden sind, kann ein Plan B nicht schaden
    Zukunftsvision – Teil 1
    Skizzieren Sie auf einem Papier (am besten DIN A3), wie Ihr Leben in zehn Jahren aussehen könnte. Schreiben Sie Stichwörter oder formulieren Sie einen kurzen Text, malen Sie Bilder. Berücksichtigen Sie Umstände, Aufgaben und Menschen. Hängen Sie das Blatt dann an die Wand. Markieren Sie auf den Fußboden mit Kreppband einen Zeitstrahl. Gehen Sie diesen Zeitstrahl langsam entlang von der Wand ausgehend zurück ins Jetzt und halten Sie alle zwei Jahre inne. Was muss sich jeweils getan haben, damit Sie das Ziel erreichen? Nehmen SieModerations- oder Karteikarten und notieren Sie darauf die Zwischenschritte.
    Halten Sie Ihre Ziele nun in einem Kalender fest. Erstellen Sie einen konkreten Plan mit konkreten Zielen.
    Konkret heißt nicht „in Kürze“, „bald“ „demnächst“ sondern „im Juli 2014“. Konkret heißt nicht: „Ich möchte meine soziale Ader vertiefen“. Konkret heißt: „Ich bewerbe mich bei Altenheimen.“
    Zukunftsvision – Teil 2
    Lassen Sie was von sich aus der Zukunft hören! Gehen Sie wieder zur Ihrer Vision an der Wand und schreiben Sie sich von dort aus einen Brief in die Vergangenheit. Schreiben Sie sich, was Sie in zehn Jahren gerade erleben. Was tun Sie? Ist alles so gelaufen, wie Sie es sich vorgestellt haben? Was hat sich verändert? An welchen Personen oder Haltungen haben Sie sich orientiert? Was ist nicht so gelaufen, wie Sie es sich vorgestellt hatten? Was sind Ihre nächsten Pläne?
    Schreiben Sie, informieren Sie sich ausführlich. Kribbelgefühle, Freude, Ängste, Steine, die Sie aus dem Weg gerollt haben – Sie müssen sich selbst gegenüber nichts verheimlichen. Schildern Sie Ihrem zweiten Ich, das diese Pläne ja erst vor sich hat, ausführlich, was es in der Zukunft erwartet. Erzeugen Sie Vorfreude!
    Tipp:
    Holen Sie Ihre Umwelt ins Boot. Erzählen Sie jede Woche einem anderen Menschen aus Ihrem Bekanntenkreis (Freunde, Bekannte, Kollegen, Ex-Kollegen, Nachbarn, Vereinsfreunde) von Ihrem Ziel. Wählen Sie die Gesprächspartner jedoch nicht beliebig aus. Meiden Sie sowohl Miesmacher als auch Lobhudler. Aber seien Sie konstruktiven Kritikern gegenüber aufmerksam.
    Auf den Punkt gebracht
    Fassen Sie konkrete Pläne, mit Datum, Namen, Meilensteinen.
    Versetzen Sie sich mit allen Sinnen in Ihre Zukunftsvision. Erzeugen Sie Lust und Vorfreude auf Ihre eigene Zukunft.

Wie findet man den richtigen Coach?
    Die Übungen in diesem Buch sind so gestaltet, dass Sie sie bestimmt leicht nachvollziehen und praktisch umsetzen können.
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