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Das Jahr in dem ich beschloss meinen Grossvater umzubringen - Roman

Das Jahr in dem ich beschloss meinen Grossvater umzubringen - Roman

Titel: Das Jahr in dem ich beschloss meinen Grossvater umzubringen - Roman
Autoren: Gunter Gerlach
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ablöste, sagte sie: »Diese Albinoschlange da oben. Sie hatte die gleichen Symptome. Die Mulde war ihr Platz, nicht wahr?«
    »Wenn das wirklich funktioniert«, sagte ich, »dann brauchen wir nur eine zweite solche Stelle zu finden, und wir haben den Beweis.«
    »Aber für was wäre es der Beweis?«
    Ich schwieg.
    Als wir die erste Ausfahrt nach Salerno erreicht hatten, sagte ich: »Ich kann nicht anders. Ich muss es versuchen. Wir haben doch die Abbildungen der anderen Tafeln?«
    Scotty nickte. »Gut«, sagte sie, »ich bin dabei. Wir finden die anderen Plätze.«
    Wachse wachte auf. Sie kam hoch. »Was ist? Wo sind wir?«
    »In der Nähe von Salerno«, sagte Scotty. »Hier links geht es nach Amalfi und Positano. Aber dafür haben wir keine Zeit.«

PERSONEN
    GORDON PAULSON (39), Schriftendesigner in Frankfurt. Sein Hobby ist das Sammeln von Alphabeten, die er in alltäglichen Gegenständen entdeckt. Er trägt den Namen der Mutter, Henriette Paulson, weil er unehelich geboren wurde. Als Kleinkind wurde er von seinem Großvater William Godin aufgezogen.
    MARTIN GODIN (36), Gordons Bruder, Großhändler von Antiquitäten, Besitzer eines Filmstudios, hat nur noch ein Bein. Seine Ehefrau Zora (43) hat Helen (24) mit in die Ehe gebracht.
    FRANK GODIN (65), Stiefvater von Gordon, lebt am Rand des Harzes im ehemaligen Sommerhaus seines Vaters William Godin mit Lena (27), einer Punkerin.
    FREDERIK GODIN (63), Franks Bruder, war Sensationsdarsteller; seine Tochter ist Salina (25).
    HENRIETTE PAULSON (6o), geschieden von Frank Godin, ist Gordons und Martins Mutter. Sie betreibt das Lebensmittelgeschäft »Ohne Milch«. Nach
    der Scheidung hat sie wieder ihren Mädchennamen angenommen.
    DORIS DAY (22), Sekretärin von Henriette Paulson.
    WILLIAM GODIN (95), Gordons Großvater. Von seinem Vermögen leben noch immer alle Godins.
    WACHSE (32), William Godins kleinwüchsige Sekretärin.
    TON UND TECHNIK (19), Zwillinge. William Godins Assistenten. DR. SAMSON (72), sein Gesprächspartner.
    MARLENE GODIN (87), die Großmutter, lebt von ihrem Mann William Godin getrennt.
    DR. MARIE SCOTLAND JACOBSEN, Scotty (36), Archäologin. EVA YOUNG (34), Inhaberin eines Antiquitätenladens.

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    Nervenkitzel und Hochspannung garantiert
    bei dotbooks
    Gunter Gerlach
    Herzensach
    Roman
    Eine merkwürdige Begegnung.
    Ein düsteres Idyll.
    Ein schreckliches Geheimnis.
    Jakob wird am Steuer von Sekundenschlaf übermannt – und schon landet er am nächsten Baum. Rettung ist sofort zur Stelle: Die schöne Katharina, die sich als Bewohnerin des nahegelegenen Dorfs Herzensach vorstellt, führt ihn in ihre idyllische Heimat. Doch schon nach kurzer Zeit macht sich bei Jakob ein hintergründiger Horror bemerkbar. Warum ist Herzensach auf keiner Karte zu finden? Warum gibt es keine Hinweisschilder auf diesen Ort? Jakob wird bewusst, dass er in Lebensgefahr schwebt. Denn er droht, das lang gehütete Geheimnis der Dorfbewohner zu lüften …
    "Spannung von der ersten bis zur letzten Seite, ausgeklügelt, oft bissige Dialoge und ein tückisches Ende." NDR

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    dotbooks wünscht viel Vergnügen mit der Leseprobe aus
    Gunter Gerlach
    Herzensach
    Roman
    1
    Als der schwere schwarze Wagen ins Schleudern geriet und Jakob Finn hinter dem Steuer aus seinem Sekundenschlaf hochschreckte, ahnte er bereits, nun nie mehr in Bergstadt anzukommen, das ihm ein Kommilitone dringend empfohlen hatte, weil sich der dortige Wald so gut für die Untersuchungen seiner Doktorarbeit eignen würde.
    Es gelang ihm, den Wagen etwas zu stabilisieren. Für die Kurve war er noch immer zu schnell. Weder der impulsive Druck auf das Bremspedal noch Gegensteuern vermochten die Fliehkraft abzuschwächen. Er verlor die Gewalt über den Wagen und wunderte sich, wie kaltblütig er alles beobachtete, sogar seine falsche Reaktion registrierte er, ohne sie ändern zu können: Mit blockierten Bremsen und bis zum Anschlag gedrehtem Steuer rutschte er über die Fahrbahn, rammte mit dem Hinterteil krachend einen der alten Alleebäume. Der BMW drehte sich, als wollte er den Baum umrunden, und kam mit den Vorderreifen auf dem Feldrand zum Stehen. Der Motor ging aus, und in der plötzlichen Stille, nur unterbrochen vom Knacken des Blechs, löste Jakob Finn seine von Schweiß klebrigen und verkrampften Hände vom Lenkrad und stieß erleichtert die Luft aus. Einen Augenblick blieb er ruhig sitzen, dann öffnete er die Tür und stieg aus. Ein Zittern bemächtigte sich
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