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Das Erbe der Jedi-Ritter 08 - Die Verheissung

Das Erbe der Jedi-Ritter 08 - Die Verheissung

Titel: Das Erbe der Jedi-Ritter 08 - Die Verheissung
Autoren: Greg Keyes
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noch immer Elemente – einflussreiche Elemente –, die Sie und die Jedi dafür verantwortlich machen, dass die Yuuzhan Vong den Waffenstillstand gebrochen haben. Was auch immer ich früher aufgrund von politischen Notwendigkeiten gesagt haben mag: Wir beide wissen, dass sich die Yuuzhan Vong über den Waffenstillstand hinwegsetzten, weil sie alle Welten unserer Galaxis unterwerfen wollen. Nun, den Haftbefehl konnte ich annullieren, aber ich bin noch nicht imstande, alle Ihre Aktionen zu billigen.«
    »Mit anderen Worten: Sie möchten die Möglichkeit bekommen, sich von mir zu distanzieren.«
    »Diese Möglichkeit habe ich bereits, und ich möchte sie behalten für eine Weile.« Fey’lya legte eine kurze Pause ein. »Irgendwann verändern sich die Dinge vielleicht.«
    »Ich glaube, ich verstehe Sie«, sagte Luke. Irgendwann könnten die Jedi Ihre einzige Hoffnung sein.
    »Dann wünsche ich Ihnen einen guten Tag – oder eine gute Nacht, was auch immer der Fall sein mag, wo auch immer Sie sind. Und noch etwas, Meister Skywalker…«
    »Ja, Regierungschef Fey’lya?«
    »Ich hoffe, die Geburt Ihres Kindes verläuft ohne Probleme.«
    »Inzwischen habe ich einen Sohn«, sagte Luke.
    »Meinen herzlichen Glückwunsch für Sie und Ihre Frau«, sagte Fey’lya.
    »Danke«, erwiderte Luke. »Möge die Macht mit Ihnen sein.«
    Der Bothaner nickte würdevoll, und das holographische Bild verschwand.
    »Wie konntest du dem herausgeputzten Hutt-Geifer gegenüber nur so ruhig sein?«, fragte Mara. Sie ruhte zurückgelehnt auf dem Bett, und Ben schlief- endlich! – in ihren Armen.
    Luke zuckte mit den Schultern. »Es wäre leichter gewesen, ihm Zorn zu zeigen. Immerhin hätte sein Verhalten mich fast alles gekostet.« Er setzte sich neben Mara aufs Bett, und sie schmiegte sich an ihn. Er sah auf seinen Sohn hinab.
    »Aber es ist alles in Ordnung mit uns. Fey’lya ist den Schmerz des Zorns nicht wert. Außerdem, wenn wir Himmelshaken reparieren können anstatt zu beschädigen, so sollten wir das tun.«
    »Du bist ja so ein Softie, Skywalker«, sagte Mara, kam aber noch etwas näher und schlang den freien Arm um ihn.
    »Du hast ein anderes Kom-Gespräch geführt, während ich in der Hygienezelle war«, fügte sie hinzu.
    »Davon wollte ich gerade erzählen. Ich habe mit Kam gesprochen. Er und Tionne glauben, dass sie den Planeten gefunden haben, nach dem wir suchen. Und sie übermitteln uns ihre Glückwünsche.«
    »Kehren sie hierher zurück?«
    »Ja.«
    »Na so was. Und der Falke traf gestern ein. Wenn Jaina hierher kommt, wird es ein richtiges Familientreffen.«
    »Ja.« Luke berührte die kleinen, perfekten Finger von Bens Hand. »Und rate mal, wer dann im Zentrum der Aufmerksamkeit steht? Du, mein Kleiner.« Er neigte den Kopf zur Seite. »Heute sieht er aus wie du.«
    »Er ist gesund«, sagte Mara leise. »Alles andere spielt keine Rolle. Von mir aus könnte er wie ein Dug aussehen.«
    »Du hast es geschafft, Mara«, flüsterte Luke und küsste sie auf die Wange.
    » Wir haben es geschafft, Luke.«
    »Jetzt möchte ich nur noch eines wissen«, sagte er.
    »Und das wäre?«
    »Wie lange dauert es, bis wir wieder eine Nacht durchschlafen können?«
    Mara prustete leise und strich ihrem Sohn über den Kopf. »Wenn dieser kleine Kerl den Solo-Kindern ähnelt… Mindestens zwanzig Jahre, denke ich.«
    Etwas in Bens grauen Augen schien ihr zuzustimmen.
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