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Das große Yogabuch

Das große Yogabuch

Titel: Das große Yogabuch
Autoren: Anna Trökes
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einwirken kann. Hauptsächlich jedoch beschäftigt sich der Hatha-Yoga intensiv mit dem Fließen und Vermehren unserer Lebensenergie (im Sanskrit Prana, entspricht dem chinesischen Chi). Dabei arbeitete er ursprünglich teilweise sehr eng mit der altindischen Heilkunst, dem Ayurveda, zusammen.
    Das vorliegende Buch verbindet den »klassischen« Yoga Patañjalis mit dem Hatha-Yoga und zeigt eine Fülle vielfach erprobter, bewährter Methoden. Sie werden Ihnen helfen zu erkennen, was Ihnen Leid verursacht – egal ob körperliches oder seelisches –, wie Sie dieses Leid verringern und es zukünftig vermeiden können. Mithilfe einfacher Übungen und Techniken können Sie Ihre Lebensqualität entscheidend verbessern und durch die positiven Erfahrungen selbstbewusster und selbstverantwortlicher werden.
    Der Yoga will die Menschen in einen Zustand führen, der sie unabhängig, handlungsfähig und so frei wie möglich macht – ein Anliegen, das nie an Aktualität eingebüßt hat.
Begleiter für Übende
    Der Yogaratgeber macht Sie mit den Grundlagen des Hatha-Yoga bekannt. Er wendet sich an Anfänger und Fortgeschrittene, Yogaschüler/-innen und Yogalehrer/-innen und dient dazu, das eigene Üben zu inspirieren und zu klären. Daneben ist er ein Nachschlagewerk für die klassischen Hatha-Yogahaltungen.
    Der Wert des Leichten
    Die Körperhaltungen (Asanas) und Übungen in diesem Buch sind bewusst einfach gewählt. Sie unterscheiden sich damit von den meisten der komplizierten klassischen Haltungen, die nur durch jahrelange Übung zu meistern sind. Auch die einfacheren Übungen und Haltungen ermöglichen es, die Prinzipien der Yogaübungspraxis zu erfahren.
    Würden Sie gleich mit den schwierigen Asanas beginnen, müssten Sie Ihre gesamte Aufmerksamkeit anfangs der richtigen Ausführung der äußeren Form widmen. Im Yoga ist die äußere Form jedoch zweitrangig. Sie stellt nur den Rahmen dar, denn die Haltungen werden nicht um ihrer selbst willen geübt, sondern sind vielmehr Mittel zum Zweck. Die klassischen Yoga-Asanas sind so konzipiert, dass sie jeweils bestimmte Aspekte unseres Körpers (wie die Verdauung), unserer Seele (zum Beispiel Verinnerlichung) oder unseres Geistes (zum Beispiel Achtsamkeit) ansprechen. Sie dienen dazu, Ihnen diese speziellen inneren Erfahrungen zu ermöglichen.
    Da es also um das innere Erfahren und Erleben geht, sollten Sie mit dem Einfachen beginnen und es so lange üben, bis Sie das Prinzip der Bewegung oder Haltung nachvollziehen können.
    Wenn die Form einfach ist, können Sie sich viel stärker auf sich selbst konzentrieren. Sie spüren sich besser in Ihren normalen Bewegungs- und Haltungsmustern und gewinnen so Klarheit über das, was Sie können und was Sie noch nicht können und was Ihnen Schwierigkeiten bereitet.
    durch Yoga
    • Mehr Gesundheit und innere Ausgeglichenheit.
    • Mehr Beweglichkeit, Vitalität und Kraft.
    • Mehr Atemvolumen und Entwicklung eines »langen Atems«.
    • Geringere Anfälligkeit für Krankheiten.
    • Abbau von Verspannungen und Schmerzen.
    • Aufschub oder Vermeidung der üblichen Altersbeschwerden.
    • Lebensqualität und geistige Flexibilität bis ins hohe Alter.
    • Mehr innere Ruhe.
    • Geistige Klärung und Bewusstwerdung von schädigendem Verhalten.
    • Mehr Selbstbewusstsein, Sicherheit und Selbstvertrauen.
    • Ermutigung zu mehr Selbstverantwortung und Eigeninitiative.
    • Mehr Lebensfreude.
    • Mehr Wohlbefinden.
    • Mehr Energie.
    Sich selbst kennenlernen
    Mittels einfacher Übungen und Bewegungen lernen Sie zu erkennen, wie Sie strukturiert sind, welche körperlichen, geistigen und seelischen Verhaltensweisen Sie sich im Laufe Ihres Lebens zu eigen gemacht haben. Sie erkennen, ob sie Ihnen guttun oder Sie behindern oder Ihnen vielleicht sogar schaden. Probieren Sie Alternativen aus, und entscheiden Sie im Üben, also aus Ihrer Erfahrung heraus, womit Sie sich wohler fühlen. Das, was leichter und müheloser geht, was sich besser anfühlt, ist wahrscheinlich auch besser für Sie.
    »Gleichgültig, ob man jung, im mittleren oder fortgeschrittenen Alter ist, sogar wenn man krank oder schwach ist – jeder kann mit der Praxis (des Yoga) beginnen.«
    Hatha-Yoga-Pradipika I,64
    Schritt für Schritt üben
    Wenn Sie sich im Einfachen intensiv erfahren haben, können Sie sich auch das Komplexe erarbeiten, ohne dabei zu riskieren, sich zu überfordern oder zu schädigen. Deshalb ist es auch für diejenigen, die schon länger Yoga üben, immer
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