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Das große Buch der Kinderspiele

Titel: Das große Buch der Kinderspiele
Autoren: Unbekannt
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Gegenständen, nach denen sie dann abwechselnd innerhalb einer festgelegten Zeit angeln.
    Dann wird ausgezählt
    Schließlich wird ausgezählt. Oder es gibt eine Punktewertung: Dazu erhält vor Beginn des Spiels jeder Gegenstand einen bestimmten Punktwert, etwa nach Gewicht oder nach Größe.

    Das eigene Tischspiel
        6–12 Jahre

        2–6 Spieler

         Comic-Hefte, Bastelmaterial (Schere, Stifte, Kleber usw.)

    Bei den Spielfiguren sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt.

    Phantasie gefragt
    Die Spieler gestalten gemeinsam ihr eigenes Tischspiel. Ein Comic-Bild oder ein Ausschnitt aus einem Katalog werden auf einen Karton aufgeklebt und dienen als Spielbrett. Spielfiguren können sein: eine Streichholzschachtel, die mit einem Gesicht bemalt wird, ein schön gestalteter Weinkorken, der Haare aus Wolle hat, oder auch kleine Holzgegenstände in verschiedenen Formen, die als lustige Gespenster dekoriert sind. Der Phanta­­sie der Spieler sind kaum Grenzen gesetzt. Ebenso können auf dem Spielbrett verschiedene »Stolpersteine« eingebaut werden, an denen Aufgaben gelöst werden müssen. Vor Beginn der ersten Runde sollten sich die Spieler auf die Spiel­regeln einigen. Am besten legt man die Regeln in Kurzform schriftlich fest, damit es später keine Diskussionen gibt.

    Fühl- und Tastsäckchen
        3–9 Jahre

        2–8 Spieler

         Säckchen, kleine Gegenstände

    Es geht aber auch mit einem kleineren Säckchen!
    Nur stumpfe Gegenstände wie z. B. Löffel, Bausteine, Radiergummi, Autos usw. verwenden!

    Fühlen …
    Verschiedene kleine Gegenstände werden in ein Säckchen (z. B. ein Kartoffelsäckchen oder eine Stoffeinkaufstasche) gegeben. Das Säckchen geht nun reihum von Kind zu Kind. Jedes Kind fasst »blind« in das Säckchen, nimmt einen Gegenstand in die Hand und versucht durch Fühlen diesen Gegenstand zu erraten.
    … und schauen
    Schließlich nimmt das Kind den Gegenstand aus dem Säckchen. Hat es richtig geraten, legt es ihn vor sich ab, hat es falsch geraten, kommt der Gegenstand wieder in das Säckchen. Das Kind, welches zum Schluss die meisten Gegenstände vor sich liegen hat, ist der Sieger.

    Bilder oder Wörter legen
        3–9 Jahre

        2–6 Spieler

         Kleinteile und Naturmaterial

    Hier einige Gegenstände, die man in der Wohnung oder im Freien finden kann.

    Viele kleine Gegenstände
    Alle Spieler suchen gemeinsam verschiedene Kleinteile. In der Wohnung sind dies z. B. Murmeln, Büroklammern, Radiergummis, im Freien findet man Kastanien, Eicheln, Steinchen und Holzstöckchen.
    Ein Bild entsteht
    Eines der Kinder macht den Anfang und legt aus den Materialien ein Bild. Ältere Kindern erhalten die Aufgabe, aus den Kleinteilen eine Wortbedeutung zu legen. Die ande­­­ren Kinder raten, was die Teile in ihrer Kombination darstellen sollen. Das Kind, welches als Erstes das Bild oder das Wort richtig erraten hat, wird neuer »Bildermeister«.

    Gegenstände durchreiben
        3–9 Jahre

        Mindestens 2 Spieler

         Papier, Wachsmalkreide, Kleinteile, Geldstücke

    So geht’s: Die Kreide auf das Papier legen und dann hin und her reiben.

    Mit Kreide reiben
    Verschiedene Gegenstände werden jeweils mit einem Blatt Papier bedeckt. Mit einer flach aufgelegten Wachsmalkreide kann man nun die Strukturen der Oberfläche des Gegenstandes auf das Papier durchreiben. Materialien mit besonders stark strukturierter Oberfläche wie beispielsweise Holz oder grobe Stoffe eignen sich ebenso gut wie Geldstücke oder auch Bausteinplatten.
    Dann wird geraten
    Jeder Spieler fertigt eine vorher vereinbarte Zahl von Bildern, die dann reihum geraten werden. Und wer erkennt die meisten Bilder?

    Händeklatschen – Trommlerpost
        6–12 Jahre

        Mindestens 5 Spieler

         Kein Material notwendig

    Und wer ist nun an der Reihe?
    Das Gleiche kann man auch auf dem Boden sitzend mit trommelnden Füßen spielen.

    Ab geht die Post
    Alle Spieler sitzen im Kreis am Tisch oder auf dem Boden. Jeder hängt sich mit den Armen bei seinen Nachbarn zur Linken und zur Rechten ein. Alle Hände liegen nun flach auf dem Tisch oder auf dem Boden. Eines der Kinder schickt die Post ab, indem es mit der Hand einmal auf den Tisch oder den Boden klopft. Eine Hand nach der anderen gibt nun die Post durch Klopfen weiter.
    Und nun in die andere Richtung
    Klopft jemand zweimal, bedeutet dies einen Richtungswechsel. Beendet ist eine Runde, wenn die Post beim ersten Kind wieder
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