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1259 - Der Weg nach Eden

Titel: 1259 - Der Weg nach Eden
Autoren: Unbekannt
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Der Weg nach Eden
     
    Das letzte Chronofossil in Gefahr – der Herr der Negasphäre erscheint
     
    von H. G. Ewers
     
    Auf Terra und den anderen Menschheitswelten schreibt man den Mai des Jahres 429 NGZ. In den Wochen zuvor sind im Solsystem viele Dinge geschehen. Da war zum Beispiel der Angriff der beiden letzten Elemente des Dekaiogs. Doch er wurde abgewehrt, und das Chronofossil Terra konnte aktiviert werden. Damit ergibt sich eine neue Lage: Die Endlose Armada macht sich auf den langen Weg in Richtung Behaynien.
    Perry Rhodan geht auf die Suche nach EDEN II. Die Reste des Virenimperiums haben sich im Raum Terra zusammengeballt. Und viele Menschen beginnen, die Auswirkung der Aktivierung Terras zu spüren. Sie empfinden sich als Galaktiker und werden von akutem Fernweh ergriffen. Dieses Fernweh wird durch die Virenschiffe gestillt, die mit ihren Passagieren Kurs in die Unendlichkeit des Alls nehmen.
    Ähnlich wie Perry Rhodan haben auch Vironauten-Gruppen, die sich nicht nur aus Terranern und Terra-Abkömmlingen, sondern auch aus Extraterrestriern zusammensetzen, ihre ganz spezifischen Ziele, als sie zu ihrer großen Reise auf brechen. Doch während es den meisten Vironauten nur um das Abenteuer geht und darum, neue Bereiche des Kosmos zu erleben, geht es Perry Rhodan um die Aufgabe, das letzte Chronofossil zu aktivieren.
    Für ihn ist nur eines von Belang - DER WEG NACH EDEN...  
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Perry Rhodan - Der Terraner auf der Suche nach EDEN II.
    Lafsater-Koro-Soth und Qumran-Fayed-Pogh - Zwei Porleyter, die Perry Rhodan begleiten.
    Gesil - Ihr ungeborenes Kind macht sich bemerkbar.
    Der Weise von Fomax - Das älteste Wesen einer Kleingalaxis.
    Magus Coyaniscatsi - Der „Guru" enthüllt seine wahre Identität.
    1.
     
    Wenn Eis mit Stein verschmilzt, dann ist das Werk getan! Nostradamus lachte. Aus geweiteten Augen beobachtete Perry Rhodan, wie das Farbenspiel, das über die Panorama-Galerie tobte, sich zu einer fünf und sechsdimensional gesteuerten Orgie vereinte und in seinem Bewußtsein das feierliche Hochamt Misso solem- nis von Beethoven ertönen ließ.
    Die Klänge ließen die Hauptzentrale der BASIS auf eine Art und Weise vibrieren und beben, wie es bisher der heftigste Beschüß und selbst der Sturz durch den Frostrubin nicht fertiggebracht hatten. Der Schiffsgigant selbst schien sich in einen Klangkörper verwandelt zu haben, der die Missa solemnis spielte. Das Gelächter von Imago II zerbrach klirrend.
    Rhodan stöhnte und schlug die Hände vor die Augen. Die Klangwo gen der Missa solemnis rollten weiter über ihn hinweg. Über ihnen tauchte das akustische Abbild einer göttlichen Frauengestalt auf. Thora.' dachte der Terraner. Aber das Gesicht war nicht das seiner ersten Frau, der stolzen Arkonidin. Gesil?
    Nein, es war auch nicht das Gesicht von Gesil. Obwohl, eine gewisse Ähnlichkeit war vorhanden. Doch noch stärker erinnerte den Unsterblichen das Gesicht an das seiner Tochter Suzan Betty, die er mit Mory Abro gezeugt hatte und die zusammen mit ihrer Mutter während des Panither-Aufstands auf Plophos im Jahre 2931 ums Leben gekommen war.
    Mit dem Schlußakkord verebbten auch diese Eindrücke.
    Der Panorama-Schirm normalisierte sich wieder und zeigte wie zuvor das von der Hamiller-Tube aus „aufbereiteten" Ortungsdaten und Multifrequenzaufnahmen herge stellte Abbild des Weltraums rings um die BASIS, wie das menschliche Auge es am „na türlichsten" empfand: die blutrote Riesensonne Aerthan mit ihren von allen Seiten beleuchteten und wie an einer imaginären Schnur aufgereihten Planeten Schanad, Yurgill, Zhrinit, Ezy und Lydon.
    Sogar die hundert an Radiotele skope erinnernden, zwei bis sechs Kilometer durchmesse"nden Objekte aus Formenergie und exotischen Werkstoffen waren dargestellt, obwohl sie aufgrund der doch relativ großen Entfernung mit bloßem Auge niemals hätten gesehen werden können.
    Nur der „Möbiussatellit" war nicht im Bild, da er zu tief in der inneren Korona von Aerthan versenkt worden war und deshalb sozusagen überstrahlt wurde. Dennoch schien er zur Zeit der aktivste Teil von Neu-Moragan-Pordh zu sein, denn dort, wo er stehen mußte, ließ die Hamiller-Tube einen warnend roten Leuchtfleck pulsieren.
    Das Ganze aber war eine Art Höhlenbildnis, denn es befand sich ge meinsam mit der BASIS scheinbar in einem gigantischen Hohlraum, dessen „Schale" von unzähligen dicht an dicht stehenden Sonnen gebildet Der Weg nach Eden wurde, unter denen
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