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Das ist die schwarze Sieben

Titel: Das ist die schwarze Sieben
Autoren: Enid Blyton
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»Es sc h meckt ganz toll, wirklich, es ist einfach wunderig!«
    »Wonnebar und wunderig, wonnig und wunderbar …« Barbara wollte sich ausschütt e n vor La c hen. Aber der »Tee« war wirklich ausgezeichnet und schmeckte auch zu den Haferflockenplät z chen bestens. »Außerdem ist er gut gegen Schnupfen«, sagte Janet und mummelte an ihren letzten Johannisbeeren.
    »Wenn al s o jemand einen S c hnupfen gekriegt hätte, bekommt er jetzt keinen mehr.«
    Das fanden sie alle s ehr nützli c h und sie nickten w e ise. Sie setzten die Becher ab und leckten sich die Lippen.
    »Ein Jammer, dass nichts mehr da ist«, b e dauerte Janet, »aber mehr war nicht im Top f . Wir hätten s o nst ganze Kessel abgefül l t.«
    »Nun müssen wir noch mal er n sthaft miteinander sprechen.« Peter wurde wieder dienstlich, während er Lump die letzten Krümel gab. »Es hat nicht viel Sinn, einen Geheimbund zu haben und ke in e Aufgaben. Irg e nd e twas muss man vorhaben: einen Plan – eine Auf g abe …«
    »So wie im letzten Sommer«, s a gte Pam, »als wir das Geld sammelten, damit der lahme Lukas an die See gesc h ickt werden konnte.«
    »Genau so. Hat jemand ein e n Vorschlag ? «, fragte Peter. Keiner meldete sich. »Es ist einfach nicht die Jahreszeit, Hilfsaktionen zu starten, so kurz nach Weihnachten«, s agte Pam. »Jeder hat Geschenke gegeben und Geschen k e bekommen; für jeden hat man etwas getan, auch für die ganz Alten und ganz Armen.«
    »Könnten wir nicht irgendetwas erforschen?«, schlug Georg vor. »Vielleicht könnt e n wir etwas richtig stell e n, das nicht i n O r dnung ist, oder ein w i chtiges Geheimnis lösen.«
    »Was für eine Art Geheimnis meinst du denn?«, fragte Barbara verdutzt.
    »Das weiß ich auch nicht so genau«, sagte Georg.
    »Wir müssen uns eben mal umsehen – alles beobachten, was selts a m ist oder verdächtig – ihr wisst schon, wie ich's meine.«
    »Das klingt aufregend«, meinte Colin. » A ber ich glaube nicht, dass wir irgendetw a s finden. Und wenn wir etwas finden, dann wäre die Polizei doch schneller.«
    »Na ja, das kommt d rauf an«, sagte Peter. »Wir müssen nur die Augen offen halten. Wenn also einer etwas von einer guten Tat hört, die wir tun können, o der von einem Geheimnis, das gelöst werden soll, dann müssen wir sofort ein neues Treffen der Schwarzen Sieben ei n berufen. Ist das klar?«
    Alle nickten.
    »Und wenn wir irg e ndetwas zu berichten haben, soll e n wir dann nicht einfach herko m men und eine Meldung abgeben?«, fragte Georg.
    »Das wird das Beste sein«, stimmte Peter i hm zu. »Janet und ich werden jeden Morgen h e rkommen und nachsehen, ob ihr was gebracht habt. Hof f entlich finden wir bald etwas.«
    »Ja, wirklich. Es ist ja witzlos, e i nen Gehe im bund zu haben und nichts zu tun«, sagte Colin. »Ich w erde schon aufpassen. Man kann nie wissen, wann etwas g eschieht.«
    »So, und nun wollen wir g e hen und Schn e emänner bauen beim alten Haus unten auf dem Feld am Fluss.« Georg sprang auf. »Da liegt der Schnee ganz hoch. Das wird Spaß machen. Wir können da ein ganzes Heer von Schne em ännern bauen … Die werden komisch ausse h en, wenn sie so in Gruppen auf dem Feld stehen.«
    »Ja, auf geht's!«, rief Janet, die schon längst nicht mehr still sitzen mochte. »Ich nehme diese alte Mütze mit für einen Schne e m ann, die hängt hier schon seit Ewigkeiten.«
    »Und ich nehme diesen Mante l «, sagte Peter und riss einen dreck i gen alten L umpen vom Nagel. »Weiß Gott, wem der mal gehört hat.«
    Und alle liefen auf das Feld am Fluss, um die Armee von Schneemännern zu bauen.

Wo ist Ja c k s A b zeic h e n?
    Nun, es wurde keine Armee, natürlich nicht. Sie hatten gerade Zeit, vier Schneemänner zu bauen. Der Schnee lag dicht und weich auf dem Feld, und es war eine Kleinigkeit, die großen Kugeln zu rollen und Schneemänner daraus zusammenzusetzen. Janet setzte einem die Mütze auf und Peter zog ihm den Mantel über die schneeigen Schultern. Sie fanden auch Steine für Nase und Augen und ein kl e ines Stück Holz für den M und. Dann gaben sie i h m einen S tock unter den Arm. Er sah am besten von allen Schneemänne r n aus.
    »Ich glaube, es wird Zeit nach Hause zu ge h en«, sagte Colin schließlich. »Wir essen schon um halb eins, zu ärgerlich.«
    »Dann gehen wir lieber alle«, sagte Pam. »Man muss sich sowieso noch waschen und u m ziehen und das Zeug zum Trocknen aufhängen. Meine Handschuhe triefen, uh, und meine Hände sind
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