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Das Buch der verschollenen Geschichten - Teil 1 & Teil 2

Das Buch der verschollenen Geschichten - Teil 1 & Teil 2

Titel: Das Buch der verschollenen Geschichten - Teil 1 & Teil 2
Autoren: J.R.R. Tolkien
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meleth, ›Liebe‹, steht im GL; → Teil 1, S. 414 (Nessa).
    Melian, Melinon, Melinir Keiner dieser Namen erscheint in den Wörterbüchern, doch sind sie vermutlich alle Abteilungen von dem Stamm mel-, ›lieben‹; → Teil 1, S. 414 (Nessa). Die spätere Etymologie von Melian leitete den Namen jedenfalls von mel-, ›lieben‹, ab (Melyanna, ›gütige Gabe‹).
    Meoita, Miaugion, Miaule → Tevildo.
    Mindon Gwar Zu mindon, ›Turm‹ → Teil 1, S. 412 (Minethlos); zu Gwar → S. 430 → Teil 1, S. 408 (Kôr, korin).
    Morgoth → S. 107 → Gothmog. Zum Element mor → Teil 1, S. 413 (Mornie).
    Mormagli, Mormakil → Teil 1, S. 413 (Mornie) → Teil 1, S. 411 (Makar).
    Nan Dumgorthin → S. 100. Zu nan → Teil 1, S. 414 (Nandini).
    Nantathrin Der Name erscheint nicht in den Verschollenen Geschichten, wo das Land der Weidenbäume Tasarinan genannt wird, doch GL verzeichnet ihn ( → Teil 1, S. 420; Sirion), und NFG hat den Eintrag: » Dor-tathrin war das Land der Weidenbäume, von dem diese und manch andere Geschichte erzählt«. GL hat tathrin, ›Weide‹, und QL tasarin mit derselben Bedeutung.
    Nauglafring GL hat den folgenden Eintrag: » Nauglafring = Fring na Nauglithon, das Halsband der Zwerge. Geschaffen für Ellu von den Zwergen aus dem Gold von Glorund, das Mîm, der Vaterlose, verfluchte und das Beren Ermabwed und Damrod, seinen Sohn, ins Verderben stürzte und dessen Fluch nicht gemildert wurde, bis es mit Elwing, der Liebsten von Earendel, auf den Grund des Meeres sank.« Zu Damrod (Daimord), Sohn von Beren, → S. 216, 391; zu Elwings Tod mit dem Nauglafring → S. 385, 397. Dies ist der einzige Hinweis darauf, dass der Fluch des Halsbandes »gemildert« wurde. – Gnomisch fring bedeutet »Halsband« (Quenya firinga).
    Níniel Vgl. Gnomisch nîn, ›Träne‹, ninios, ›Klage‹, ninna-, ›weinen‹; → Teil 1, S. 415 (Nienna).
    Nínin-Udathriol (»Ungezählte Tränen«) → Níniel. GL hat tathn, ›Zahl‹, tathra-, ›zählen‹, udathnarol, udathriol, ›unzählig‹, ûist eine verneinende Vorsilbe. (QL erklärt nicht Nieriltasinwa auf S. 134, abgesehen vom Element nie, ›Träne‹; → Teil 1, S. 415; Nienna ).
    Noldorissa → Eldarissa.
    Nos Galdon, Nos nan Alwen → Duilin → Galdor.
    Nost-na-Lothion → Duilin.
    Parma Kuluinen Das Goldene Buch, → S. 454. Im QL unter der Wurzel PARA ist folgender Eintrag: » parma, ›Haut, Rinde‹; Pergament; Buch, Schriften«. Das Wort parma findet sich noch im späten Quenya (Die Rückkehr des Königs, S. 450); zu Kuluinen → Glingol.
    Peleg (Vater von Tuor) GL hat das Substantiv peleg, ›Axt‹, das Verb pelectha-, ›hauen‹ (QL pelekko, ›Axt‹, pelekta-, ›hauen‹); vgl. Tuors Name Pelecthon unter Idril.
    Ramandur → Teil 1, S. 411 (Makar).
    Rog GL hat ein Adjektiv rôg, rog, ›mannhaft, stark‹. Doch vgl. den orkischen Namen von Berens Vater, Egnor, »Rog der Behende«, mit arog, ›schnell, rauschend‹, und raug mit derselben Bedeutung; Quenya arauka.
    Rôs GL hat noch eine weitere Bedeutung für diesen Namen: »das Meer« (Quenya Rása ).
    Rodothlim → Rothwarin (frühere Form, die durch Rodothlim ersetzt wurde).
    Rothwarin GL hat diesen Namen in den Formen Rothbarin, Rosbarin: »(wörtlich ›Höhlen-Bewohner‹) Name eines Volkes verborgener Gnomen und auch der Gegend um ihre Höhlenwohnungen an den Flussufern«. Von der Wurzel ROTO, ›Hohlraum‹, sind die gnomischen Wörter abgeleitet: rod, ›Röhre, Stamm‹, ross, ›Pfeife‹, roth, ›Höhle, Grotte‹, rothrin, ›hohl‹, rodos, ›Höhle‹; QL hat rotse, ›Pfeife‹, róta, ›Röhre‹, ronta, rotwa, ›hohl‹, rotele, ›Höhle‹.
    Rúmhoth → Glamhoth.
    Rúsitaurion GL hat ein Substantiv rûs (rôs) ›Ausdauer, Geduld‹, zusammen mit dem Adjektiv rô, ›ausdauernd, geduldig, still‹, und dem Verb rô-, ›bleiben, aushalten‹. Zu taurion → Teil 1, S. 422 (Tavari).
    Sarnthrod Gnomisch sarn, ›ein Stein‹; zu athrod, ›Furt‹ → Artanor.
    Sarqindi (»Kannibalen-Oger«) Dies Wort muss von der Wurzel SṚKṚabgeleitet sein, die im QL mit den Abteilungen sarko, ›Fleisch‹, sarqa, ›fleischig‹, sarkuva, ›körperlich, leiblich‹, aufgeführt wird.
    Silpion NFG übersetzt den Namen mit »Kirschen-Mond«. Im QL ist ein Wort pio, ›Pflaume, Kirsche‹ (mit piukka, ›Brombeere‹, piosenna, ›Stechpalme‹) verzeichnet; dazu auch Valpio »die heilige Kirsche und Valinor«. GL hat Piosil und Silpios ohne Übersetzung als Namen des Silbernen
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