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Das Flüstern des Windes (German Edition)

Das Flüstern des Windes (German Edition)

Titel: Das Flüstern des Windes (German Edition)
Autoren: Rainer Wekwerth
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umgab diese Waffe. Sie war wichtig für ihn, er würde sie nicht verkaufen, obwohl er erkannte, dass sie kostbar sein musste.
    Seine Aufmerksamkeit wurde auf einen silbernen Ring geleitet, den er an der linken Hand trug. Es war ein römischer Siegelring. War er vielleicht Römer? Nein, das wusste er mit Bestimmtheit. Wahrscheinlich hatte er den Ring irgendwann einmal erworben.
    Er legte die Axt aus der Hand und wickelte sich in das alte Bärenfell, das ihm der Schamane mitgegeben hatte.
    Als er mit dem Rücken auf dem Boden lag und die funkelnden Sterne am klaren Nachthimmel betrachtete, hatte er für einen kurzen Moment eine Vision. Zwei blutrote Augen blickten vom Firmament auf ihn herab. Seltsamerweise empfand er bei diesem Anblick keine Furcht; nur eine sonderbare Ruhe, die ihn überkam und ihm Trost in der Einsamkeit schenkte.
    Die Augen verschwanden und ein warmes Gesicht voller Sanftmut nahm seinen Platz ein. Es war das Antlitz einer jungen Frau. Ihre Augen leuchteten voller Liebe und um ihren Mund lag ein zauberhaftes Lächeln.
    Wer war diese Frau?
    Tief in seiner Seele spürte er, wenn er diese Frau finden könnte, würde er Antworten auf all die quälenden Fragen erhalten, die ihn nicht ruhen ließen.
    Mit einem Seufzer schloss er die Augen, aber das Gesicht blieb bei ihm.
    Morgen würde er nach Westen ziehen, die Berge verlassen und die Ebene durchstreifen, beschloss er, kurz bevor er einschlief.
    Ein Lächeln voller Hoffnung entspannte seine Gesichtszüge, als ihn der Traummeister in eine andere Welt entführte.
     
    Ende
     
     
     
    Impressum
     
     
    Rainer Wekwerth
     
    Das Flüstern des Windes
     
    Copyright Rainer Wekwerth, Juni 2013
     
    Version 1.0 Stand Juni 2013
     
    ca. 292 Seiten
    486 926 Zeichen
     
    Titelgestaltung: Rainer Wekwerth unter Verwendung eines Fotos [email protected]
     
     
    Rainer Wekwerth
    Beethovenstr.22
    70794 Filderstadt
    www.wekwerth.com
     
    Alle Rechte vorbehalten, insbesondere das Recht der mechanischen, elektronischen oder fotografischen Vervielfältigung, der Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen, des Nachdrucks in Zeitschriften oder Zeitungen, des öffentlichen Vortrags, der Verfilmung oder Dramatisierung, der Übertragung durch Rundfunk, Fernsehen oder Video, auch einzelner Text- und Bildteile sowie der Übersetzung in andere Sprachen.
     
     
     
    Hinweis
    Rainer Wekwerth ist Autor erfolgreicher Bücher, die er teilweise unter Pseudonym bei großen Verlagen veröffentlicht und für die er Preise gewonnen hat.
    Dieser Roman erschien als Original im Jahr 1999 unter David Kenlock „Schatten“ als Taschenbuch im Heyne Verlag.

Vom Autor liegen weitere Ebooks vor:
    Rainer Wekwerth – Das Hades Labyrinth
    Rainer Wekwerth – Traumschlange
     
    David Kenlock – Der lange Regen
    David Kenlock – Dunkles Feuer
    David Kenlock – Die leise Stimme des Todes
     
    Aktuelle Printausgaben:

Rainer Wekwerth – Damian, die Stadt der gefallenen Engel (Arena Verlag 2010)
     
    Rainer Wekwerth – Damian, die Wiederkehr des gefallenen Engels Arena Verlag 2011)
     
    Rainer Wekwerth – Das Labyrinth erwacht (Arena Verlag 2013)
    (Arena Verlag 2011)
     
    Rainer Wekwerth – Das Labyrinth jagt dich (Arena Verlag 2013)
    (Arena Verlag 2011)
     
     
     
    Weitere Titel werden folgen.
     
    Mehr Infos unter http://www.wekwerth.com und http://www.kreatives-schreiben.net
     
     
    Leseprobe
     
    Rainer Wekwerth
    Das Hades-Labyrinth
     
     
    In mir wohnt eine Einsamkeit, wie sie kein Mensch kennen mag. Dunkelheit umgibt mich, aber es ist nicht mein selbst gewähltes Exil, tief unter Erde, das mich ohne Licht leben lässt.
    Meine Diener, mögen sie mir auch noch so treu ergeben sein, sind kein Trost für mich, denn sie können mich nur einen Teil des Weges begleiten, den ich gehen muss.
    Ich bin ein Suchender und ich bin der Gesuchte. Ich bin der Anfang und das Ende.
     
    Aus den Aufzeichnungen des Adam
     
     
     
    Prolog „Ihr hättet nicht kommen sollen. Dies ist meine Welt.“

    Zuerst sah er nichts, dann wurde aus den verschwommenen Lichtern der Schein unzähliger Kerzen.
    Daniel Fischer wusste nicht, wo er sich befand. Seine Augen suchten vertraute Formen, aber da war nur grauer Stein. Er lag auf dem Rücken und starrte zur Höhlendecke empor, die sich wie die Kuppel einer mittelalterlichen Kirche über ihm erstreckte.
    Wo bin ich?, fragte er sich.
    Daniel konnte nicht bestimmen, wo er sich befand und scheinbar hatte er auch vergessen, wie er
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