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Dark Silence - Denn deine Schuld wird nie vergehen

Dark Silence - Denn deine Schuld wird nie vergehen

Titel: Dark Silence - Denn deine Schuld wird nie vergehen
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ihre Angst hinunter und sah ihn an. »Wenn du meinst, dass das eine gute Idee ist.«
    »Ich finde, das ist eine verdammt gute Idee«, bekräftigte er. Dann hielt er den Lauf der Pistole an ihre Schläfe, packte Kylie mit der freien Hand, zog sie an sich und küsste sie brutal auf den Mund. Er schmeckte nach kaltem Rauch und Kaffee, und ihr wurde übel. Doch Kylie schloss einfach die Augen und schaltete ihre Sinne aus in dem Wissen, dass sie ihn, wenn sie einmal im Bett waren, in eine Situation bringen konnte, in der er wehrlos war. Vielleicht schaffte sie es, ihm die Waffe zu entwenden oder … unter die Matratze zu greifen und Alex’ Pistole zu nehmen.
    Montys Hand strich grob über ihre Kleidung, er griff an ihre Brüste, tastete sich vor. »Komm schon, Baby.« Er drängte sie in Richtung Bett. In den Kniekehlen spürte sie die Matratze. »Zeig, was du kannst. Ich erinnere mich, dass du den besten Blowjob machst, den ich je erlebt habe.«
    Kylie stöhnte, während sie sich innerlich verkrampfte. Sie fielen zusammen aufs Bett. In dem Augenblick warf sie den Arm herum und wölbte sich ihm entgegen. Er küsste sie heftig auf den Mund, und sie schaltete die Gegensprechanlage ein, dann drückte sie Monty an sich, als könnte sie nicht genug von ihm bekommen. Ohne die Pistole loszulassen, riss er ihr mit der freien Hand die Bluse auf und rieb ihre Brüste, kniff durch den BH hindurch in ihre Brustspitzen. Sie spielte ihm einen Sinnenrausch vor, den sie keineswegs empfand, zog ihm den Parka und das Sweatshirt aus, strich über seine Rippen und fuhr mit den Fingern durch sein krauses Brusthaar.
    »O ja, Baby«, murmelte er und senkte halb die Lider, die Pistole immer noch fest in der Hand, den Lauf an Kylies Hals gelegt.
    Sie tastete sich tiefer hinab und öffnete den Reißverschluss über seiner harten, drängenden Erektion.
    Ich kann das nicht, dachte sie verzweifelt, berührte ihn aber trotzdem mit den Fingern, streichelte ihn zuerst sanft, dann heftiger und hörte ihn aus tiefer Kehle stöhnen. Lieber Gott, hilf mir. Mit der freien Hand griff sie unter die Matratze, tastete, reckte die Finger nach dem kalten Metall.
    »Gut so, Baby, und jetzt lutsch mich«, befahl Monty, und sie fürchtete, sich übergeben zu müssen.
    »Zieh deine Hose aus«, verlangte sie mit zitternder Stimme.
    »Nein, mach du das.«
    Kylie zwang sich, ihm zu Willen zu sein, musste beide Hände benutzen. Der Lauf seiner Pistole glitt ein wenig ab. Sie wand sich, als ob es sie erregte, ihn auszuziehen, und als sie seine Jeans herabzog, strich sie mit den Fingern an den Innenseiten seiner Schenkel hinab.
    »Gut so, gut so«, knurrte er. Wieder schob sie eine Hand über die Bettkante, fand die Waffe und bemühte sich schwitzend, voller Angst, dass er ihre Absicht erkannte, sie an den Rand des Sprungrahmens zu ziehen, damit sie sie sicher ergreifen konnte. Montys Griff um die Pistole lockerte sich; er ließ sie zwar nicht los, drückte sie aber nicht mehr an Kylies Hals. Sie sagte etwas Frivoles an seinem Bein. »Du weißt, dass ich es will«, keuchte sie. »Kein Mann war je so gut wie du, Monty. Ich wollte es einfach nicht glauben.«
    »Beweis es mir. Lutsch mich.«
    Hilfe, betete sie stumm, begab sich in Position und zog mit aller Kraft das Knie hoch. Heftig. Traf seine Hoden.
    Monty brüllte vor Schmerz und rollte sich zusammen. Die Waffe fiel vom Bett. »Du verfluchtes Miststück!«, keuchte er und tastete nach der Pistole.
    Kylie zog Alex’ Pistole hervor und entsicherte sie.
    »Du Luder! Dafür sollst du bezahlen!«, schrie er, fand die Pistole wieder und ergriff sie.
    Kylie zögerte nicht lange. Aus nächster Nähe feuerte sie.
    Krach!
    Der Schuss löste sich. Montys Arm platzte auf. Er schrie vor Schmerzen. Blut und Knochensplitter spritzten aufs Bett, auf Kylie, an die Wand und den spitzenbesetzten Betthimmel. Monty wälzte sich von ihr fort. Die Wunde an seinem Arm blutete stark.
    Irgendwo in der Nähe weinte das Baby, Schritte donnerten durchs Haus, näherten sich. Endlich kam Hilfe.
    Schluchzend, keuchend wälzte Kylie sich von dem grausigen Bett und hielt die Waffe auf Monty gerichtet. Nackt, wie er war, gelang es ihm, auf die Füße zu kommen. Als er einen Schritt auf Kylie zu machen wollte, behinderte ihn die Jeans, die seine Füße fesselte. »Komm nicht auf dumme Gedanken!«, warnte Kylie, bereit, noch einmal abzudrücken, obwohl die Waffe in ihrer Hand zitterte. Er stürzte zu Boden, atmete schwer und stöhnte vor Schmerz.
    »Keine
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