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Das erste Date – Erotischer Liebesroman

Das erste Date – Erotischer Liebesroman

Titel: Das erste Date – Erotischer Liebesroman
Autoren: Natalie Rabengut
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streichelte meine Haut. „Ich habe nur gesehen, dass du losgerannt bist, um den Strauß auf jeden Fall als Erste zu erreichen. Ich wusste gar nicht, dass du es so eilig hast. Aber ich habe mich schon dran gewöhnt, dass du keine halben Sachen machst.“
    Glücklicherweise konnte ich hören, dass er sich das Lachen verbeißen musste. „Du passt echt perfekt in deine Familie. Deiner Mutter würde ich so eine Aktion auch noch zutrauen.“
    „Es war bestimmt sogar ihre Idee“, stellte Daniel trocken fest. Dann beugte er sich so nah zu mir, dass ich seine Lippen an meinem Ohr spüren konnte. Der Strauß lag noch immer nutzlos in meinen Händen. Was machte ich jetzt nur damit?
    „Aber er trifft sich ganz gut, dass du ihn gefangen hast. Ich hatte da eh noch eine Frage.“
    Mit einem Mal schlug mein Herz so stark, dass ich fürchtete, es könnte gleich meine Rippen durchschlagen. Schnell schickte ich ein Stoßgebet zum Himmel und versteifte mich unabsichtlich in seinen Armen.
    „Willst du nicht zu mir ziehen? Du bist ohnehin andauernd bei mir und ich vermisse dich, wenn du nicht da bist. Ich habe dich gern um mich herum.“
    Erleichterung durchflutete mich und gleichzeitig schalt ich mich innerlich. Wieso hatte ich nur gedacht, dass er mir einen Heiratsantrag machen würde? Er wusste doch, dass ich dann vermutlich schreiend die Flucht ergriffen hätte – oder möglicherweise nicht?
    Aus reiner Gewohnheit versuchte ich, zuerst zu protestieren: „Musst du das nicht mit deinem Vermieter klären?“
    „Das Haus gehört mir.“
    Diese simple Feststellung fegte mich fast von den Beinen. Der Mann hinter mir hatte einfach für alles einen Plan und eine Antwort – und ich war längst ein Teil davon geworden.
    „Nur, wenn du meine Mitbewohner davon überzeugen kannst, mich gehen zu lassen.“
    Daniel lachte. „Dann vögel ich dich einfach ein paar Mal in deinem WG-Zimmer. Wenn die Jungs hören, wie laut du werden kannst, werden sie froh sein, dich loszuwerden.“
    „Du Blödmann!“, stieß ich aufgebracht hervor.
    „Ich weiß. Aber ich bin dein Blödmann.“  
    Damit hatte er verdammt recht!
    Dann küsste er meinen Halsseite und legte seine Arme fester um mich, während wir beobachteten, wie das Auto mit dem Brautpaar davon fuhr.

    ENDE
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