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Das Ende der Limbri

Das Ende der Limbri

Titel: Das Ende der Limbri
Autoren: Max Herrmann
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ich mit ihm machen würde!" "Ja und dass ist das Problem!", sagte Leo mit einem sehr ernsten Gesichtsausdruck. "Ich habe keine Lust dich im Gefängnis besuchen zu müssen, wenn ich dich sehen will!" "Und was machen wir, wenn die nichts machen können?" "Dazu habe ich mir auch schon was überlegt, aber das erkläre ich erst, wenn es so weit ist." Diese Antwort stellte Tim nicht zufrieden aber er kannte Leo, wenn er etwas nicht erzählen will tut er das auch nicht, da konnte man machen was man wollte. Sie hörten wie Lisa die Treppe herunter kam. "Guten Morgen!" begrüßte sie Leo und Tim. "Wie geht es dir?", fragte Tim sofort. "Es geht mir gut. " Lisa setzte sich mit an den Tisch und die drei Ließen sich das Frühstück schmecken. Da fiel Tim plötzlich etwas auf "Wo ist eigentlich Rolf?" fragte er in die Runde. "Habe ihn heute noch nicht gesehen!", sagte Leo. Lisa stand auf, ging in den Flur und öffnete den Garderobenschrank. Mit einem kurzen "Wuff" wurde sie von Rolf begrüßt und schon raste der Kleine in die Küche zu seinem Napf. Schwanzwedelnd stand er da und wartete darauf, dass Lisa seinen Napf füllte. Liesa griff in den Schrank und schüttete eine Hand voll Trockenfutter in den Napf. Sofort machte sich Rolf darüber her und begann zu schmatzen. Lisa setzte sich wieder an den Tisch und nahm ihr Brötchen in die Hand. "Und was ist bei deinem Unfall jetzt genau passiert?", wollte Leo wissen. "ich war gerade auf dem weg vom Zoogeschäft nach Hause. Eigentlich wollte ich mit dem Auto fahren, aber das Wetter war so schön. Ich war also auf dem Weg nach Hause. Alm mein Handy geklingelt hat. Ich stellte das Hundefutter ab und ging ran. Es war Linda, wie mich auf einen Kaffee einladen wollte. Ich sagte ihr ich habe keine Zeit und wir verabredeten uns für den kommenden Dienstag. Ich legte auf, steckte das Handy zurück in meine Tasche und wollte gerade die Tüte mit dem Hundefutter hochheben da kam ein Auto angefahren und fuhr mich an. Wie aus dem Nichts war es auf einmal da und das letzte was ich sah war das Gesicht von Hugo. Das Nächste woran ich mich erinnere ist, dass ich im Krankenhaus aufgewacht bin." "Also warst du noch gar nicht auf der Straße?" "Nein, ich stand noch auf dem Bürgersteig." "So ein Arschloch!", fluchte Tim. "Wir sollten uns dann auf den Weg machen, umso früher wir bei der Polizei waren, desto besser." Sagte Leo.

Fünfzehn Minuten später standen die drei vor der Polizeiwache. Lisa atmete noch einmal tief durch und sie gingen gemeinsam hinein. Ein junger Polizist begrüßte sie und ging mit Lisa in einen gesonderten Raum. Lisa erzählte ihm die ganze Geschichte und er schrieb fleißig mit. Nach dreißig Minuten verließen sie den Raum wieder. Leo und Tim waren schon ganz gespannt was der Polizist gesagt hatte. Liesa verabschiedete sich von dem Jungen, gut aussehenden Polizisten und schon die beiden nach draußen. "Und?", fragte Tim ganz aufgeregt. "Nichts und, er hat meine Aussage aufgenommen und sie werden sich darum kümmern. Wir müssen ein wenig Geduld haben hat er gesagt." "Geduld ist in dieser Situation genau das richtige!", meckerte Tim. Leo gab ihm einen Klaps auf den Hintern. "Und nun?", fragte Tim. "Jetzt gehen wir nach Hause und trinken erst einmal einen Kaffee.", sagte Leo und setzte sich in Bewegung. So gingen die Drei zurück zu Lisas Haus. Sie tranken einen Kaffee und grübelten, was die Polizei nun unternehmen wird. Da fragte Lisa "Darf ich mit zu euch kommen, hier fühle ich mich im Moment nicht wohl." "Klar, kein Problem!", versicherte ihr Leo. Lisa ging ins Schlafzimmer und packte ein paar Sachen zusammen. Tim sorgte in der Zwischenzeit dafür das alle was sie für Rolf brauchten auch eingepackt war. Der kleine Rolf konnte die ganze Aufregung gar nicht verstehen und rannte von einem zum anderen. Die Sachen waren schnell im Auto verstaut und sie machten sich auf den Weg. Auto fahren war das Tollste für Rolf. Die ganze Fahrt über schaute er aus dem Fenster und beobachtete das Treiben am Straßenrand. Nach kurzer Zeit hatten sie Leos Wohnung erreicht. Nun konnten sie nichts mehr tun als zu warte.

So vergingen zwei ganze Wochen, ohne dass sie etwas von der Polizei hörten. Sie waren gerade von einem Spaziergang mit Rolf wieder da und saßen bei einer Tasse Kaffee in der Küche. "Jetzt reicht es, ich rufe da jetzt an!", sagte Lisa und griff zum Telefon. Aus ihrer Geldbörse suchte sie die Nummer des Beamten raus, der ihre Aussage aufgenommen hatte. Sie ging ins Wohnzimmer
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