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Das kann ich! - so erkennen und nutzen Sie Ihre Potenziale

Das kann ich! - so erkennen und nutzen Sie Ihre Potenziale

Titel: Das kann ich! - so erkennen und nutzen Sie Ihre Potenziale
Autoren: Guenter Flott
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ist.
    Erfolge geben Ihnen Sicherheit. Damit haben Sie bewiesen, dass aus Kompetenzen Handlungen und aus Handlungen Ergebnisse werden können.
    Ihre Kompetenzen haben Nutzwert. Und Arbeitgeber entscheiden nutzenorientiert. Sie stellen nur Leute ein, wenn sie sich davon einen Nutzen versprechen.
    Mit der Schilderung Ihrer Erfolge wird Ihr Nutzwert für den Arbeitgeber greifbar.
    Ein Tipp dazu: Versuchen Sie, Erfolge zu quantifizieren.
    Das Erfolgsbewusstsein gibt Sicherheit bei Assessment-Centern. Wer Fallstudien bearbeiten, Argumente für Diskussionen oder Konfliktsituationen sammeln muss, kann sich auf entsprechende Situationen im wahren Leben beziehen.
    Deshalb: Machen Sie sich Ihr Können klar. Wenn Sie sich nur auf Jobs bewerben, deren Aufgabengebiet dieses Könnens bedarf, müssen Sie auch entsprechende Auswahlverfahren nicht fürchten. Achten Sie bei Ausschreibungen auf den Aufgabenbereich. Wird dort vom Bewerber verlangt, dass er als Einkäufer den internationalen Rohölmarkt beobachten soll, ist eine Fallstudie zum Preis-Leistungs-Verhältnis des internationalen Ölwesens nicht unwahrscheinlich. Natürlich ist auch ein Secondhand-Plattenhändler Einkäufer und würde – abstrakt betrachtet – den gewünschten Kompetenzen für diesen Posten (ökonomisch-kaufmännische Kompetenzen, mehrere Jahre Berufserfahrung, Leitungsfunktion) entsprechen. An den konkreten Aufgaben und Tests würde er aber scheitern.
    Stellen sind immer sehr konkret. Wenn Sie konkrete Argumente für die konkreten Aufgaben haben, sollten Sie nicht mit der Bewerbung zögern.
Aus den Erfolgen fürs Leben lernen
    Haben Sie das Interview mit Gerhard Roth in diesem Buch gelesen? Er sagt, dass man auch mit viel Fleiß und Intelligenz Erfolge erzielen kann, obwohl einen die Aufgabe gar nicht motiviert. Diese Menschen quälen sich natürlich ein Stück weit. Sie könnten mit Motivation ein wenig Quälerei herausnehmen, den beruflichen Erfolg beibehalten, aber dazu noch Lebensfreude gewinnen.
    Denken Sie noch einmal über die Aufgaben nach, die Sie unter den STARs bearbeitet haben. Welche davon haben Sie auch gerne gemacht?
    Soforteinsatz
    Listen Sie mindesten drei Aufgaben auf, die Sie sowohl gut als auch sehr gerne erledigt haben.
    Meine bedingungslosen Zielaufgaben:
Platz 1

Platz 2

Platz 3
    Nun haben Sie vielleicht auch Aufgaben kennengelernt, die Sie ganz gut können, aber noch viel besser können wollen. Bisher ergab sich jedoch noch nicht die Möglichkeit, darin Routine und Tiefgang zu erwerben, um einem Arbeitgeber gegenüber mit tollen Resultaten aufwarten zu können. Es ist bisher nur ein Erfolgsmerkmal und noch kein Alleinstellungsmerkmal. Aber Sie haben ein hohes Selbstvertrauen, dass Sie das vorhandene Potenzial mit Fleiß ausbauen können.
    Zukunftsmusik
    Notieren Sie in folgender Liste die Aufgaben, die Sie gerne noch besser können würden.
    Meine entwicklungsfähigen Wunschaufgaben:
Platz 1

Platz 2

Platz 3
Bleiben Sie in Bewegung! Sorgen Sie für neue Taten
    Die letzte Übung „Zukunftsmusik“ zeigt das Entwicklungspotenzial Ihrer Kompetenzen auf. Vielleicht gehören Sieauch zu den Menschen, die sich vor Fragen im Vorstellungsgespräch wie „Wo sehen Sie sich in zehn Jahren?“ fürchten. Ihre mündliche Argumentation wird klarer, wenn Sie erzählen können, dass Sie als Projektleiter viel Spaß hatten an der Gestaltung einer Gesamtaufgabe mit einem Ihnen unterstellten Team. Sie haben gemerkt, dass Sie führen können. Und gerne würden Sie größere Einheiten führen.
    Oder Sie haben für sich entdeckt, dass Sie Ihr Können gerne in einem anderen Rahmen einsetzen möchten.
    Hildegard und ihre berühmte Null-Fehler-Quote
    Hildegard war Sachbearbeiterin in einem Versicherungskonzern. Sie hat Bestandslisten, Dokumente und Protokolle verwaltet, archiviert und natürlich auch erstellt. Musikgeschäfte haben bei „ihrer“ Versicherung ihre Instrumente versichert. Listenweise mussten exotische, ihr vollkommen unbekannte Bezeichnungen abgetippt werden. Hildegard war sehr schnell beim Tippen. Aber geradezu berühmt war sie für ihre Null-Fehler-Quote – sie tippt in atemberaubender Geschwindigkeit und ist trotzdem exakt.
    Ein neuer Job fand sich bei der Polizei. Dort wurde eine Mitarbeiterin gesucht, die Protokolle bei Vernehmungen mitschreibt. Genau da war dieses Können gefragt. Die Assessment-Center, die in Diktaten und Textarbeiten Schnelligkeit und Exaktheit abfragten, bestand sie mit Bravour. Und im persönlichen Gespräch
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